Shūichi Yoshida

Shūichi Yoshida (jap. , ''Yoshida Shūichi''; * 14. September 1968 in Nagasaki) ist ein japanischer Schriftsteller.

Yoshida besuchte die Oberschule in Nagasaki, danach die Hōsei-Universität in Tokio und arbeitete anschließend in verschiedenen Berufen, u. a. als Schwimmlehrer. 1997 debütierte er als Schriftsteller mit dem Roman ''Saigo no musuko'' (), für den er den Preis für junge Autoren der Zeitschrift Bungakukai erhielt. Für den Roman ''Parēdo'' (, „Parade“, 2002), der 2009 von Isao Yukisada verfilmt wurde, erhielt er den Yamamoto-Shūgorō-Preis.

Im gleichen Jahr wurde Yoshida für ''Pāku raifu'' (, „Park Life“) mit dem Akutagawa-Preis ausgezeichnet. 2007 erschien sein Bestseller ''Akunin'' (), der ihm den Osaragi-Jirō-Preis und den Mainichi-Kulturpreis und 2008 den Großen Preis der Buchhändler brachte und 2010 von Sang-il Lee verfilmt wurde. Im Jahr 2009 erschien Yoshidas Roman ''Yokomichi Yonosuke'', für den er den Shibata-Renzaburo-Preis und im Folgejahr erneut den Großen Preis der Buchhändler erhielt. Einen Film nach dem Roman drehte Shūichi Okita mit Kengo Kōra in der Hauptrolle. Er folgten ''Heisei saru kani kassen zu'' (, 2011, als Fernsehserie 2014 bearbeitet) und ''Taiyo wa ugokanai'' (, etwa: „Die Sonne bewegt sich nicht“, 2012). Veröffentlicht in Wikipedia
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