Zhuangzi

Ausschnitt des ''„Zhuangzi“'' aus dem ''„Siku Quanshu“''. Zhuāngzǐ (; * um 365 v. Chr.; † 290 v. Chr.) bedeutet „Meister Zhuang“. Sein persönlicher Name war ''Zhuāng Zhōu'' (). Zhuangzi war ein chinesischer Philosoph und Dichter. Im von Deutschland gepachteten Kiautschou wurde der Name nach dem Lessing-Othmer-System als Dschuang Dsï geschrieben, dessen vereinfachte Variante Dschuang Dsi durch Richard Wilhelms Erstübersetzung aus dem Jahr 1912 im Deutschen populär wurde. Die ebenfalls veraltete Transkription nach dem Stange-System ist Tschuang-tse.

Ein berühmtes, zu Teilen von seiner Hand stammendes Werk wird ebenfalls ''„Zhuangzi“'' genannt. Es bekam im Zuge der Verehrung Zhuang Zhous als daoistischer Heiliger im Jahre 742 unter Kaiser Xuanzong den Ehrentitel ''Nanhua Zhenjing'' (, abgekürzt ), von Richard Wilhelm als „Das wahre Buch vom südlichen Blütenland“. übersetzt („Zhenjing“ kann als „Klassiker“ oder „wahre Schrift“ übersetzt werden, „Nanhua“ als Ortsbezeichnung oder möglicherweise als Name einer Person) Zusammen mit dem Daodejing gilt es als Hauptwerk des Daoismus, wobei eine daoistische Institution zur Zeit des Zhuangzi nicht nachweisbar ist. Die Schrift gilt als eine der literarisch schönsten, interessantesten und schwierigsten der chinesischen Geistesgeschichte. Veröffentlicht in Wikipedia
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