Wols

Selbstporträts In den Internierungslagern zwischen 1939 und 1940 zeichnet und aquarelliert er ausschließlich. Auch zwischen 1940/41 und 1945 im südfranzösischen Dieulefit zeichnet, aquarelliert und fotografiert er. Zu seinen häufigen Sujets gehören Schiffe, Häfen, Zirkusse, Barrieren, surrealistische Fabelwesen. Aus feingezogenen Tuschelinien und spinnenhaften Kratzspuren ergeben sich wie von selbst traumhaft-fantastische Gespinste. Ab 1940 lassen sich die informellen Ansätze datieren, die durch Auflösung und Öffnung der „geschlossenen Gegenständlichkeit von schemenhaften bis hin zu völlig gegenstandsfreien und mehrdeutigen Formen“ führen. Festzustellen ist eine „Autonomisierung der Linie von einem bestimmbaren Motiv“. Vermutlich beginnt Wols nun versuchsweise mit ersten kleinformatigen Bildern in Öl. In diesem für das spätere Werk wichtigen Abschnitt verändert er seinen Ansatz, was sich auch in einer Vielzahl von Notizen und Aphorismen niederschlägt. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Wols - die Gemälde Paris 1946-1951 von Bieberstein Ilgner, Patrycja de 1976-

    Veröffentlicht 2021
    Weitere Verfasser: “… Wols 1913-1951 …”
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