Urs Martin Zahnd

__NOTOC__ Urs Martin Zahnd-Lässer (* 10. Mai 1945 in Bern; † 17. November 2014 ebenda) war ein Schweizer Historiker.

Urs Martin Zahnd besuchte das Lehrerseminar Hofwil und studierte von 1967 bis 1975 Geschichte und Germanistik an den Universitäten Bern und Wien. Im Jahre 1975 wurde er bei Erich Meuthen promoviert mit der Arbeit ''Die Verbreitung der Bildung in der politischen Führungsschicht der spätmittelalterlichen Stadt. Eine Untersuchung auf Grund der Verhältnisse in Bern'', erlangte das Höhere Lehramt (Gymnasiallehrer) und unterrichtete bis 2007 am Freien Gymnasium Bern. Ab 1983 war er Lehrbeauftragter an der Universität Bern, die Habilitation erlangte er 1986 mit seinem Werk zu den autobiographischen Aufzeichnungen Ludwig von Diesbachs. Seit 1996 war er bis zu seiner Emeritierung 2011 Titularprofessor an der Universität Bern.

Seine Forschungsschwerpunkte lagen im Bereich Bildung und Schule, Territorialpolitik im nördlichen Alpenvorraum im 14./15. Jahrhundert, spätmittelalterliche Selbstzeugnisse und städtische Geschichtsschreibung im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit.

Urs Martin Zahnd begründete 1970 den Singkreis Wohlen, den er bis 1983 dirigierte und engagierte sich in der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Bern-Bümpliz als Kirchgemeinderat im Bereich Gottesdienste, Musik und Kultur. Veröffentlicht in Wikipedia
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