Friedrich Dürrenmatt: Stationen seines Werkes
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Zürich
Verl. d. Arche
1973
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adam_text | INHALTSVERZEICHNIS
13 Vorbemerkung zur ersten Auflage [i960]
15 Vorbemerkung zur zweiten Auflage [1964]
17 Vorbemerkung zur dritten Auflage [1970]
18 Vorbemerkung zur vierten Auflage [1973]
DIE THEATERSTÜCKE
20 Es steht geschrieben
Expressionismus - Theaterfremdheit - Das christliche Paradox als
Skandalon - Immanentes Drama - Überschärfung der christlichen
Forderung - Der Weg vom Großen ins Kleine.
32 Der Blindt
Reines Wortdrama - Das Wort als Lüge und als Dichtung - Bi¬
blische Anklänge - Abstraktion, Verleiblichung, Allegorie - Ba¬
rocke Wortlust - Undramatik oder Übermaß des Dramatischen? -
«Nihilistische» Figuren - Shakespeare, Claudel, heutiges Barock.
Die Wendung zur Komödie und zum Theater - Die unverdiente
Tragödie - Angst vor der Feierlichkeit - Angst vor der Lehr-
haftigkeit - Echte Lustigkeit und volle Erkenntnis der Welt.
48 Romulus dir Große
Das Thema der Zeitwende - Der hart komische Stil - Vergleich
der beiden Fassungen - Der verhinderte Held, die abgesagte Tra¬
gödie - Das Glück der tragischen Empfindung - Sinn in den
Unsinn legen - Gefahr des offenen Moralismus - Menschlichkeit
und theatergemäße Übertreibung - Der wenig gespielte Romulus.
5 8 Die Ehe des Herrn Mississippi
Sentimentalische Prägung - Diskussionsstück? - Parodie der
Rhetorik - Die Bühne als Käfig - Die zweite Fassung: Verknap¬
pung der Regieanweisungen und der Sprache - Christliche Ko¬
mödie - Allegorie - Die vollgültige Inszenierung - Mißtrauen
gegen Interpreten und Publikum.
7} Ein Engel kommt nach Babylon
Anti-Mississippi - Der Himmel als Bühnengestalt - Das Projekt
des Turmbaus %u Babel - Neue Anmut - Der irrende Engel - Komik
als hohle Tragik - Komik als Verdoppelung der Gestalt - Über¬
fülle - Der tapfere Mensch - Sprache werden und nichts anderes.
79 Der Besuch der alten Dame
I Das Thema der Gemeinde - Bevorzugung der alten Schauspie-
lerin - Die Milliardirin ist nicht die Hauptfigur, sie ist nur die
, Auslöserin der Handlung - Humor als Distanz - Gestaltung der
5
Mittelmäßigkeit - Das Pastiche der sophokleischen Chöre - Das
Warten, die langsame Zermürbung als szenische Erscheinung -
Verkuppelung verschiedener Maßstäbe - 111 als tapferer Mensch -
Glaube an das Theater - «An der Sprache an sich arbeiten nur
Dilettanten» - Angst vor falschem Spiel.
93 Frank der Fünfte
Sich ein Bild machen - Das Geld als dramatisches Thema - Stand¬
ortbestimmung - Vom Denken über die Welt zum Denken von
Welten - Arbeit über ein fingiertes Modell von möglichen mensch¬
lichen Beziehungen - Annäherung an das mathematische Vorge¬
hen - Die mögliche Welt muß die wirkliche Welt enthalten - Von
der Fiktion zum Mythos - Das Absurde ist kein Ausgangspunkt,
da es nichts umschließt - Grundforderungen des Theaters: komö¬
diantisches Spiel, Uberrealität, Verhaftung an das Elementare -
Die Münchner Rede an die Kritiker: Dürrenmatt als Deuter des
Frank - Verwandlung aller Werte - Freiheit und Gangsterdemo¬
kratie - Nur verdiente Freiheit ist möglich - Frank V., die Komö¬
die der unberechtigten Freiheit - Die Rentabilität der Gaunerei -
Gaunerei als veraltete Romantik - Ehrlichkeit aus bloß geschäft¬
licher Überlegung - Das Primat des Wirtschaftlichen erstickt den
Schrei nach Gerechtigkeit-Verlogener Geist als Blasphemie - Die
Szene von Böckmanns Tod als Schlüssel des Werks - Bloß schein¬
bare Komik Frank des Fünften, der «fürchterlichsten» Figur des
Stücks - Unberechtigte Hoffnung, unberechtigte Freiheit, unbe¬
rechtigter Geist gegen berechtigte Hoffnung, berechtigte Freiheit,
berechtigten Geist - Frühere Hinneigung zu der Form der Oper -
Die Musik als Filter für eine widerborstige Handlung - Zeitraffer-
technik - Gegensatz zur Dreigroschenoper - Bekenntnis zur unbe¬
dingten Willensfreiheit - Shakespeare - Das Lachen - Die Unei-
gentlichkeit - Wie sie verhindern, neutral, verwischt zu erscheinen ?
- Strukturwandel der Geldwirtschaft - Ehrlichkeit als eine des¬
infizierte Form des Bösen - Überarbeitung des Stücks - Vom thea¬
tralischen Bösewicht zur societe anonyme - Die Bochumer Fassung
- Selbstaufhebung der Oper.
113 Die Physiker
Klassischer Bau - Errungene Virtuosität - Der Physiker als Thea¬
terfigur - Die 21 Punkte - Die paradoxe, zu Ende gedachte Ge¬
schichte mit dem schlimmstmöglichen Ende - Die willkürlichen
Prämissen - Nur der falsche Irre kann Theaterfigur werden - Die
Umwelt des Stücks - Schwere und leichte Rollen - Harte Sprache-
Mathematische Arbeit am Modell - Verwandtschaft mit Frank V. ,
6
113 Herkules und der Stall des Augias
Faszination durch das Theater - Der Hörspiel-Herkules auf dem
Volkstheater und als Sprechplatte - Held gegen tapferer Mensch -
Der selbstkritische Held - Der Held als Anachronismus - Das
Eigentliche im Schatten des Uneigentlichen - Bäuerliche Welt im
Konflikt mit dem großstädtischen Publikum - Idiosynkrasien de«
Zuschauers - Der Weg vom Hörspiel zum Theaterstück - Gefähr¬
liche Sichtbarkeit des Theaters - Offenes Ethos - Die Zeitver-
schränkungen im Bühnen-Herkules - Stoffmangel oder Stoffüber¬
fluß - Der Herkules ein Festspiel - Aufbauende Kritik am Staat -
Aufbauende Unzufriedenheit - Die verhängnisvolle Forderung
nach Perfektion.
151 Der Meteor
Radikale Wende? - Frühe Anklänge an das Meteorthema - Toten¬
tanz als Feuerprobe des Komischen - Wunder oder Fehldiagnose?
- Die aristophaneische Härte - Die Rolle der Sprache - Das Para¬
dox des Lachens - Überforderung des Publikums?
162 Die Wiedertäufer
Variation, nicht Bearbeitung - Der neue Bockelson - Offenheit
zur Bühne, zum Schauspieler hin - Statt blockhaftem Bau Fügung
in kleinem Korn - Die zwei Tänze - Die Rettung des Komödian¬
ten - Das Einstampfen des Kreuzes - Gleichwertigkeit der beiden
Variationen - Die Auseinandersetzung mit Brecht: Komödie als
die verfremdende Form an sich - Modell Scott - Komik verhin¬
dert Identifikation, garantiert Distanz - Tragödie als naive, Ko¬
mödie als bewußte Theaterform.
176 König Jobann nach Shakespeare
Handlung als Mittelpunkt - Von der dramaturgischen Einrichtung
zum selbständigen Werk - Schachspiel der Politik - Der Bastard
als Schlüsselfigur - Bezüge zu den «21 Punkten» der Physiker -
Groteske «Spielvorschläge» - Zurücktreten vor Shakespeare -
König Johann und unsere Zeit - Die Sprache des König Johann, Vers
und Prosa - Die ohnmächtige Vernunft - Die Magna Charta als
Zielpunkt - Das Volk als eigentliche Macht - Die wilden Frauen -
Der neue Arthur - Politik als makabres Ballett.
194 Play Strindberg
Gegen Plüsch mal Unendlichkeit - Die erschreckende «Lächer¬
lichkeit» Strindbergs - Parallele zu Racines Berenice - Die
Entstehung von Play Strindberg: Text entsteht gleichzeitig mit dem
Spiel - Theater als Röntgentechnik, als Bloßlegung des Skeletts -
Huhn oder Ei? - Theater als Akrobatik auf dem hohen Seil - Der
7
spontane Erfolg von König Johann und Play Sirindberg - Behebt der
«neue» Dürrenmatt eine Mangelerscheinung im heutigen Thea¬
ter? - Fazit des Basler Experiments.
202 Shakespeare und Goethe durchgespielt
Dürrenmatt ein gefährlicher Leser - Kritik als Zeichen der Treue -
Ein zweiter Midas? - Dramaturgisches Lesen: Forderung und
Zwang.
204 Titus Andronicus
Persönliche Bindungen an das Thema - Ändert sich die Sprache,
ändert sich der Stoff - Versachlichung der Sprache, Ausmerzung
der elisabethanischen Rhetorik - Psychologische Untermauerung -
Auch wir können Shakespeare nur noch politisch lesen - Politisch
denken im metaphysischen Raum - Die alten Leitmotive: man
träumt immer wieder die gleichen Träume - Architektonische
Rolle der konstanten Grundbilder - Trotz Abbau unverwechsel¬
barer Rhythmus.
208 Urfaust
Faust als Tabu - Unbehagen vor dem klassischen Faust - Aus¬
weichen auf den Urfaust und das Buch von Doktor Faust - Bal¬
lade mit epischem Sockel - Faust und Gretchen: der sehr alte
Mann vor dem sehr jungen Mädchen — Konzentration der Hand¬
lung: Raffung und Realismus - Schockierende Handgreiflich¬
keit bei strenger Bewahrung des Textes.
213 Porträt eines Planeten
Offene Baulinien - Zusammenprall von größtem Raum und kür¬
zester Zeit: Untergang der Erde in Momentaufnahmen - Einheit
mittels Rahmenszenen und Konstanz der «Stimmen» - Ein Ok-
tett - Zufälligkeit der Einzelszenen? - Die Erde eine Chance - Lob¬
gesang als Schrei der Verzweiflung - Wörtliche Verwendung des
Bibeltextes - Monologe als Säulen des Baus - Notwendigkeit und
Gefahr des Gemeinplatzes - Gefahr der stereotypen Wendungen -
Schwierigkeit des abgebauten Textes - Endspiel - Bekenntnis zum
Ptolemäertum.
222 Der Mitmacher
Erstes Auftauchen des Themas - Dürrenmatt ein Mitmacher -
Der Intellektuelle als potenzierter Mitmacher - Ein Geschäft,
aus dem man nicht mehr aussteigt - Eine Hand wäscht die andere
schmutzig - Der Polizist: Rächer, Don Quichote und tapferer
Mensch - Durchgehende äußerste Verknappung - Verwegenes tf
Vertrauen auf den Schauspielet - Scheitern der Premiere - D« ;
«Prophet» Dürrenmatt. j
8 1
I
I
DIE HÖRSPIELE
232 Die Form des Hörspiels
Vorherrschaft des Wortes - Kurzform - Privater Ton - Das Rie¬
senpublikum in Einzelzellen.
232 Dürrenmatt und das Hörspiel
Von det Gelegenheitsarbeit zur originalen Schöpfung - Das un¬
private Hörspiel - Dienst am Theater an sich - Die Vergegen¬
wärtigung der anonymen, unsichtbaren Zuhörermassen - Themen
der Gemeinschaft - Ausbildung eines Hörspielkanons als Ent¬
sprechung der Zuhörermassen - Vorbildlichkeit dieser Hörspiele.
240 Der Prozeß um des Esels Schatten
Einklang mit Wieland und mit dem deutschen 18. Jahrhundert -
Entfernung von Wieland und Anleihe bei Brecht - Die Geräusch¬
kulisse und der Dialog in Dürrenmatts Hörspieltechnik.
243 Das Unternehmen der Wega
Kosmische Ausweitung - Nach der Erkenntnis leben - Die zu
schöne Erde - Der antiklassische Affekt - Dichterische Polemik.
246 Abendstunde im Spätherbst
Präzision des Baus - Der Literaturmoloch - Literatur als Droge -
Naturalismus als Groteske.
249 Stranit^ky und der Nationalheld
Vorbildliche Konzentration - Komik als Zusammenprall des ge¬
genseitig Ungemäßen - Fülle der verwendeten Mittel.
251 Der Doppelgänger
Mißverhältnis zwischen Thema und Griffkraft - Eigenrecht der
Frühwerke - Werdendes Theater - Der Mensch als das zum Tod
verurteilte Geschöpf - Die Ergebung in die Gerechtigkeit - Der
Richter in uns selbst - Absetzung vom Existentialismus - Frau und
Eros - Das Theater als Hülfe.
DIE ERZÄHLENDEN WERKE
f 260 Die Flucht vor der Literaturkritik - Schaffen unter der Tarnkappe
- Parodie des Kriminalromans.
^ 26} Der Richter und sein Henker
Autobiographische Werkteile - Der Drang zu gespenstischer Aus¬
weitung des Realen - Helvetisches und Helvetismen.
-^270 Der Verdacht
Autobiographische Anklänge - Kosmische Ausweitung - Der An¬
hauch des Nichts - Die mangelnde Selbstüberwachung - Cervantes
und Swift - Kriminalromantechnik und Theatertechnik - Das Be¬
stehen der Welt - Henker und Richter - Die Freiheit als Verbre-
9
chcn an sich - Ungeduld des Schaffens - Offenes Pathos - Unepi¬
sche Maßstäblichkeit - Humor und Apokalyptik in der Verkop-
pelung des Irdischen mit dem Außerirdischen.
279 Das Versprechen
Neue Unauffälligkeit - Anti-Film - Wiedererscheinen des Ich -
Neuer Realismus - Die Lüge des Kriminalromans: seine Logik im
Erbauen einer zu bewältigenden Welt - Ernstnahme des Zufalls
erzeugt den tragischen Menschen - Die Kunst der Schilderung -
Märchenzüge—Uequiem auf den Kriminalroman - Ausblick auf
den Roman Justiz. )
287 Dürrenmatt und 3ie abstrakte Kunst
Ästhetik des Eis und Ästhetik der Henne - Verbindung von Ab¬
straktion und Reichtum.
290 Grieche sucht Griechin
Prosakomödie - Zeitraffer - Eigenwelt aus realen Zügen - Er¬
probung des Cliches - Allegorischer Roman - Burleske Topo¬
graphie als Gegengewicht des gerafften Ablaufs - Wortarien und
Pausen - Ähnlichkeit mit der Oper einer Privatbank - Gerechtigkeit
und Gnade - Märchenzüge - Die bravgewordene Welt - Ewiges
Barock.
298 Die Panne
Vielfältige Verwertung des Werks - Die noch möglichen Geschich¬
ten — Ablehnung der Bekenntnis-Literatur - Beschränkung auf die
Oberfläche - Das hinter den Kulissen lauernde Schicksal und der
Grund des Schreibens - Das Glück des Gerichts - Gott und Teu¬
fel - Das Thema der Altersdämonie.
504 Der Sturz
Erzählung oder epische Szene? - Modellhafte Handlung - Die
Buchstabenmenschen - Angst als Erweckerin des Muts - Explo¬
sivkraft des Zufalls - Die Mechanismen von Aufstieg und Ab¬
stieg - Vom Namenprunk zum Zeichen.
308 Monstervortrag über Gerechtigkeit und Recht
Schwierigkeit der Einordnung - Essayistik am Rande des Haupt¬
werks : die zwei Bände « Theaterschriften und Reden » sowie « Dra¬
maturgisches und Kritisches » - Kurzschlußtechnik - Durchspie¬
len der Welt erzeugt komödiantisches Gebilde - Analyse von Ein¬
bildungskraft bestimmt - Arbeitshypothesen statt Ideologien -
Politische Wirklichkeit beim Wort nehmen - Variationentechnik -
Gesellschaft als WolfsspieL mit dem Staat als Schiedsrichter -
Wölfe und Schafe - Freiheit und Gerechtigkeit nicht kongruent -
Anwendung auf die Schweiz - Gegen die Anbetung des Staats -
10
Bekenntnis zur Schweiz - Bekenntnis zur Kleinarbeit - Engage¬
ment zum Denken - Denken mit Phantasie.
DIE FRÜHE PROSA
} 16 Eigenständigkeit der frühen Prosa - Die Ich-Form und ihre Funk¬
tion - Abbau der Welt nur als Gewaltlösung möglich - Winter und
Nacht - Expressionismus und Surrealismus.
319 Prosa I: Weibnacht und Der Folterknecht
Haßreligion - Die Illusion Mensch - Der Teufelspakt mit Gott -
Magische Materie - Lapidarstil als Waffe gegen das Denken.
322 Prosa II: Der Hund
Die Absonderung des Bösen - La Belle et la B£te - Tier und Engel
- Der ausgesperrte Mensch.
322 Das Bild des Sisyphos
Aus Nichts Etwas? - Durchlässige Magie - Das Spiel der Erinne¬
rung - Vorahnung des Theatererlebnisses - Epische Verwandt¬
schaft mit Bosch und Brueghel - Das Spiel zwischen Schein und Sein.
325 Der Theaterdirektor
Teuflisches Theater: Masken, Marionetten, Maschinen, Endlich¬
keit der Bühne ohne Verbindung mit der Welt des Glaubens, Ver¬
kehrung der Gattungen - Mißbrauch des Theaters - Gegen Über¬
schätzung des Theaters - Bescheidenheit - Der Angriff als Vertei¬
digung - Neue Begründung der menschlichen Freiheit - Beein¬
flussung durch das Zeitgeschehen - Gewalttätig verkürzte Epik -
Vorahnung des breiten, vielschichtigen Romans.
328 Die Falle
Mangelnde Einheit - Magischer Realismus - Unbarmherzige Un¬
wirklichkeit - Anklänge an theatralische Konzentration - Vom
Nihilist zur Falle - Dürrenmatt und das Wort «Nichts».
334 Prosa III: Die Stadt
Labyrinth aus realen Elementen - Die vollkommene, gnadenlose
Stadt - Der notwendige Aufstand - Massenszenen und Einsam¬
keit - Gefangener oder Wärter? - Embryonale Unterwelt - Die
kopernikanische Wendung.
338 Prosa IV: Der Tunnel
Groteskes Selbstporträt - Gespensterhafte Heiterkeit - Gott ließ
uns fallen, und so stürzen wir denn auf ihn zu - Heiterkeit als
Rettung, als Atem der Tapferkeit - Der heitere Mensch angesichts
der Katastrophe.
339 Pilatus
Das vorbestimmte Thema - Unmöglichkeit der Ausdeutung, der
II
Ausdehnung, der Wiederholung - Der calvinistische Raum - Not¬
wendigkeit des Schweigens und des Umwegs in die Menschenwelt.
341 Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen
Beziehung zum Pilatus - Die Demut Gottes eine List, den Men¬
schen zu versuchen - Das demütige Sterben - Wissen, wie die
Welt sein soll und erkennen, wie sie ist - Die erfüllte Gestalt des
Henkers - Das wirkliche Gespräch - Vom Folterknecht zum Nächt¬
lichen Gespräch - Das Theater als Schule der Einordnung und als
Zwang, den Partner ernstzunehmen - Anleitung für Zeitgenossen:
Anleitung für Dürrenmatt-Leser.
546 Der Zeichner Dürrenmatt
358 Lebensdaten
360 Entstehungsdaten der Werke Friedrich Dürrenmatts
363 Uraufführungen der Dramen Friedrich Dürrenmatts
365 Zu den Bildtafeln
12
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