Kein Griff nach der Weltmacht: Geheime Dienste und Propaganda im deutsch-österreichisch-türkischen Bündnis 1914-1918

Im November 1914 rief der mit Deutschland verbündete osmanische Sultan den Heiligen Krieg aller Muslime gegen die Entente (Großbritannien, Frankreich, Russland) aus. Das wurde von diesen Mächten - aber auch von vielen Historikern - als ein vom Kaiser inszenierter Griff nach der Weltmacht verstanden....

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Will, Alexande (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln/Wien Böhlau Verlag [2012]
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Im November 1914 rief der mit Deutschland verbündete osmanische Sultan den Heiligen Krieg aller Muslime gegen die Entente (Großbritannien, Frankreich, Russland) aus. Das wurde von diesen Mächten - aber auch von vielen Historikern - als ein vom Kaiser inszenierter Griff nach der Weltmacht verstanden. Im Gegensatz dazu wird in diesem Buch der Aufruf als asymmetrische Besonderheit des Krieges interpretiert, die aus einer Schwäche der Mittelmächte (Deutschland, Österreich-Ungarn, Türkei) resultierte. Die Revolutionierungsstrategie war demnach eher ein Notbehelf. Der Autor schildert die Geschichte geschickt agierender deutscher Agenten und zeichnet darüber hinaus das Bild eines selbstbewussten Österreich-Ungarn, dessen kreative Propaganda im Orient sich vor allem gegen den deutschen Verbündeten richtete
Beschreibung:De Gruyter
Beschreibung:1 online resource(340 p.) illustrations

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