Kaiser Maximilian I.: das Reich, Österreich und Europa an der Wende zur Neuzeit 5 Der Kaiser und seine Umwelt : Hof, Staat, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur
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1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München [u.a.]
Oldenbourg [u.a.]
1986
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Literaturverz. S. 820 - [883] |
Beschreibung: | XXXI, 904 S. Ill. |
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VERZEICHNIS UND NACHWEIS DER ABBILDUNGEN XXIV
VORWORT XXVII-XXXII
I.
DER KAISER UND DAS REICH.
DIE GROSSEN POLITISCHEN UND SOZIALEN BEWEGUNGEN DER ZEIT
1. Kaiser, Kurfürsten, Fürsten, Grafen und freie Herren 1—54
1.1. Kaiser, Kurfürsten und Fürsten 1—9
Das Fürstenproblem. Öffentliche Meinung über Fürsten 2 — Maximilian zunächst
für fürstliche Mitregierung. Geistliche Kurfürsten. Italienpolitik der geistlichen Für¬
sten. Gegensatz zwischen Maximilian und Berthold von Mainz. Köln und Trier 4 —
Weltliche Kurfürsten. Kaiser und Fürsten auf Reichstagen. Friedrich von Sachsen als
Führer des Widerstandes. Maximilian verdrängt Fürsten aus Reichsregierung. Die
italienischen Reichsfürsten 6 — Italienpolitik der weltlichen Fürsten; ihre Reform¬
vorstellungen. Widerstand gegen Landfrieden und Kammergericht. Fürstliche
Steuerverweigerung. Verwandtschaftliche und persönliche Beziehungen Maximi¬
lians zu den Fürsten. Fürsten in kaiserlichen Diensten. Ausscheiden der Kurfürsten
und Fürsten aus dem Hofregiment 8 — Fürsten im kaiserlichen Kriegsdienst. Grafen
und freie Herren in Maximilians Diensten. Aufbau einer kaiserlichen Mächtegruppe
im Reich. Antikaiserliche Kräfte 9.
1.2. Beziehungen zu Bayern, Württemberg, Baden und Pfalz 10—25
Maximilian und die Herzoge von Bayern. Bayerns antihabsburgische Politik. Herzog
Albrecht heiratet Kaisertochter Kunigunde 10 — Maximilian söhnt Bayern mit Öster¬
reich aus. Neutralität im Verfassungskampf. Albrecht von Bayern als Reichshaupt¬
mann (1500). Georg von Bayern im Königsdienst. Georgs Sonderpolitik. Landshuter
Erb folge krieg. Maximilians „Interesse . Teilung des Landshuter Erbes 12 — Verstirrt-
mung Bayerns. Erbstreit der bayerischen Brüder. Kaiserliche Versöhnungspolitik.
Wachsende bayerisch-habsburgische Gegensätze 14 — Die Herzoge von Württem¬
berg Bundesgenossen der Habsburger. Maximilian erhebt Eberhard
I.
von Württem¬
berg zum Herzog (1496), er setzt Eberhard
II.
ab und Herzog Ulrich ein. Reichsfürst-
licher Widerstand dagegen. Maximilian verheiratet Herzog Ulrich mit Sabine von
Bayern. Ulrich ein Bundesgenosse des Kaisers. Hilfe im Pfalzerkrieg 16 — Württem¬
bergs Gewinne. Ulrich ein Günstling Maximilians. „Kontrabund — Ulrichs wach¬
sende Tyrannei. Huttens Federkrieg gegen den „Henker . Reichsacht. Reichsfürsten
für Herzog Ulrich. Vertreibung Ulrichs und Besetzung Württembergs 18 — Die Mark¬
grafen von Baden mit den Habsburgern eng verwandt. Markgraf Christoph
I.
Seine
burgundischen Pläne. Erhält das Goldene Vlies. Christophs Vorliebe für den Kurfür¬
sten der Pfalz. Mißachtung des Landfriedens. Ausgreifende Kirchenpolitik. Markgraf
Christoph im Pfälzerkrieg 20 — Unterstützung Erzherzogin Margarethes. Vorteile des
habsburgischen Bündnisses
rur
Baden. „Kontrabund** gegen Habsburg 21 — Kurfürst
Philipp von der Pfalz ein Feind der Habsburger. Pfälzische Großmachtpläne. Gegner
der Reichsreform. Französische Jahrespension. Weißenburger Handel. Mißachtung
des Reichsregimentes. Verfassungskampf gegen den Kaiser 23 — Kampf um Landshu¬
ter Erbe. Zusammenbruch der Pfälzermacht. Absetzung Philipps von der Pfalz von
den Fürsten verhindert. Pfalzgraf Friedrich
II.
ein Freund Maximilians. Pfalz durch
Zugeständnisse für Wahl Karls
V.
gewonnen 24.
1.3. Der Kaiser und Lothringen, Kleve, Jülich, Hessen,
Hohenzollern,
Brandenburg, Sachsen,
Anhalt,
Braunschweig,
Mecklenburg und Pommern 25—46
Sonderstellung Lothringens 25 — Verbindung mit
Anjou. René
I.
von
Anjou,
König
von Sizilien. René
II.
von Lothringen. Kämpfe gegen
Burgund.
Sieg bei Nancy (1477).
Maximilian wirbt um Freundschaft
Renés IL,
der Reichshoheit, Reichsreform und
Kammergericht ablehnt. Plan einer lothringisch-habsburgischen Heiratsverbin¬
dung. Lothringen geht vorzüglich mit Frankreich. Maximilian sieht Lothringen
außerhalb des Reiches 27 — Die Herzoge von Kleve und Jülich im burgundisch-habs-
burgischen Bündnissystem — Wilhelm
IV.
von Jülich. Vereinigung von Kleve und
Jülich. Große Bedeutung für Maximilian. Abfall von der habsburgischen Partei nach
Maximilians Tod 28 — Hessen, die bedeutendste Stütze des Kaisers in Mitteldeutsch¬
land. Maximilian und Wilhelm
II.
29 — Pfälzerpartei sucht Hessen zu gewinnen. Ver¬
einigung der hessischen Teiiherrschaften. Unterstützung Maximilians im Pralzer¬
krieg. Landgraf von Hessen, „ein guter Österreicher 30 — Hessische Vormund¬
schaftsstreitigkeiten. Überfall Sickingens. Hessen vom Kaiser im Stich gelassen.
Landgraf Philipp
I.
wendet sich von Habsburg ab 31 — Kurfürst Albrecht-Achilles von
Brandenburg, ein Bundesgenosse der Habsburger. Teilung des Hohenzollerschen
Gesamtbesitzes. Markgraf Friedrich von Ansbach-Bayreuth im Dienste Maximilians.
Nürnberger Fehde. Während Fürstenverschwörung und Pralzerkrieg an der Seite des
Kaisers. Kasimir von Brandenburg in kaiserlichen Kriegsdiensten und zum Reichs¬
hauptmann bestellt (1508) 32 — Albrecht von Brandenburg, Hochmeister des Deut¬
schen Ordens. Kasimir heiratet Susanne von Bayern 33 — Kurfürsten von Branden¬
burg stehen Maximilian fern. Johann
III.
lehnt Kammergericht und Gemeinen Pfen¬
nig ab. Der Kaiser wirbt vergeblich um Joachim L, der im Verfassungskampf neutral
bleibt. Kein Interesse Brandenburgs am Deutschen Orden. Joachim in den Wahl¬
handlungen von 1518/19. Kardinal Albrecht von Brandenburg. Brandenburgs selb¬
ständige Politik 35. — Sächsisch-habsburgische Verwandtschaft. Maximilian und
Kurfürst Friedrich von Sachsen; Friedrich und die Reichsreform. Unterstützung
Maximilians. Statthalter des Hofrates (1497/98); gegen kaiserliche Italienpolitik 37 —
Vergebliche Friedensvermittlung beim König von Frankreich. Friedrich verläßt den
Hof (1498). Einigung der Kurfürsten gegen Maximilian. Friedrich als Statthalter des
ständischen Reichsregiments. Vergebliche Bemühungen Maximilians um den Kur¬
fürsten. Angebot der Königswürde? Friedrich unterstützt vorsichtig Widerstand
gegen den Kaiser 39 — Gegen Maximilians neues Reichsregiment (1505). Tritt für ge¬
schlagenen Pfalzer ein. Lehnt Reichsstatthalterschaft ab (1507). Anführer des fürstli¬
chen Widerstandes. Wormser Tag 1509. Sachsens Gewicht im
mittel-
und norddeut¬
schen Raum. Maximilian tritt Sachsen entgegen. Kurfürst Friedrich gegen Wahl
Karls
(V.)
42. — Die Fürsten von Anhalt. Rudolf von Anhalt, Feldherr des Kaisers.
Magnus von Anhalt, Parteigänger der Reichsstände 43 — Das Haus Braunschweig
Bundesgenosse Maximilians. Erich von Braunschweig, kaiserlicher Feldherr. Unter¬
stützung Maximilians im Verfassungskampf und Pfalzerkrieg. Abwendung der
Braunschweiger 44 — Mecklenburg als Bundesgenosse des Kaisers. Heinrich von
Mecklenburg in kaiserlichem Dienst. Gegen Fürstenverschwörung. Unterstützt
Maximilian im Pfalzerkrieg und gegen Ungarn. Verläßt nach Maximilians Tod das
habsburgische Bündnissystem 45 — Herzog Bogislaw von Pommern. Brandenbur¬
gische Lehenshoheit über Pommern. Der Herzog ein treuer Bundesgenosse des Kai¬
sers. Lösung aus brandenburgischer Lehenshoheit 46.
1.4. Verhältnis des Kaisers zu den Grafen und freien Herren; die Grafen von Nassau
46-50
Im Fürstenrat vier Kuriatstimmen der Grafen und freien Herren. Maximilian nahe¬
stehende Grafengeschlechter 47— Graf Adolf von Nassau im Dienste der Habsbur-
VI
ger.
Seit 1500 an der Seite Bertholds von Mainz. Oberster Kammerrichter 1501 und
1509 — Graf Philipp
I.
als erfolgloser Steuereintreiber des Reiches 49 — Graf Engel¬
bert
II.
Kampfgefährte Maximilians in den niederländischen Kriegen. Ritter des Gol¬
denen Vlieses. Die Nachkommen orientieren sich gegen Habsburg 50.
1.5. Der Kaiser und die Grafen von Zollern 50—52
Eitelfritz
II.
von Zollern, Kampfgefährte Maximilians in den Niederlanden 50 — Im
Hofrat und Kammergericht. Für reichsfürstliche Zusammenarbeit mit dem Kaiser.
Sein Hofmeister. Goldenes Vlies. Grafen und Freiherren im Reichsdienst 52.
1.6. Maximilians innerdeutsches Bündnissystem. Kaiser, Fürsten und Freiherren 53—54
Fürstensöhne im Kriegsdienst des Kaisers. Geistliche Fürsten als verläßliche Gefolgs¬
leute des Kaisers. Mitwirkung der Grafen und Herren in Verwaltung und Kriegfüh¬
rung des Reiches. Ritter im Reichsdienst 53 — Maximilians innerdeutsches Bündnis¬
system sichert ihn gegen fürstliche Rebellionen. Rasche Auflösung dieses Systems
nach Maximilians Tod 54.
2. Der Ritterstand im Reich und in den Erbländern 54—59
Maximilian und der Ritterstand 54 — Wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage des
Ritterstandes. Die „Einspännigen 56 — Maximilians Ritterpolitik. Ritterliche
Reichsmilizen? Ritter lehnen Reichsstandschaft und Reichssteuer ab. Kaiserlicher
Plan einer „ritterlichen Reichsreform 58 — Ritterbünde. Raubrittertum im Reich.
Der Kaiser dagegen hilflos. Der österreichische Ritterstand. Fortsetzung der maximi¬
lianischen Ritterpolitik unter Karl
V.
und Ferdinand
I.
59.
3. Der Kaiser und die Städte 59—71
Maximilian, ein Freund der Städte? 59 — Städte als Geldgeber. Erhaltung der Reichs¬
städte. Städte und Reichsrcform: gegen Reichssteuern und auswärtige Kriege. Städte
als Steuerträger 61 — Auszeichnung der Bürger. — Städtische Unternehmer und Ban¬
ken im Dienste des Kaisers. Städtische Verfassungskämpfe. Klagen über Benachteili¬
gung 64 — Soziale Spannungen. Maximilian gegen städtische Freiheitsbewegungen.
Städtische Rebellionen im Reich 66 — Ruhe in den österreichischen Städten. Wien
unter Maximilian. Wirtschaftlicher Verfall. Hauptbeschwerden Wiens. Das Stadt¬
recht von 1517 67 — Universität, Bistum und Regiment. Wien am Rande der kaiserli¬
chen Politik? Graz 69 — Innsbruck als Residenz. Ausbau der Stadt. Wirtschaftlicher
Aufschwung. Ungünstige Wirtschaftslage der Österreichischen Städte 71.
4. Der Kaiser und die Bauern 71—77
Lage der Bauern im Reich und in Österreich 71 — Bauern, Römisches Recht und
Beamte. Maximilians Bauernschutzpolitik. Berufungsrecht an den Landesfursten 73
— Wachsende Agrarproduktion. Relativer bäuerlicher Wohlstand. Fürkauf und
Monopole. Wildschäden und Allmende. Verpfändungspolitik und ihre Schäden.
Kriegslasten. Streunende Landsknechte 75 — Bauernaufstände in Friaul,
Krain,
Kärn¬
ten,
Steiermark, Schwaben und am Rhein. Das Vorbild der Schweizer Freiheit. Ver¬
sagen des Kaisers und des Reiches in der Bauernfrage. Verschlechterung der Lage
nach den Bauernkriegen 77.
5. Verachtung des Landfriedens. Der König ohne Vollzugsgezualt: Fürstenfehden, Heckenrei¬
ter, städtische Unruhen und Bauernkriege 77—116
5.1. Fürstenfehden 77—91
Sehnsucht nach Frieden und Recht 77 — Mißachtung des Wormser Landfriedens.
Streit zwischen Pfalz und Mainz 78 — Weißenburger Handel. Boppard. Straßburg.
Bayern und Regensburg 79 —
Hohenzollern
und Nürnberg. Städte gegenüber Fürsten
stets im Nachteil 80 — Pfälzerkrieg. Friesische Wirren. Maximilian überträgt Herzog
VII
Albrecht
von Sachsen Statthalterschaft von Friesland. Abgeltung der „Sachsenschul¬
den 83 — Erzherzog Philipp unzufrieden. Widerstand der Stadt Groningen. Abfall
Frieslands. Herzog Albrecht stellt Statthalterschaft wieder her. Herzog Georg von
Sachsen verkauft Statthalterschaft an Karl
(V.)
86 — Graf Emicho von Leiningen als
Landfriedensbrecher. Fehden des Hauses Hessen. Landgraf Wilhelm, „ein treuer
Österreicher . Vormundschaftsstreit um Landgraf Philipp 87 — Streit um Erfurt zwi¬
schen Mainz und Sachsen. Fehde zwischen Sonnenberg und Werdenberg. Verbre¬
chen des Herzogs Ulrich von Württemberg. Tübinger Vertrag (1514). Der Kaiser
schreitet gegen Ulrich ein 89 — Reichsacht. Widerstand der Fürsten. Neue Gewaltta¬
ten des Herzogs. Württemberg besetzt und von Habsburg eingezogen. Landfrieden
und Kammergericht versagen 91.
5.2. Die Rechtshelfer aus dem Ritterstand 91—101
Götz von Berlichingen im Dienst des Herzogs von Württemberg. Fehde gegen Köln,
gegen Bamberg und Nürnberg. Kaiser und Reich versagen. Neue Überfälle. Reichs¬
acht 93 — Götz im Bauernkrieg. Rechtshelfer oder Raubritter? 94 — Franz von Sik-
kingen. Pfalzerkrieg. Fehde gegen
Worms.
Reichsacht. Feldzug gegen Lothringen. Im
Dienst des Kaisers? In französischen Diensten 96 — Rückkehr zum Kaiser. Lösung
der Reichsacht. Fehde gegen Metz. Sickingen überfällt Hessen. Maximilian vermit¬
telt. Fehde gegen Frankfurt. Sickingens Kriegsmacht 98 — Kleinere Heckenreiter.
Ostheims Fehde gegen Salzburg 100 — Das Raubnest Hohenkrähen. Tragischer
Rechtsfall des Stoffel Hauser aus Kaufbeuren. Varnbühler Streit 101.
5.3. Städtefchden und Ständekämpfe. Haltung des Kaisers 101—109
Städtische Unruhen. Kämpfe gegen geistliche Stadtherrschaften und zwischen
Geschlechtern und Zünften. Der Kaiser meist für die Geschlechter. Spannungen zwi¬
schen arm und reich. Judenfrage 103 — Verfassungs- und Ständekämpfe. Städtische
Bewegung greift von den Niederlanden auf Deutschland über. Bewegungen in
Aachen, Köln,
Worms, Speyer,
Landau, Erfurt, Schweinfurt, Göttingen, Braun¬
schweig, Höxter, Neuß, Schwäbisch-Hall, Konstanz, Kempten, Ulm, Augsburg,
Nürnberg, Regensburg, Salzburg 108.
5.4. Bundschuh, Armer Konrad. Bauernkriege in der Steiermark, in
Kärnten
und
Krain.
Haltung des Kaisers 109—116
Bundschuh 1502 und 1513. Joß Fritz. Gegenschlag Maximilians und der Fürsten 112 —
Armer Konrad im Kampf gegen Herzog Ulrich von Württemberg. Aufstand von 1517.
Ziele. Bewegung wird niedergeschlagen 114 — Bauernkriege in
Kärnten,
Steiermark
und
Krain
1515 — Der Kaiser versucht Vermittlung. Fortgang des Aufstandes. Sieg der
Herren und harte Strafen 116.
6. Der Kaiser und der Sch-wähische Bund 116—121
Der Schwäbische Bund als Friedenskreis 116 — Maximilian beherrscht den Bund.
„Die Schwaben bei Hofe. Ziele des Bundes. Schutz gegen die Schweiz und den
Bundschuh 119 — Bund überläßt dem Kaiser Kreuzzugsgelder. Gesellschaft vom Jör¬
genschild wird erneuert. Bund unterstützt Maximilian im Pfalzerkrieg. Gegensätze.
Ständige Hilfsbitten Maximilians. Bund und Kontrabund. Der Bund als Stütze der
habsburgischen Politik 121.
7. Der Kaiser und die Reichsrefom 1495—1519 121—150
Reformentwürfe des 15.Jahrhunderts. Nikolaus Cusanus 122 —
Reformatio Sigis-
mundi. Oberrheinischer Revolutionär. Erzkanzler Berthold von Mainz. Regiments¬
frage im Vordergrund 124 — Kaiser, Reich und Länderstaaten. Verdrängung des Rei¬
ches aus den Ländern. Maximilians Reformwille. Reichsreform und Italienpolitik
126 — Kurfürstliche und fürstliche Reformvorstellungen. Maximilians Politik eines
VIII
gemäßigten monarchischen Überbaues 127 — Anhänger Maximilians unter den Stän¬
den. Maximilian als Reformer zum König gewählt. Seine Reformbestrebungen im
Widerspruch zu Friedrich
III.
129 — Wormser Reformreichstag 1495. Kampf um das
Reichsregiment. Die Wormser Reformgesetze. Landfriede und Kammergericht 131 —
Der Gemeine Pfennig. Versagen der Reichssteuer. Verfassungskämpfe. Regiments¬
frage ungelöst. Fast keine Regierungs- und Vollzugsgewalt des Kaisers 133 — Reichs¬
tag von Lindau 1496/97. Stände zwingen Maximilian, Italien zu verlassen. Zweiter
Wormser Reichstag 1497. Kammergericht löst sich mangels Besoldung auf. Maximi¬
lian setzt eigenes Hofregiment ein. Verschärfung des Verfassungskampfes 135 — Frei¬
burger Reichstag 1497/98. Italien den Franzosen? Streit um Rest des Gemeinen Pfen¬
nigs. Kölner Tag 1499. Kurfürstliche „Konspiration . Kurfürst Friedrich von Sachsen
verläßt den Hof 136 — Augsburger Reichstag 1500. Maximilians Entmachtung. Nürn¬
berger Reichsregiment versagt 138 — Auflösung des Regimentes. Wiederherstellung
des königlichen Hofrates. Vergeblicher Widerstand des Kurvereines. Maximilian
und Berthold, ein unüberwindlicher Gegensatz. Pfalzerkrieg und Sieg über Fürsten¬
opposition. Hofrat und Hofkanzlei verdrängen Mainzer Erzkanzlei 140 — Die neue
Beamtenregierung. Kölner Reichstag 1505. Bestrafung der Rebellen. Belohnung der
Bundesgenossen. Kriegshilfe gegen Ungarn. Königliches Regiment, Kammergericht
und Reichsmiliz. Stände lehnen ab 141 — Konstanzer Reichstag 1507. Römerhiife.
Reform des Kammergerichts. Mitwirkung im Regiment von Ständen abgelehnt.
Italienzug 1508. Widerstand gegen Maximilians Italienpolitik 143 — Widerstand des
Wormser Tages 1509. Folgen der Hilfsverweigerung. Reichstag zu Augsburg 1510.
Kriegshilfe für Italien. Plan eines Reichsheeres abgelehnt. Reichsritter als Landfrie¬
denstruppe? 144 — Reichstag von Trier und Köln 1512. Wiederherstellung des Main¬
zer Erzkanzleramtes. Stehendes Heer und ständige Steuer wieder abgelehnt. Neuer
Regimentsplan 1512. Kammergericht verbessert. Einrichtung der 10 Reichskreise.
Reichsritterschaft als Schutztruppe wieder abgelehnt. Scheitern der jährlichen
Reichstage 146 — Mainzer Tag 1517. Landfriedensbrüche. Reichsheer? Kammerge-
richts-Reformartikel 147 — Augsburger Reichstag 1518. Vertagung der Kammerge¬
richtsreform. Reformgehalt der Wahlkapitulationen von 1519? 149 — Unbeachtete
soziale und religiöse Mißstände. Relativer Fortschritt der Reichsreform 150.
II.
MAXIMILIANS KIRCHENPOLITIK. FRÜHFORMEN
DES ÖSTERREICHISCHEN STAATSKIRCHENTUMS
1. Spannungen zwischen Kirchenpolitik und persönlicher Frömmigkeit 151—159
Gegensatz zwischen Staat und Kirche. Kirche im Umbruch der Zeit 152 — Maximi¬
lians Religiosität. Die acht Fragen. Glaube und Aberglaube Maximilians und seiner
Zeit. Erster Sohn der Kirche, Schützer des Papstes, Stellvertreter Gottes. Politische
Einschätzung des Papsttums 155 — Das ältere österreichische Landeskirchentum.
Wiener Konkordat 1448. Steigerung der landeskirchlichen Hoheitsrechte 156 — Die
burgundische Staatskirche. Der Kaiser und die Reichskirche. Maximilians kirchliche
Reformvorstellungen? Das Interesse an den Geldmitteln der Kirche: Kruziat- und
Jubilatgelder. Ziele der Kirchenpolitik. Legation für Germanien. Kaiser-Papstplan 159.
2. Kaiser, Reichskirche und österreichische Landeskirche 159—168
Lage der Reichskirche 159 — Besetzung der Reichsbistümer und der österreichischen
Bistümer 161 — Österreichische Stifter und Kapitel. Geistliche Lehenschaften. Panis-
briefe 162 — Matthäus
Langs
Pfründenhäufung. Säkularisierungssturm gegen geist¬
liche Fürsten in den deutschen Städten. Säkularisierungswelle in den österreichi¬
schen Ländern 164 — Konkurrenz geistlicher und weltlicher Gerichtsbarkeit.
Kloster-
reformen
im Reich und in Österreich 166 — Landesfürstliche Visitationsrechte.
Kirche und Kleriker im Reichs- und Landesdienst. Gutes Verhältnis des Kaisers zu
Bischöfen und Klerikern 168.
IX
3. Maximilian und die Päpste 168—178
Papst und Kurie für Maximilian politische Größen 168— Schwache Stellung des Rei¬
ches an der Römischen Kurie. Der Papst und Maximilians bretonische Heirat 169 —
Maximilian und Alexander
VI.
Kreuzzugsablaß. Alexanders
VI.
Abwendung von
Maximilian. Ungarische Ehescheidung. Streit um die deutschen Kruziatgelder. Mel¬
chior von Brixen Kardinal 172 — Maximilian,
Pius III.
und Julius
IL;
dessen Abwen¬
dung von Maximilian. Anspruch Maximilians auf oberste Schirmherrschaft über
Papst und Christenheit. Trienter Kaiserproklamation vom Papst bestätigt. Romfreies
Kaisertum? 173 — Liga von
Cambrai.
Antipäpstliches „Konzil von Pisa. Maximilians
Papst-Kaiserplan 175 — Aussöhnung mit Julius H. Maximilian und Leo
X.
„Deutsche
Legation
abgelehnt. Kardinal Cajetan auf dem Augsburger Reichstag 1518 176 —
Maximilian und Luther. Leo
X.
lehnt Kaiserkrönung Maximilians ab 178.
III.
DER KAISER UND SEINE HABSBURGISCHE HAUSMACHT
1. Maximilian und die
burgundiseben
Länder 179—191
Burgundische Länder eröffnen Habsburgern große Politik 179 — Burgundischer Erb¬
folgekrieg. Burgundischer Länderstaat. Wachsendes Gemeinschaftsgefühl. Burgun-
disches Bündnissystem mit England, Spanien und Portugal. Niederlande und das
Reich. Das unbeliebte maximilianische System 181 — Vertrag von
Arras
(1482). Bur¬
gundische Ständekämpfe. Die treue Stadt Antwerpen 182 — Bretonischer „Braut¬
raub . Verstoßung Erzherzogin Margarethes. Bretonischer Krieg. Geldern und Fries¬
land. Burgundisches Kriegswesen. Burgundische Einflüsse 184 — Philipp übernimmt
burgundische Regierung. Maximilian will engere Verbindung Burgunds mit Oster¬
reich und dem Reich. Philipps franzosenfreundliche Politik. Burgundisch-spanische
Doppelhochzeit. Friede von Paris 1498. Philipp ein „guter Franzose 185 — Philipp
vermittelt Maximilians Bündniswechsel zu Frankreich. Verträge von Blois und
Hagenau. Ludwig XII. bricht das Bündnis. Tod Philipps (1506) 187 — Erzherzogin
Margarethe, Statthalterin der Niederlande. Maximilians wachsender Einfluß auf die
Niederlande. Krieg gegen Geldern. Liga von
Cambrai
(1508). Politik der „Dreieinig¬
keit gegen Frankreich. Krieg der Liga von Mecheln (1513). Erziehung Karls 189 —
Maximilians politischer Seitensprung. England verläßt „Dreieinigkeit . Großjährig¬
keit Karts (1515). Friede von Noyon und Brüssel (1516). Wendung Karls zur maximilia¬
nischen Universalpolitik. Vorteile und Nachteile der Niederlande unter habsburgi-
scher Herrschaft 191.
2. Die österreichischen Länder 191—204
Österreich und die Niederlande 191 — Österreich als Hauptstütze der maximiliani¬
schen Politik. Tirol und Innsbruck. Wien 192 — Vergrößerung Tirols. Österreichische
Vorlande und Schwäbischer Bund 193 — Maximilians Sorge für die niederösterreichi¬
schen Lander. Ostpolitik. Innerösterreichische Länder; Anfänge der Militärgrenze.
Heranziehung Salzburgs 195 — Die Leistungen der österreichischen Länder. Zurück¬
drängung der Landstände. Übergang zum Beamtenstaat 197 — Stände und Steuerbe-
willigung. Landständischer Widerstand. Innsbrucker Generallandtag 1518. Ausbeu¬
tung der Landeskirche. Städte als landesfürstliches Kammergut. Die süddeutschen
Handelsgesellschaften 199 — Lage des Bauernstandes. Bergbaugeschäft und Anlei¬
hen. Rüstungsbetriebe. Österreichische Wehrverfassung: Tiroler Landlibell (1511)
und österreichische Defensionsordnung (1518) 200 — Reichsverbundenheit der öster¬
reichischen Länder. Kurfürstentum Tirol? Plan eines Königreichs Österreich.
„König von Österreich als Marschall des Reiches. Vorrangstreit des Landes Ober¬
österreich 202 — Überforderung der österreichischen Länder im Venezianerkrieg.
Innsbrucker Generallandtag 1518. Innsbrucker Hofordnung: einheitliche Regierung
Österreichs und des Reiches. Bedeutung der Österreichischen Defensionsordnung.
Maximilians „ungeheure Schulden und deren Liquidierung. Finanzchaos und
Rebellion nach Maximilians Tod. Reformen halten sich. Österreich tragt Hauptlast
der habsburgischen Reichsgründung 204.
3. Maximilians österreichische Verwaltungs
reform
205—219
Maximilian als eifriger Reformer. Geldbedarf als Reformanstoß 205 — Neue burgun-
dische Verwaltungspraktiken. Regierung und Verwaltung unter Erzherzog Sigmund.
Maximilians neue Finanzpolitik. Beginn der
Ve
rwa
1
tungs
reform
e n
in Innsbruck:
ober- und niederösterreichisches Regiment und Kammer. Unterstellung der Länder
unter die neuen Ländergruppen 207 — Zusammenfassung der Finanzverwaltung.
Generalschatzmeister. Österreichische Schatzkammer in Innsbruck, erste Gesamt¬
staatsbehörde. Die Reform von 1497/98. Hofrat und Hofkammer. Hauskammer 208
— Das neue System. Burgundische Einflüsse. Maximilians persönliche Initiativen.
Wechselnde Experimente: Kollegialität oder Monokratie. Gossembrot-Verträge 210
— Paul von Liechtenstein. Ärger über Tiroler Bevormundung. Das Wiener Neustäd¬
ter Kammergericht. Ständische Beschwerden. Der verhaßte Fiskal. Bestechlichkeit
der Beamten 212 — Wachsender landständischer Widerstand. Augsburger
Libeli
1510.
Innsbrucker Regiment seit 1509. Bürger- und Bauernvertreter. Schwierige Kriegsauf¬
gaben. Innsbrucker Rechenkammer als oberste Kontrollsteile. Persönlichkeiten und
Leistungen der Innsbrucker Kammer. Friedensforderungen der Kammer. Finanz¬
chaos 215 — Das niederösterreichische Regiment seit 1510. Maximilians Überwa¬
chung und Eingriffe. Geringe Bedeutung der niederösterreichischen Kammer und
des Regimentes. Stärkung der Landesregierungen in Steiermark,
Kärnten,
Krain
217 —
Stände und Wiener Regiment. Polheim, Rottal, Saurer, Slatkonia 218 — Neuerungen
des Innsbrucker Generallandtages 1518. Innsbrucker Hofstaatsordnung 1518. Erhal¬
tung der Regimenter und selbständigen Landesregierungen. Konzentration der
Finanzverwaltung. Maximilianische Behördenorganisation, Bedeutung und Vor¬
bildwirkung 219.
IV.
DER KAISERHOF. HOF- UND REICHSREGIERUNG
1. Das neue Beamtensystem 220—224
Allmählicher Wandel des Regierungs- und Verwaltungssystems. Ende der kurfürstli¬
chen und fürstlichen Mitregierung. Übergang zum Beamtenstaat 220 — Heranzie¬
hung von bürgerlichen Fachleuten undjuristen. Aufstieg kleiner Leute. Hohe dienst¬
liche Anforderungen 222 — Maximilians Regierungsstil. Korruption? Ausbeutung
der Beamten durch Anleihen. Kaiserliche Fürsorge für seine Beamten. Der neue
Beamtenstaat als Fortschritt 224.
2. Die führenden Männer der Hof- und Länderregierung 224—279
2.1. Der Geldmacher Melchior von Meckau 224—228
Herkunft aus Sachsen. Pfründensammler. Bischof von Brixen. Parteigänger Maximi¬
lians 225 — Übernimmt vorderösterreichische Finanzverwaltung. Verbindung mit
den Fuggern. Darlehensgeber Maximilians. Vorsitzer der Hofkammer seit 1498. Kru-
ziatablaß. Kardinal (1503). Übersiedlung nach Rom 227 — Meckaus Testament und
Nachlaß 228.
2.2. Konrad Stürtzel, Maximilians erster Hofkanzler 228—230
Bürgersohn. Professor in Freiburg. Übertritt in Tiroler Kanzlei Sigmunds. Unter¬
stützt Übergabe Tirols an Maximilian. Tiroler- und Hofkanzler. Widerstand gegen
Bertholds Reichskanzlei 229 — Wird 1500 durch Serntein ersetzt 230.
XI
2.3. Matthäus Lang, maßgebender Berater der kaiserlichen Außenpolitik 230—236
Augsburger Bürgersohn; beginnt in Bertholds Reichskanzlei; übersiedelt in Maximi¬
lians Hofkanzlei (1494). Persönlicher Sekretär des Kaisers; in den Adel erhoben.
Wählt aus finanziellen Gründen geistlichen Stand 231 — Dompropst zu Augsburg.
Bischof von Gurk etc. Haupt der höfischen „Hecke . Maßgebender Berater der kai¬
serlichen Außenpolitik. Leitet Staatspropaganda. Vertritt Maximilians Italienpolitik
und Bündnis mit Frankreich (Verträge von Blois, Hagenau) 232 — Gesandter in
Ungarn (1506). Kaiserproklamation (1508).
Cambrai:
Rückkehr zum französischen
Bündnis 233 — Unterstützt Schisma von Pisa und Maximilians Papstplan. Wieder¬
holte Sonderbotschaften zum Papst. Eigentlicher Kriegstreiber am Kaiserhof. Kaiser¬
licher Generalstatthalter in Italien. Kardinal (1513). Erstrebt vergebens deutsche
Legation. Sichert sich Erzbistum Salzburg. Abschluß der habsburgisch-jagelloni-
schen Doppelheiratsverhandlungen (1515) 235 — Versucht Stellungswechsel zu Karl
(V.)?
Meinungsverschiedenheiten mit Maximilian während der letzten Jahre.
Charakter. Lang, einer der großen Kardinalminister 236.
2.4. Zyprian von
S
erntein, der allmächtige Hofkanzler 237—240
Tiroler Ritter. Hof- und Reichskanzler. Beginnt in der Tiroler Kanzlei. Charakter.
Widerstand gegen Bertholds Reichskanzlei. Fördert
Ve
rwa
1
tungs
re
form von 1496/98.
„Seele der Kanzlei . Seit Bertholds Entmachtung (1502) Haupt der Hof- und Reichs¬
verwaltung. Auch in Außenpolitik und Finanzen tätig 238 — Geschäftsbeteiligungen
und Gütererwerbungen. Unterstützt
Langs
französische Politik. Vertritt später Frie¬
den mit Venedig. Drohender Sturz (1514). Innsbrucker Generallandtag. Hofstaats¬
ordnung (1518) 240.
2.5. Georg Gossembrot, der Finanzreformer 240—244
Augsburger Großunternehmer im Tiroler Verwaltungsdienst. Geschäftsverbindung
zwischen Hof und Augsburg. Die Tiroler Metallverträge. Gegen Vorherrschaft der
Fugger. Adelserhebung 242 — Gossembrot-Verträge (1501/02). Vorzeitiger Tod Gos-
sembrots verhindert Sanierung des Staatshaushaltes 244.
2.6. Florian Waldauf,
Protonotar
und bäuerlicher Aufsteiger 244—247
Pusterer Bauernsohn; kommt über Brixner Domschule in Tiroler Kanzlei nach Inns¬
bruck. Maximilians Kampfgefährte in den Niederlanden. Fördert Übergang Tirols an
Österreich. Adelsstand 244 — Besonderer Vertrauensmann Maximilians. Leiter der
Tiroler Kammerkanzlei. Mitwirkung an Verwaltungs
reform.
Maximilian vermittelt
ihm Geldheirat. Diplomatische Sendungen: Vorbereitung der spanisch-habsburgi-
schen Doppelheirat (1495/96) 246 — Superintendent des kaiserlichen Grabmalbaues.
Haller Heiltumsstiftung. Stubengesellschaft 247.
2.7. Paul von Liechtenstein, Maximilians Finanzminister, „der beste Mann aus dem
Land Tirol 248-251
Tiroler Freiherr; neben Lang und Serntein maßgebender Mann am Kaiserhof 248 —
Landmarschall des Innsbrucker Regimentes (1499). Führender Finanzmann nach
Meckau und Gossembrot. Enge Geschäftsverbindung mit den Fugggern. Regelmä¬
ßige Erz- und Silberverträge 249 — Persönliche Darlehen an den Kaiser. Trotz Span¬
nungen kaiserlicher Vertrauensmann. Goldenes Vlies. Kriegsgegner. Markanter
Charakter. Intrigen der jüngeren Beamten gegen den „alten Grobian . Liechtenstein
lehnt Alleinverantwortung für Staatshaushalt ab und scheidet aus (1512) 251.
2.8. Michael von Wolkenstein, Landhofmeister, Ständehaupt und Geldgeber
Tiroler Freiherr. Seit 1499 an der Spitze des oberösterreichischen Regimentes.
Gewährt Maximilian große Darlehen. Erwirbt Pfandherrschaft Lienz (1501) 252 —
Aufgaben der Kriegsfinanzierung und Landesverteidigung. Friedensfreund, aber
Vertreter der maximilianischen Universalpolitik. Goldenes Vlies 254.
XII
2.9.
Niklas
Ziegler, oberster Sekretär der Hofkanzlei und Hofrat 254—256
Bürgerlicher Aufsteiger aus Nördlingen. Sekretär des Hofrates. Stellvertreter Sern-
teins in Hofrat, Hof-und Reichskanzlei. Großer Einfluß der ZiegJer- Sippe auf Maxi¬
milian. Führend in Verwaltung und Innenpolitik 255 — Verdienste um die gemein¬
deutsche Kanzlei- und Schriftsprache. Vizekanzler unter Karl
V.
256.
2.10. Hans von Landau, Reichsschatzmeister ohne Geld 256—258
Schwäbischer Ritter. Reichsschatzmeister 256 — Aussichtsloser Kampf gegen reichs¬
ständische Steuerverweigerer. Drohung mit Kammergericht 257 — Auch in diploma¬
tischen Missionen. Geringe Stellung Landaus wegen schwacher finanzieller Leistun¬
gen des Reiches 258.
2.11. Jakob Villinger, Maximilians letzter Generalschatzmeister 258—261
Kleinbürgersohn aus dem Elsaß. Zahlschreiber der Königin. Kammerbuchhaltung
nach kaufmännischen Gesichtspunkten. Erfolgreicher „Finanzer . Reichsschatz¬
meister (1512). Generalschatzmeister nach Liechtenstein (1513) und kaiserlicher
Sekretär 259 — Finanzierung des Wiener Kongresses (1515), des Mailänder Feldzuges
(1516), des Augsburger Reichstages (1518) und der Wahlwerbung für Karl
(V.).
Enge
Beziehungen zum Augsburger Kapital; Schwiegersohn Adlers. Erfolgreiche Privatge¬
schäfte. Große Darlehen an Maximilian. Opfer der Sanierungspolitik
Salamancas
261.
2.12. Blasius Hölzl, Faktor der Hqfkammer und „Finanzer 261—265
Bäuerlicher Aufsteiger aus dem Pustertal. Günstling Sernteins, Waldaufs und Liech¬
tensteins. Sekretär der Hofkammer (1498) 261 — Angesehener Humanist. Sodalitas
Augustana. Besonders erfolgreicher „Finanzer . Rat der Innsbrucker Kammer 263 —
Kanzler der „Königinnen . Tiroler Kammerpräsident. Charakter 265.
2ЛЗ.
Lorenz Saurer, bürgerlicher Aufsteiger und Vizedom zu Wien 265—270
Bürgersohn aus Salzburg 265 — Faktor der Innsbrucker Hofschneiderei. Burggraf und
Kellermeister zu Wien. Vizedom von Österreich unter der Enns (1508). Erfolgreicher
„Finanzer . Gegen Widerstand des Adels Mitglied des niederösterreichischen Regi¬
mentes (1512). Vielfältige Geschäfte. Maßgebend für Maximilians Ostpolitik 268 —
Vorbereitung der Wiener Verträge von 1515. Verhandlungen mit Polen (1518).
Freundschaft mit Serntein. Beteiligung an großen Handelsgeschäften 270.
2.14. Wolfgang von Polheim, Oberster Hauptman des niederöslerreichisehen Regi¬
mentes 270—272
Österreichischer Ritter. Kampfgefährte Maximilians in den Niederlanden. Bei Gui-
negate gefangen (1479). Enger Vertrauensmann Maximilians: Verhandelt breto¬
nische Heirat 270 — Heiratet reiche Niederländerin. Aufstieg zum Reichsfreiherrn?
Verkauft niederländische Besitzungen und erwirbt von Maximilian Pfandherrschaf¬
ten in Oberösterreich. Oberster Hauptmann des niederösterreichischen Regimentes
(1496). Goldenes Vlies. Mißstände in den niederösterreichischen Ländern. Nieder-
österreichische Behörden unter der Oberaufsicht von Innsbruck 272.
2.15. Georg von Rot
t
al,
Landhofmeister der niederösterreichischen Länder 272—275
Ritter aus der Steiermark. Begleitet Maximilian in die Niederlande 272 — Bereichert
sich in der burgundischen Kammer. Burgundische Finanzpraktiken 273 — Ma߬
gebendes Mitglied des Wiener Regimentes und der Raitkammer. Diplomatische Mis¬
sionen. Haupt der niederösterreichischen Finanzreform und der Umreiter-Kommis¬
sion. Hohe Kredite an Maximilian. Landhofmeister des Wiener Regimentes (1512).
Barbara von
Rotta!
heiratet Sigmund von Dietrichstein. Haupt der niederösterreichi¬
schen Raitkammer unter Ferdinand
I.
275.
XIII
2.16. Siegmund von Dietrichstein, Hofrat und Landeshauptmann der Steiermark
276-278
Kärntner Ritter. Geschäftstüchtiger Unternehmer. Maximilians Silberkämmerer,
Erbschenk von
Kärnten,
Landeshauptmann der Steiermark (1515). Reichsfreiherr 276
— Vertrauter Freund Maximilians. Mitarbeit am Theuerdank und Weißkunig 277 —
Schlägt innerösterreichischen Bauernaufstand nieder (1515). Gründet Christoph-
Bruderschaft des innerösterreichischen Adels. Maximilian gedenkt auf dem Sterbe¬
bett Dietrichsteins, der nach des Kaisers Tod die innerösterreichischen Länder ruhig
hält; bleibt Landeshauptmann 278.
2.17. Zusammenfassung 21%—279
Beamte als Hauptträger des maximilianischen Staates. Herkunft. Verwaltungsklerus .
tritt immer mehr zurück. Fürsten schalten sich seit 1500 aus. Nur einige Reichsfrei¬
herrn und Reichsritter bleiben im Hofdienst. Kollegiale und monokratische Verwal¬
tungsmethoden wechseln 278 — Verwaltungsstab von zirka fünfzig höheren und nie¬
deren Sekretären und Schreibern. Verschiedenartige, oft recht niedere gesellschaft¬
liche Herkunft. Dienst „mit Leib und Leben, Hab und Gut . Maximilian steht voll
hinter seinen Beamten 279.
3. Hofrat, Hofkammer und Hofkanzlei 279—293
Maximilians Hofregiment 1493. Erzkanzler Bertholds Ansprüche auf „Römische
Kanzlei** 279 — Hofratsordnung von 1497/98: Hofrat, Hofkammer und Hofkanzlei.
Widerstand der Reichsstände gegen das kaiserliche Hofregiment 281 — Der Hofrat
durch Augsburger Ordnung ausgeschaltet (1500). Wiederherstellung des Hofrates
(1502). Übergang von reichsfürstlicher Mitregierung zum Beamtenstaat. Hofrat von
Ständen nicht anerkannt. Hofratsordnung (1518) 283 — Schwache Stellung des Hof¬
rates. Führende Männer des Hofrates 284 — Der Geheime Rat. Hungersbach als
Generalschatzmeister. Innsbrucker Schatzkammer 1496. Hofkammer 1498. Aus¬
schaltung durch die Augsburger Ordnung (1500) 286 — Versuch einer Sanierung
durch Gossembrot. Paul von Liechtenstein als Finanzmonokrat. Kammern als Hilfs-
ämter. Kriegskammern 287 — Villinger als Generalschatzmeister. Finanzchaos und
unglaubliche Schulden bei Maximilians Tod. Führende Männer der Finanzverwal¬
tung. Hilfsbeamte 288. Hofkanzlei als Befehlszentrale. Postverbindungen. Hofkanz¬
ler als Chef des Hofrates und der Kanzlei. Kaiserliche Kabinettskanzlei 289 — Gegen¬
satz zwischen Hofkanzlei und Reichskanzlei. Wandernde Hofkanzlei. Personalstand
290 — Aufgaben der Kanzlei. Kanzleilaufbahn. Besoldung. Rivalitäten. Führende
Männer der Hofkanzlei. Personelle Zusammensetzung und Leistung der Hofkanzlei
293.
4. Die kaiserliche Post 293—296
Post im Dienste der Verwaltung, des diplomatischen und militärischen Nachrichten¬
dienstes 293 — Anfänge der Post unter Maximilian. Auswärtige und inländische
Linien. Postdienst und Geschwindigkeiten. Postmeisterfamilie Taxis. Der Kaiser
übernimmt Postregal in eigene Verwaltung (1509). Kosten und Löhne. Fugger-Post
295 — Poststafetten nach Italien, Spanien, Polen und Rußland. Maximilian als Grün¬
der des Postwesens 296.
5. Archiv, Bibliothek und Schatz 296—305
5.1. Das Archiv 296—299
Archivreform. Trennung des Archivs vom Schatz 297 — Plan eines Zentralarchivs in
Innsbruck. Trennung von Archiv und Registratur. Innsbrucker Archive. Tiroler
Kanzleiregister, Raitbücher. Reichsregisterbücher 298 — Niederösterreichische
Archivreform. Schwierige Anfänge und große Verluste des Wiener Archivs. Archiv¬
ordnung durch Wilhelm Putsch 299.
XIV
5.2. Die Bibliothek 299-301
Bibliothek Friedrichs
III.
Burgundische Bibliothek. Sammlung und Betreuung der
Bücher in Innsbruck 299 — Vergrößerung der Bibliothek. Ambraser Heldenbuch.
Die verstreuten Bücherbestände 300 — Innsbrucker Bücherschatz Maximilians.
Sammlung der kaiserlichen Werke im Wiener „Hasenhaus . Einrichtung der Hof¬
bibliothek durch Ferdinand
I.
301.
5.3. Der geistliche und weltliche Hausschatz 301—305
Der Hausschatz Friedrichs
III.
Ungarnschatz? Burgundischer Schatz. Schatz Sig¬
munds von Tirol. Das Heiratsgut Bianca Marias 302 — Ehrengeschenke und Erwer¬
bungen. Antikensammlung. Kuriositäten. Kunsthandwerk im Dienste Maximilians.
Die neue Kaiserkrone. Verwahrung und gelegentliche Schaustellung des Schatzes
303 — Tapisserien und Bildteppiche. Der geistliche und weltliche Schatz. Verpfän¬
dungen. Erbteilung und teilweise Vernichtung des älteren Familienschatzes 305.
V.
MAXIMILIAN, DER KUNSTFREUND UND KÜNSTLER. HOFKULTUR
UND KULTURPOLITIK
1. Maximilians eigene Werke, Sinnbilder seines Lebens 306—320
Maximilian als spätmittelalterlicher Epiker 306 — Charakter seiner Werke. Symbolis¬
mus. Theuerdank und Weißkunig als Vorbilder aller Könige. Der Auserwählte Got¬
tes. Türkensieger 308 — Entwürfe einer lateinischen Autobiographie. Grünpecks
Redaktion. Maximilians Entschluß zum deutschen Weißkunig. Freydal als Vorspiel.
Bilder. Text. Darstellung von Ritterspielen, Fußkämpfen, Mummereien. Freydal als
Vorbild höfischer Lebensführung. 311 — Theuerdank. Pfintzing, Dietrichstein,
Trcitzsaurwein und Stabius als Maximilians Mitarbeiter. Anteil Maximilians. Die
Holzschnitte. Ausgabe von 1517 313 — Inhalt: derTeufel, Fürwittig, Unfallo und Nei-
delhard als Verführer. 80 Abenteuer. Theuerdank gewinnt Ehrenreich und unter¬
nimmt den Kreuzzug. Grundmotive des ritterlichen Lebens. Lateinische Überset¬
zung „Magnanimus** 315 — Weißkunig. Maximilians Anteil. Verkleidete Lebens¬
geschichte des Kaisers. Glaubwürdigkeit. Entstehungsgeschichte. Weißkunig bleibt
unvollendet. Druckausgaben. Inhalt. Name? Sinndeutung des kaiserlichen Lebens
317 — Hand- und Gebrauchsbücher 318 — Das geheime Jagdbuch. Handbücher über
verschiedene Fächer geplant. Lehrbücher des Knaben. Gebetbücher; ihr religiöser
und weltanschaulicher Gehalt 319 — Gedenkbücher und ihre interessanten Notizen.
Jagd- und Fischereibücher. Zeugbücher. Kunstfertigkeit und tieferer Sinn auch im
Alltäglichen 320.
2. Des Kaisers literarisch-publizistischer Dienst. Kulturpolitik 320—323
Maximilians kulturpolitische Ideen. Burgundische Vorbilder. Maximilians litera-
risch-pulizistischer Dienst. Matthäus Lang. Kaiserliche Hofakademie. Lang und die
Italiener 322 — Sorge um das „Gedächtnis . Hof und Kanzlei im literarisch-publizi¬
stischen Dienst 323.
3. Die Universität Wien. So
dali
tas Danubiana.
Collegium
poetarum
et mathematicorum
323-330
Maximilians Vorliebe für die Wiener Universität 323 — Einzug des Humanismus.
Maximilians Universitätsreform. Berufung von Italienern. Lehrstühle für Eloquenz
und Römisches Recht 325 — Berufung von deutschen Humanisten.
Ceitis
in Wien.
Sodalitas
Danubiana
328 —
Collegium
poetarum
etc. Pflege der Naturwissenschaf¬
ten. Wiener historisch-geographische Schule. Lazius. Turmair. Watt. 329 — Verdien¬
ste Maximilians um Wiener Universität. Studentische Unruhen als Vorboten der
kommenden Revolution 330.
XV
4.
Natur-
und Geheimwissenschaften. Medizin 330—339
Maximilians Interesse an Natur, Geographie, Kosmographie und Entdeckungen 330
— Wiener Schule und Nürnberger Kartographen. Kartenwerke. Himmelskarten. Bei¬
trag zur Kalcnderreform 333 — Astronomie. Aberglaube. Vorzeichen. Zauberbücher.
Weissagungen. Trithemius. Hexerei. Beschwörungen. Wunder 335 —
„Misterium
der Ehrenpforte. Maximilians Melancholie. Säftepathologie, Gestirne und Krank¬
heiten. Maximilians medizinische Bücher und Selbstversorgung 338 — Gallische
Krankheit. Spitalbauten. Maximilian als Naturmensch: Jagd, Hochgebirge. Umgang
mit Tieren 339.
5. Kaiserliche Kulturpolitik in Elsaß, Vorderösterreich, Schwaben, Augsburg und
Nürnberg 340-362
Zustimmung der Humanisten zu Maximilians Politik. Tadel gegen die Fürsten. Maxi¬
milian als Freund der Humanisten 340 — Dichterkrönungen. Humanisten als
Herolde der Reichs- und Kaiseridee 342 — Wimpfeling, Begründer der deutsch¬
patriotischen Geschichtsschreibung. Gutachten über die Pragmatische Sanktion 344
—
Brant
im Dienst Maximilians. Jakob Locher. Geiler von Kaisersberg 346 — Murner.
Beatus Rhenanus. Deutsche Geschichte und Lobpreis Maximilians. Johann Müling
über Maximilian. Welschgattung 348 —
Erasmus
von Rotterdams Friedensgesin¬
nung. Trithemius. Hunibald-Chronik. Sodalitas Rhenana. Freiburger Kreis 350 —
Mennel-Manlius. Gregor Reisch. Waldseemüllers Weltkarten. Zasius351 — Tübinger
Kreis. Vergenhans-Nauclerus Weltgeschichte. Bebel, Werbesprecher Maximilians.
Köchlin-Coccinius. Hans von Hermansgrüns Werbung
ŕur
Reichsreform 353 —
Reuchlin. Dunkelmännerstreit. Maximilian und Reuchlin 354 — Augsburger Kreis.
Maximilian und Peutinger. Peutingers Kaiserbuch. Grabmalarbeiten. Zinsfrage. Peu-
tinger vergleicht Maximilian mit Herkules 355 — „Ehrenspiegel des Hauses Öster¬
reich . Johannes Faber und Maximilians kirchliche Reformgedanken. Leichenrede
356 — Nürnberger Kreis. Maximilian und Pirckheimer. Pirckheimers Werke und Edi¬
tionen. Das
„Misterium
der Ehrenpforte. Übersetzung des „Wuchertraktates 357 —
Maximilian und Dürer. Dürer im Dienst der politischen und religiösen Werbung 358
— Nürnberger Geographen. Scheurl. Sprentz 359 — Erfurter Kreis. Epistolae obscuro-
rum virorum.
Hutten
als Herold der Kaiser- und Reichsidee für Italien. Krieg gegen
Papst und Venedig. Reden gegen Herzog von Württemberg. Wittenberger Kreis.
Volkstümliche Liedermacher. Maximilians Herrschaft über die öffentliche Meinung
362.
6. Genealogische, geschichtliche und künstlerische Unternehmungen. „Die Gedechtnus
362-380
Idee des habsburgischen Stammes 362 — Suntheims und Mennels Stammbaumfor¬
schungen. Fürstliche Chronik, Maximilians Geburtsspiegel. Die Heiligen der Sipp-
und Magschaft. Kritik des Stabius 365 — Kaiser- und Reichsgeschichte:
Ceitis.
Nauclerus.
Schedel.
Köchlin. Wimpfeling. Trithemius. Pirckheimer. Grünpecks
„Historia
Friderici et Maximiliani . Cuspinians „Caesares . Die Geschichte eine
Lebensmacht 368 — Die graphischen Ehrenwerke: Ehrenpforte mit
„Misterium
370
— Triumphzug: Miniaturen-Triumph und Holzschnitt-Triumph. Anteil Dürers und
Altdorfers 373 — Das jüngere Gebetbuch. Anteil Dürers 364 — Kaiserporträts: Strigel,
Dürer. Kleinere Meister und Werbegraphiker im Dienste des Kaisers. Kölderer.
Münzporträts 377 — Maximilians Bautätigkeit: Renovierung von Schlössern und
Festungen. Runkelstein bei Bozen. Goldenes Dacht, Hofburg und Pfarrkirche zu
Innsbruck. St. Ulrich und
Afra
zu Augsburg. Reiterdenkmal Maximilians. Ausbau der
Speyrer Kaisergruft. Grabmal Kaiser Friedrichs
III.
Maximiliangrab zu Innsbruck
380.
XVI
7. Das Hofleben, Alltag und Festkultur 380—409
Einfachheit am Kaiserhof. Der schöne Schein des burgundischen Hofes 380 — Inns-
bruckex Hof und Hofordnung Erzherzog Sigmunds. Hofamter zugleich Staatsämter
381 — Der Hofetat 1501/02. Größe des Hofstaates. Innsbruck als eigentliches
Hoflager. Der Hofstaat der Königin. Frauenzimmer. Hofhandwerker als Unterneh¬
mer.
Marstall.
Fahrender Hofzug 384 — Hoffeste nach burgundischem Vorbild.
Gäste, Gesandtschaften, Audienzen. Festmahl. Tägliche Mahlzeiten. Küche und
Keller 386— Hochzeiten und Hochzeitsbräuche. Der bretonische „Brautraub . Mai¬
länder Heirat. Spanische Heirat. Wiener Hochzeit 1515. Mitgiften 389 — Maximilian
als Ehestifter. Ausheirat von Hofdamen, Raten und Dienern. Beschwerden über
gewaltsame Ehestiftungen Maximilians 391 — Turniere. Das Scharfrennen. Freydal
als Handbuch des Turnierwesens. Maximilian als Turnierkämpfer 393 — Mumme¬
reien und Tanzfeste. Der Kaiser auf städtischen Tanzfesten. Theateraufführungen.
Passionsspiele. Humanistisches Theater. Grünpeck, Locher und
Ceitis; Ludus
Dia-
nae 1501. Sprentz. Chelidonius 396 — Musikpflege. Burgundische Einflüsse. Maximi¬
lians Kantorei. Paul Hofhaimer. Große Aufführungen. Innsbrucker Orgel. Hofhai-
merauf der Wiener Doppelhochzeit 399 — Vergnügen in freier Natur. Empfänge und
Jagdvergnügen. Maximilian als Erzjägermeister und „großer Weidmann . Jagd als
Vorbereitung für den Krieg; Gelegenheit, das einfache Volk zu sprechen. Schaujag¬
den. Maximilian auf der Martinswand. Fischereivergnügen 401 — Feste im Jahreslauf:
Weihnachten, Neujahr, Fasnacht, Ostern. Hebung des Heiligen Rockes zu Trier 403
— Die großen Reichstagsfeste. Feierliche Investituren. Ritterschläge. DichterkrÖnun-
gen 406 — Königs- und Kaiserkrönung 407 — Totengeleite Kaiser Friedrichs
III.,
Erz¬
herzog Sigmunds von Tirol und Bianca Marias, des letzten Grafen von Görz und
König Philipps. Maximilians eigenes Begräbnis 409.
VI.
UNIVERSALE KAISERPOLITIK. WELTREICHSPLÄNE
1. Grundlinien der Außenpolitik 410—447
Ziele, Praktiken und Schwierigkeiten der kaiserlichen Außenpolitik 410 — Nieder¬
lande, Ausgangspunkt der habsburgischen Großmachtpolitik 412 — Burgundisches
Bündnissystem. Vorrang der Westpolitik. Der „große Plan . Ostpolitik. Hoffnungs-
länder Ungarn und Böhmen. Österreichisches Bündnissystem: Deutscher Orden,
Masowien,
Moskau, Moldau, Walachei. Beziehungen zu Persien und Ägypten gegen
türkische Großmacht 414 — Italien, von allen Mächten begehrt.
Ludovico Moro,
Maximilians „Statthalter in Italien . Maximilian heiratet Bianca Maria Sforza (1494).
Karls VIII. Italienzug (1494/95). Widerstand der Mächte. Heilige Liga von Venedig
(März 1495). Spanisch-habsburgische Doppelheirat (1496/97) 416 — Zurückhaltung
des Reiches und der Mächte 417 — Italienzug (1496). Auflösung der Heiligen Liga.
Ludwig XII. unterwirft Mailänder Staat (1499/1500). Zusammenbruch der Kaiser¬
macht in Italien. Vorherrschaft Frankreichs? 419 — Das französisch-jagellonische
Eitikreisungsbündnis. Tiefpunkt der maximilianischen Politik. Türken in der
Adria
und in Friaul. Aussicht auf das spanische Erbe. Außenpolitischer Systemwechsel.
Verbindung der Häuser Habsburg-Spanien-Valois? 421 — Teilungsstreit zwischen
Spanien und Frankreich in Unteritalien. Friedensvermittlung Maximilians und
Rückkehr in das große Spiel der Mächte (1503). Verträge von Blois (September 1504)
und Hagenau (April 1505). Venedig, der neue „Erzfeind . Widerstand König Ferdi¬
nands gegen habsburgische Erbpläne. Ludwig XII. bricht Vertrag von Hagenau. Vor¬
teile der kurzen französischen Neutralität 423 — Zwischen Ost- und Westpolitik.
Spanienfahrt Philipps. Widerstand Frankreichs. Maximilians Sieg über deutsche
Fürstenopposition. Höhepunkt seiner Macht. Ungarnfeldzug (1506). Romzugspläne.
Philipps Tod in Spanien (1506). Spanisches Erbe? Margarethe als Statthalterin der
Niederlande 425 — Italienpläne (1507/08) scheitern am Widerstand der Mächte und
des Papstes. Kaiserproklamation in
Trient
(4. Februar 1508). Liga von
Cambrai
XVII
(Dezember 1508). Italien, Zankapfel der Mächte. Wiederherstellung Reichsitaliens
und des österreichischen Hausgutes? Widerstand der Reichsstände 428 — Maximi¬
lian ohne starke Kriegsmacht, hofft auf Koalition von
Cambrai.
Ausbruch des Vene¬
zianerkrieges. Kriegsschuld? Sieg der Franzosen bei
Agnadello
(Mai 1509). Macht¬
enthaltung des Reiches und deren Folgen. Julius
II.
schließt Frieden mit Venedig
(Februar 1510) 430 — Ludwig XII. vermittelt Frieden zwischen Maximilian und
Spanien (Dezember 1509). Gemeinsame Ziele der habsburgisch-spanischen Politik.
Maximilian unterstützt Schisma und französisches Bündnis. Einfluß
Langs.
Maximi¬
lians Papst-Kaiserplan (1511) 432 — Allmähliche Abwendung Maximilians von Frank¬
reich. Maximilian nähert sich der Heiligen Liga (Oktober 1511). Waffenstillstand mit
Venedig und Friedenshoffnungen (April 1512) 434 — Ludwig XII. aus Italien vertrie¬
ben (Juli 1512). Spanien erobert
Navarra.
Maximilian verlaßt französisches Bündnis
(Juni 1512); tritt Heiliger Liga bei. Venedig lehnt Frieden mit Maximilian ab (Novem¬
ber 1512); wird aus der Heiligen Liga ausgestoßen, Ludwigs XII. verlockendes Heirats¬
angebot an Maximilian und Ferdinand weckt Hoffnungen auf habsburgisches
Königreich Lombardei oder Italien. Tod Julius
IL,
Wahl Leos
X.
(1513). Ludwigs XII.
neues Kriegsbündnis mit Venedig (April 1513). Kriegsbündnis der „Dreieinigkeit zu
Mecheln (April 1513). Ferdinands undurchsichtige Politik 436 — Eidgenossen besie¬
gen Franzosen bei
Novara
und behaupten Lombardei (Juni 1513). Feldzug der Eng¬
länder und Maximilians in Nordfrankreich (August-Oktober 1513). Sieg Maximilians
bei Guinegate. Schweizer „Tintenfriede von
Dijon
(September 1513). Plünderoffen¬
sive der Kaiserlichen und Spanier gegen Venedig. Schlacht bei Vicenza (Oktober
1513). Friedenshoffnungen scheitern. Ludwigs XII. Täuschungspolitik sprengt Liga
von Mecheln 438— Umsturz der Bündnisse. Vertrag von London (August 1514). Beur¬
teilung der spanisch-habsburgischen Politik. Maximilians „Torheit und Verrat ?
Ludwigs XII. letzter diplomatischer Triumph. Franz
I.
setzt Eroberungspolitik in Ita¬
lien fort. Sieg bei Marignano (September 1515) 440 — Maximilian übergibt Nieder¬
lande an Karl. Maximilians mißglückter Mailänderfeldzug (1516). Karl vermittelt
Friedensschluß mit Frankreich in Noyon und Brüssel (Dezember 1516). Maximilians
Niederlagen verdecken Aufstieg der habsburgischen Großmacht 442 — Vollendung
der kaiserlichen Ostpolitik. Antipolnische Koalition. Wiener Kongreß (Juli 1515).
Grundlegung der Donaumonarchie. Keine Preisgabe des Deutschen Ordens an
Polen. Türkengefahr und orientalische Frage. Maximilians weiträumige Pläne 445 —
Kaiserwahl Karls, Krönung der universalen Pläne. Augsburger Reichstag (1518). Tür¬
kenkreuzzug. Ideengehalt der maximilianischen Politik. Italien, historisches Kern¬
land des Weltreiches. Deutsche Nation, Träger des Imperiums. Karls
V.
spanische
Lösung 447.
2. Die Neue Welt 447 -452
Maximilians Interesse
fur
Entdeckungen 447 — Reich des Priesterkönigs Johannes.
Maximilians Verbindungen mit Spanien und Portugal; Dr. Münzers Reise dahin 449
— Bericht Manuels von Portugal an Maximilian (1499) über die Fahrt
Vasco
da
Gamas.
Empfehlungsschreiben Maximilians an die Großfürsten von Indien (1505).
Reiseberichte. Zurückhaltung Spaniens, Entgegenkommen Portugals. König erhält
Goidenes Vlies (1516). Habsburgische Heiratsverbiridungen mit Portugal. „König
von der neuen Fahrt . Weltmonarchie? 452.
3. Kaiser- und Reichspropaganda 452—466
Maximilians Propaganda 452 — Französische und burgundische Vorbilder. Maximi¬
lians persönlicher Anteil. Neue Mittel der Propaganda 454 — Holzschnitt, Münzen
und Heraldik als Werbemittel. Humanisten im Dienste der Werbung 456 — Mei¬
nungsbildung während des niederländischen Krieges. Pressekrieg um den „Braut¬
raub 457 — Italienpropaganda seit 1494. Reichsreformwerbung. Traum des
Hermansgrün. Gegen Frankreichs Italienpolitik. „Consultatio Mystica 458 — Wer-
XVIII
bung
gegen Eidgenossen 1499; gegen Franzosen und Türken. Politisches Theater 459
— Kreuzzugswerbung seit 1493. Türkendenkschrift 1502. Türkenmandat 1503 461 —
Kriegsberichte aus dem Pfalzerkrieg. Bartholinis „Austrias . Maximilians Konstanzer
Reichstagsrede (1507). Corbellis-Afrare 462 — Wechsel der Tonart. Antivenezia-
nische Propaganda. Werbung bei den Reichsfursten. Gegen Venedigs „widernatür¬
liche Staatsform. Italiener als Steuerträger des Reiches. Hetzrede des französischen
Gesandten Helianus 464 —
Hutten
als kaiserlicher Werber. Werbung bei den vene¬
zianischen Untertanen. Denkschrift an die Reichsstände (1509). Verherrlichung der
Wiener Doppelhochzeit (1515). Kreuzzugswerbung (1517/18). Wahiwerbung für Karl
(V.).
Grundgedanken der kaiserlichen Werbung 466.
4. Heiratspolitik 466—480
.Bella
gerant
alii .
. . 466 — Heiratspolitik und Schwerpunkte der Außenpolitik.
Burgundische Heirat (1477). Verlobung Erzherzogin Margarethes mit Karl
VIÏI.
Heiratspläne mit Savoyen und Lothringen. Bretonische Heirat (1490). Verstoßung
Margarethes und „Brautraub 468 — Heiratspläne mit deutschen Fürsten. Heirat
Kunigundes mit Albrecht von Bayern. Heiratsplan Erzherzog Philipps mit Elisabeth
von Bayern-Landshut (1491). Heiratspläne Margarethes mit
Kurfurst
Friedrich von
Sachsen (1498). Wechselnde habsburgische Heiratspläne mit Brandenburg, Sachsen
und Bayern. Maximilians Scheinwerbung um Königin-Witwe Beatrix von Ungarn
(1490). Heiratsangebote Maximilians an Großfürst Ivan von Moskau und König
Wladislaw von Ungarn 470 — Maximilians Ehe mit Bianca Maria Sforza (1493/94);
Nuntius empfiehlt angeblich Scheidung von Bianca Maria und Heirat mit der ver¬
witweten Anna von Frankreich (1498). Habsburgisch-spanische Doppelheirat (1496/
97) mit weltgeschichtlichen Folgen; habsburgische Erbfolge in Kastilien und
Aragón
472 — Plan einer Heirat Karls
(V.)
mit Claudia von Frankreich. Friede mit Frankreich?
Vereinigung der Kronen der Habsburger, Trastamara und
Valois?
Frankreich kündigt
habsburgischen Heiratsvertrag. König Ferdinands „schändliche Heirat nach Frank¬
reich (1507). Habsburgisch-ungarisches Doppelverlöbnis (1506/07). Wechselnde
Heiratspläne mit Erzherzogin Margarethe 474 — Heiratspläne mit England. Die
„dreieinigen Ehebündnisse zwischen Habsburg, England und Spanien gegen Frank¬
reich. Immer engere Zusammenarbeit zwischen habsburgischem und spanischem
Haus 476 — Heiratspolitischer Meisterstreich Ludwigs XII. trennt England von der
»Dreieinigkeit . Maximilian bricht englischen Heiratsvertrag und fördert damit eng¬
lisch-französische Heiratsverbindung. Französisches Heiratsangebot an Karl (1515/
16). Vergebliche Versuche, Geldernfrage durch Heirat zu lösen. Habsburgisch-unga-
rische Doppelheirat (1515) und
Ad opti
on sve
rtra
g
bereiten böhmisch-ungarischen
Erbfaíl
(1526) vor 478 — Dänische und polnische Heirat zur Sicherung des habsburgi¬
schen Nordostsystems. Portugiesische Heirat soll Erbfall vorbereiten. Bedeutung der
habsburgischen Heiraten im politischen Gesamtsystem. Sehr lockere Handhabung
des fürstlichen Eherechtes 480.
5. Ausbau des Gesandtschaftstvesens 481—500
Ausbau der kaiserlichen Diplomatie 481 — Verbesserung des Gesandtschaftswesens
seit der Heiligen Liga von Venedig (1495). Maximilians Gesandtschaftswesen. Nach-
barschaftsdiplomatie. Schwerpunkte der maximilianischen Diplomatie 483 — Nie¬
derlande, Mittelpunkt der Westpolitik. Kaiserhof als Befehlszentrale. Beamte im
Gesandtschaftsdienst. Das burgundische Gesandtschaftscorps. Da
Borgo
486 —
Diplomatische Richtungen und Rivalitäten am Kaiserhof; Pensionen. Ständige
Gesandtschaft in Rom. Sondergesandte und Sollizitatoren 487 — Gesandtschaften
nach Italien, Frankreich, Rußland und Türkei. Innerdeutsche Gesandtschaften.
Strenge Instruktionen Maximilians. Simulation und Dissimulation. Diplomatische
Praktiken 490 — Vertragsbrüche? Organisation des diplomatischen Dienstes.
Antrittsreden, Berichte und Schlußrelationen. Vergleich mit Venedig und Rußland
XIX
492 — Führende Gesandte. Herberstein. Dürftige Ausstattung der kaiserlichen
Gesandten. GeistJiche Gesandte 493 — Ehrengeschenke- Große Empfänge. Gesandt¬
schaften nach Rußland 496 — Reichsständische Diplomatie ohne Tradition. Diplo¬
matische Gewohnheiten am wandernden Kaiserhof. Umgang mit den Gesandten.
Wertvolle Berichte fremder Gesandter.
Machiavelli.
Türkische Gesandte am Kaiser¬
hof 498 — Vertragsabschlüsse. Kongresse mit christlichen Königen. Gattinara und
der Übergang von Maximilian auf Karl
V.
Habsburgs Stellung in der Welt 500.
VII.
DER KAISER ALS FELDHERR. REFORM DER WEHRVERFASSUNG,
KRIEGFÜHRUNG UND RÜSTUNG
1. Der Kaiser als Feldherr 501—530
Staatenwelt und Krieg 501 — Maximilian als Feldherr. Weite seiner Planungen.
Zusammenfassung der Waffen und kühne Entscheidung. Ersetzt eigene Schwäche
durch Koalitionen 503 — Reformer des Kriegswesens. Vorbild Karls des Kühnen und
des burgundischen Kriegswesens. Guinegate 1479, Sieg der österreichisch-böhmi¬
schen Taktik. Landsknechte und Schweizer 505 — Schule des niederländischen
Krieges. Versagen des Landesaufgebotes. Ausbildung der Landsknechte 507 —
Charakter der niederländischen Kriege. Burgundischer Militarismus. Herzog
Albrecht von Sachsen 508 — Tirol als militärischer Hauptstützpunkt. Befreiung
Niederösterreichs und Wiens 1490. Feldzug gegen Ungarn 1490/91. Türkenzug 1493
und Anfange der Militärgrenze 509 — Karl VIII, eröffnet Machtkämpfe um Italien
(1494). Versagen des Reiches. Reform der Wehrverfassung? Aufgebot der Ordensrit¬
ter? 511 — Maximilians Italienzug 1496. Der „große Plan . Belagerung von
Livorno.
Versagen der Koalition und Maximilians Rückzug. Schweizerkrieg 1499. Maximi¬
lians Kriegführung. Versagen der Reichstruppen. Überlegenheit der Schweizer 514
— Wehrverfassung des Augsburger Tages (1500). Maximilian unterstützt Spanier in
Neapel. Durchführung der Wehrverfassung in Österreich. Wiener Neustädter
Defensionsordnung (1502). Ordonnanzen. Landesaufgebot. Tiroler Landlibell (1511).
Waffenwesen, Artillerie, Befestigungswesen 517 — Pfalzer Krieg (1504). Maximilians
Kriegführung. Entscheidungsschlacht am Wenzenberg (1504). Zusammenspiel aller
Waffen. Belagerung von Kufstein (1504) 518 — Feldzug gegen Geldern (1505). Arn-
heim. Einzug in Köln. Auszeichnung der Landsknechte. Feldzug gegen Ungarn
(1506). Kriegsentscheidung durch bloßen Truppenaufmarsch 519 — Unglücklicher
Beginn des Venezianerkrieges 1508. Maximilian rechnet mit Hilfe der Bundesgenos¬
sen. Belagerung von
Pàdua
(1509). Wehrverfassung auf dem Reichstag zu Augsburg
1510. Kriegspläne 1511/12 522 — „Moderner Krieg. Austausch der Kriegserfahrungen.
Bedeutende Feldherrn. Italienische Kriege als Kriegsschule des Jahrhunderts.
Schlacht bei
Novara
1513. Maximilian als „Lehrmeister Heinrichs VIII. „Sporen-
schiacht 1513. Letzter militärischer Erfolg Maximilians. Einkreisung Frankreichs?
524 — Schlacht bei Vicenza (1513). Marignano (1515). Zusammenwirken aller Waffen
525 — Maximilians letzter Italienfeldzug 1516. Mißerfolg vor Mailand. Ursachen des
Mißerfolges. Keine Rettung
fur
Verona 527 — Österreichische Kriegsordnung (1518)-
Kreuzzugsplan 1518. Großräumige Planung 528 — Maximilian und der Krieg.
Ursachen der ständigen Kriege. Nachteile der völligen Machtenthaltung des Rei¬
ches. Urteil Machiavellis über die Ohnmacht des Reiches 530.
2. Der Kaiser und seine Hauptleute 530—545
Maximilian als oberster Kriegsherr 530 — Reichsfürstliche Hauptleute. Reichs-
fürstlicher Solddienst 532 — Albrecht von Sachsen 534 — Rudolf von Anhalt 537 —
Erich von Braunschweig 538 — Die rittermäßigen Hauptleute. Reinprecht von
Reichenburg 541 — Melchior von Maßmünster. Jörg von Frundsberg 545.
XX
3. „Vater der Landsknechte 545—554
Vater der Landsknechte 545 — Entstehung der Landsknechte in den Niederlanden.
Guinegate (1479)· Schweizer Kampfesweise. Maximilians gemischte Kampfesweise
547 — Landsknechte als Ersatz für Schweizer. Soldsystem. Schwierigkeiten des Sold¬
vertrag-Systems 548 — Dienst- und Kriegsordnung? Landknechtsartikel? Ordnung
und Ausbildung. Vergebliche Versuche, Landsknechte in Wehrverfassung des
Reiches einzugliedern 550 — Georgsorden, Jörgenschild, „Orden der frommen
Landsknechte ? Standesbewußtsein.. Name. Werbungsgebiete. Soldverhältnisse.
Tracht 552. Bewaffnung und Gefechtsweise. Zusammensetzung, Ruf und Ansehen
der Landsknechte 554.
4. Die Reiterei 554-556
Reiterei als selbständige Hauptwaffe. Vorbild der östlichen Reitervölker. Turnier als
Schule des Reiterkampfes. Neue Kampfesweise 554 — Kürisser und Gleve. Burgun¬
dische Ordonnanz von 1495. Österreichische Ordonnanz von 1498. Lehens- und
Soiddienst? Provisoner 555 — Gültpferdrüstung. Rudolf von Anhalt. Solddienst ver¬
drängt Lehensaufgebot. Bäuerliche und bürgerliche „Einspännige 556.
5. Des Kaisers „berühmte
Artilleńe
556—559
Maximilianische Artillerie nach burgundtschem Vorbild 5 56 — Tiroler Gießereien.
Normierte Geschütztypen 557 — Schwere Belagerungsartillerie. Bewegliche Feid-
artillerie. Geschützmeister. Geschützguß. Namen. Zeugbücher. Innsbrucker „Büch¬
senparadies . Kampfwagen und Hagelgeschütze 559.
6. Waffenschmieden, Gießereien und Zeughäuser 559—562
Zeughaus Erzherzog Sigmunds 559 — Maximilians Zeughäuser in Innsbruck,
Trient,
Lindau, Breisach, Wien etc. Freysleben, oberster Zeugmeister, Innsbrucker Waffen¬
werkstätten. Mühlaucr Plattnerwerkstätten. Innsbrucker Prunkharnische 561 — Kai¬
serliche Hofplattnerei. Gießereien in Hötting und Mühlau. Das neue Innsbrucker
Zeughaus und zugehörige Werkstätten. Zeugbücher. Waffenschmiede und größtes
Waffenlager 562.
VIII. DIE NEUE WIRTSCHAFTS- UND FINANZPOLITIK IM DIENST DER
GROSSEN POLITIK UND DES KRIEGES
1. Finanzverwaltung und Finanzpolitik. Kriegswirtschaft 563—576
Neue Finanzpolitik 563 — Burgundisches Vorbild. Maximilians Geldbedarf für Poli¬
tik und Krieg. Ständige Geldschwierigkeiten 565 — Kaiserliche Finanzpraktiken 566
— Ordentliche Einnahmen aus den Erbländern. Außerordentliche Steuern der
Erbländer. Kupfer- und Silberverkäufe. Vertragsgelder. Salz. Ämter. Gerichte. Zölle.
Geschätzte Gesamteinnahmen. Geringe Einnahmen aus dem Reich, Lehenstaxen
567 —Innsbrucker Kammerraitbücher. Berechnung der österreichischen Gesamtein¬
nahmen. Gossembrots Berechnungen. Oberösterreichische (— Innsbrucker) Ein¬
nahmen vor dem Venezianerkrieg. Kriegsbudgets der Innsbrucker Kammer. Über¬
lastung der österreichischen Länder 569 — Außerordentliche Steuern. Die 400.000-
Guldcn-Steuer von 1518 570 — Ordentliche Einnahmen der niederösterreichischen
Lander. Kammergut. Judenregal. Außerordentliche Finanzpraktiken: Verpfandung
топ
Schmuck. Zugriff auf Ablaßgelder. Geleitgelder. Ausgeglichenes Budget? Ver¬
pfandung von Kammergut. Silber und Kupferverkäufe. Münzprägung. Schlagschatz
572 — Venezianische Schätzungen des kaiserlichen Gesamtbudgets. Kriegsbudgets
seit 1508 in den oberösterreichischen Kammerraitbüchern. Schätzung des Gesamt¬
budgets. Maximilians Aussagen über die Leistungen des Reiches 573 — Städte¬
steuern. Judensteuern. Reichszölle. Lehenstaxen. Gastungen. Schätzung der jähr-
XXI
liehen Einnahmen aus dem Reich. Vergleich mit den österreichischen Einnahmen.
Subsidien.
Ausgaben
rur
Hofhaltung und Zentralverwaltung 575 — Kriegsausgaben,
mitunter 70 Prozent vom Insgesamt. Schätzung der Gesamtausgaben Maximilians
während seiner ganzen Regierungszeit. Hinterlassene Schulden. Staatsbankrott.
Budgetsanierung nach des Kaisers Tod. Mißverhältnis zwischen Maximilians Finan¬
zen und großer Politik 576.
2. Bergregal, Waldbann, Wild- und Fischregal 576-583
Bedeutung der Bergwerke 576 — Schwaz, „aller Bergwerke Mutter . Anleihen auf
Tiroler Silber und Kupfer. Gesellschaften im Erzgeschäft 578 — Förderung des Berg¬
segens. Wahrung des Bergregals. Die Bergknappen. Fürsorge. Gesamteinnahmen aus
den Bergwerken 580 — Waldregal. Grubenholz. Wildbann. Strafen gegen Wilderer.
Überhegung. Maximilian als Jäger. Jagdreviere. Jagdbücher. Forst- und Jagdverwal¬
tung 582 — Fischregal. Fischereibücher. Unzufriedenheit mit dem landesfürstlichen
Wald- und Fischregal 583.
3. Die Handelsgesellschaften als Darlehensgeber 583—592
Handelsgesellschaften als Darlehensgeber Maximilians 583 — Die oberdeutschen
Handelsfirmen. Geschäftsbeteiligung kaiserlicher Beamter 584 — Fugger im Tiroler
Erzgeschäft. Preisdiktat der Gesellschaften. Fugger-
Kredi
te. Gossembrot
586 —
Fugger im Kriegsgeschäft. Jakob Fugger und Maximilian. Habsburgische Gro߬
machtbildung und Fuggersches Kapital. Wiener Kongreß (1515) und Wahlhilfe
rur
Karl 588 — Kritik des Innsbrucker General-Landtages gegen Monopole. Maximilian
auf rasche Kredite angewiesen. Antimonopolbewegung. Kölner Abschied gegen
Monopole (1512) 591 — Monopole halten sich. Durchbruch kapitalistischer Wirt-
schaftsgesinnung. Unmut der Bevölkerung gegen Monopole 592.
4. Kammer)
uden
und
J
uden
steuern 592—597
Judenregal des Reiches und der Länder 592 —Juden unter Friedrich
III.
Maximilians
Judenpolitik. Ansehnliche Einnahmen aus Judensteuern 594 — Austreibung der
Juden aus Steiermark und
Kärnten
(1496). Wiederansiedlung an der ungarischen und
böhmischen Grenze. Hohe Judensteuern trotz sinkender Einnahmen 596 — Obwohl
Judenfeind, verhindert Maximilian Judenvertreibung aus dem ganzen Reich. Maxi¬
milian schützt die jüdischen Bücher 597.
5. Handels- und Gewerbepolitik 597—605
Staatliche Eingriffe ins Wirtschaftsleben 597 — Großräumige Wirtschaftspolitik.
Handelsverträge. Wirtschaftsgesetze. Verbraucherschutz 599 — Maximilian fördert
städtische Wirtschaft. Marktschutz. Messen. Gesamtösterreichische Wirtschafts¬
politik 600 — Schutz der Handelsstraßen gegen Überfalle und Straßenraub. Ausbau
und Erhaltung der Straßen und Brücken. Förderung des Handels. Warentransit
durch Kriegsgebiete. Einnahmen aus Zöllen und Mauten. Zollpolitik 602 — Export
603 — Gewerbe. Beschränkung der Zünfte. Preisüberwachung. Markenschutz. Maß
und Gewicht. Einheitliche Münze? Kaiserliche Wirtschaftspolitik: Schroffer Fiska¬
lismus; nur mäßige Vorteile für Österreich. Wirtschaftliche Annäherung der öster¬
reichischen Länder 605.
6. Münzwesen und
Aíünzpolitik
605—611
Maximilians österreichische Münzreform 605 — Burgundische Vorbilder. Münzbild
und Stempelschneider. Haller Münzstätte. Haller Guldiner. Zersplitterung des
Münzwesens im Reich. Vergeblicher Versuch einer einheitlichen Reichswährung
607 — Einheitliche österreichische Münze. Haller Münze als Vorbild. Niederöster¬
reichische Münzreform. Verdrängung der Münzer Hausgenossen. Beheim, gemein¬
samer oberster Münzmeister 609 — Münzverfall während des Venezianerkrieges.
XXII
Haller Münzhaus; seine Leistungen. Schaumünzen. Raitpfennige mit Werbeum¬
schriften 610 — Einnahmen aus dem Schlagschatz 611.
IX.
SUMME 612—643
Das Maximilianbild im Wandel der Zeiten 612 —
Burgund
und Österreich. Maximi¬
lians Hauspolitik. Habsburgische Großmachtbildung 614 — Habsburg und das
Reich.
Überlastung der Österreichischen Länder. Vorbereitung des österreichischen
Gesamtstaates. Bedeutung der Kaiserkrone. Österreich und das Reich 616 — Kaiser
und Reichsstände: Reichsrursten. Freiherrn und Grafen. Reichsritter als Reichs¬
miliz? Maximilians innerdeutsches Bündnissystem 618 — Reichsreformpläne. Relati¬
ver Fortschritt der Reichsreform. Landfrieden? Fürstenfehden. Heckenreiter.
Städtische Verfassungskämpfe. Bauernaufstände 620 — „Deutsche Nation . Transla-
tio Imperii.
Maximilians deutsches
Nationalgeŕuhl.
Maximilian und die Kirche.
Straffes Landeskirchenregiment. Legation für Germanien. Deutsche Kardinale.
Kirchengelder, Kaiser-Papstplan 622 — Maximilians politische Pläne: Wiederher¬
stellung des Kaisertums und Reichsitaliens. Kreuzzug. Kampf um Italien gegen
Frankreich und Venedig. Spanische Heirat. Liga von
Cambrai.
Teilung Italiens.
Deutscher Verfassungskampf und Italienkriege- Erhaltung des spanischen Erbes 624
— Kritik der maximilianischen Italienpolitik und Ostpolitik. Türkenkreuzzug.
Türkengefahr? Anfange der Militärgrenze 626 — Maximilians Ostpolitik: Verhand¬
lungen mit Rußland zur Erhaltung des Deutschen Ordens. Diplomatische Praktiken.
Verrat der „Dreieinigkeit . Expansion? Wiederherstellungspläne. Erbhoffnungen
628 — Friedensstörer oder Wiederhersteller alter Rechte? Widersprüchliche Kriti¬
ken. Beharrlichkeit der kaiserlichen Politik. Maximilian und das politische System
seinerzeit 630 — Maximilian als Feldherr und Feldzeugmeister. Wehrverfassung des
Reiches und Österreichs. Artillerie. Landsknechte. Soldatenkaiser. Feldzüge. Strate¬
gien. Mißerfolge. Ständiger Geldmangel. Fürstliche und rittermäßige Feldhaupt-
leutc. Maximilian und der Krieg 633 — Regierungs- und
Ve
rwa
1
tungs
re
forme
η
in
Österreich und im Reich. Neue Behörden und Methoden. Burgundische Vorbilder.
Ende der reichsfürstlichen Mitregierung. Übergang zum Beamtensystem. Bürger¬
liche und bäuerliche Aufsteiger in Verwaltung und Kriegführung. Führende
Beamte. Hofkanzlei als Befehlszentrale. Kanzleisprache. Hofliteratur. Staatspropa¬
ganda 636 — Neue Finanzpolitik. Ausbeutung der Erb
Vänder.
Geringe Beiträge des
Reiches.
Jngeheuie
Schulden. Vertrauen der Bankhäuser 637 — Maximilians
Charakter. Ehrgeiz. „Der größte Kaiser nach Karl dem Großen. Erwählungsglaube.
Frömmigkeit. „Melancholie des Genies. Draufgänger. Gewaltmensch.
Simulation.
Humor. Künstler und Kunstfreund. Verbindung von Naturkraft und Bildung. Der
„große Weidmann* 640 — „Die Gedächtnus . Autobiographien. Stammchronik.
Grabdenkmal 641 — Ideologische Grundlagen seiner Politik: Das christliche Welt¬
reich. Wiederherstellung des Kaisertums und des Reiches. Die Größe des habsburgi-
schcn Hauses. Erhaltung Reichsitaliens. Kaiserkrönung. Kreuzzug. Universaler
Friede. Schöpfer des habsburgisch-spanischen „Universaldominats . Vorbereiter der
Donaumonarchie 643.
ANMERKUNGEN 644-819
QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
1.
Archivait
sehe Quellen 820
2. Gedruckte Quellen und Literatur 820—883
REGISTER 884-904
XXIII
|
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author | Wiesflecker, Hermann 1913-2009 |
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