Die Strafbarkeit gemäß § 298 StGB bei der Vergabe von Bauleistungen und die Implementierung eines Straftatbestands verbotener Submissionsabsprachen in ein Strafgesetz der Europäischen Union:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
2006
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XLIV, 343 S. |
Internformat
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Inhalt
Einleitung 1
1. Kapitel: Die Strafbarkeit gemäß § 298 StGB im Rahmen der Ver¬
gabe von Bauaufträgen 5
A. Die historische Entwicklung des Straftatbestands verbotener Sub-
missionsabsprachen 5
I. Die Regierungsentwurfe von 1960 und von 1962 5
II. Der Alternativentwurf der Sachverständigenkommission zur Be¬
kämpfung der Wirtschaftskriminalität aus dem Jahr 1975 6
III. Die Gesetzesentwürfe verschiedener Bundestagsabgeordneter
und der SPD-Bundestagsfraktion sowie des Landes Hesssen aus
dem Jahr 1983 7
IV. Das ,JVteinausbau"-Unei\ des BGH vom 8. Januar 1992 8
V. Der Gesetzentwurf des Bundesrates vom 18. Dezember 1995 10
VI. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 5. Dezember 1996 11
B. Das strafrechtlich geschützte Rechtsguts des § 298 StGB 14
I. Mindermeinung: Das Vermögen als Rechtsgut des § 298 StGB 14
II. Herrschende Meinung: Der Wettbewerb als Rechtsgut des § 298
StGB 15
III. Stellungnahme und eigene Auffassung 16
1. Der Wettbewerb als Institution 16
2. Die Gefährlichkeit von Submissionsabsprachen 18
3. Strafrechtsdogmatische Bestimmung des Schutzgutes des §
298 StGB 21
4. Verfassungsrechtliche Einwände gegen die Bestimmung des
Wettbewerbs als strafrechtliches Schutzgut 25
a) Herrschende Meinung 26
\7
b) Die Auffassung von der Verletzung eines ideellen Ach-
tungs- und Geltungsanspruchs 27
c) Die Auffassung von Kindhäuser 29
d) Die Konzeption eines Rechtsguts als reale Gegebenheiten 31
e) Die Auffassung von Krüger 31
f) Die Ansicht von Zaczyk und Lampe 33
g) Auffassung von von Liszt 34
h) Stellungnahme 34
IV. Internationale Begrenzung des Rechtsgutes 45
C. Tatbestandliche Reduktion des § 298 StGB 52
I. Die Ansicht von Binding 53
II. Die Ansicht von RabI 54
III. Die Ansicht von Schröder 55
IV. Die Ansicht von Cramer 56
V. Die Ansicht von Schünemann 58
VI. Die Ansicht von Berz 59
VII. Die Ansicht von Volz und Rudolphi 60
VIII. Die Ansichten von Brehm und Hörn 61
IX. Die Ansicht von Kindhäuser 63
X. Stellungnahme 63
XI. Entwicklung einer eigenen Lösung 68
1. Funktion und Lokalisation des Gefährlichkeitskriteriums 68
2. Inhaltliche Begrenzung des Gefährlichkeitskriteriums der
Handlung im Sinne von § 298 StGB 72
a) Interne Determinationskomponente 75
b) Externe Determinationskomponente 76
c) Gefährlichkeitsinadäquate Abgabe eines Angebotes 78
aa) § 25 Nr. 1 Abs. 1 lit a) VOB/A 79
bb) § 25 Nr. 1 Abs. 1 lit b) VOB/A 81
cc) § 25 Nr. 1 Abs. 1 lit c) VOB/A 83
dd) § 25 Nr. 1 Abs. 1 lit d) VOB/A 83
ee) § 25 Nr. 1 Abs. 2 VOB/A 84
3. Zusammenfassung 84
D. Der Begriff der Ausschreibung i.S.d. § 298 StGB 86
I. Die Arten der Vergabe nach der VOB/A 87
1. Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte 89
a) Die Öffentliche Ausschreibung (§ 3 Nr. 1 Abs. 1 VOB/A) 90
b) Die Beschränkte Ausschreibung ( § 3 Nr. 1 Abs. 2, Nr. 3
VOB/A) 91
c) Die Freihändige Vergabe (§ 3 Nr. 1 Abs. 3 Nr. 4 VOB/A) 91
2. Die Arten der Vergabe oberhalb des Schwellenwertes 92
a) Das Offene Verfahren ( § 3 a Nr. 1 lit. a, Nr. 2 VOB/A) 93
b) Das Nichtoffene Verfahren (§ 3 a Nr. 1 lit. b VOB/A) 94
c) Das Verhandlungsverfahren (§ 3a Nr. 1 lit. c VOB/A) 94
3. Schlussfolgerungen 95
E. Die Anwendung des §298 StGB auf private Vergabeverfahren 98
I. Der Wille des Gesetzgebers 98
II. Der Beschluss des BGH vom 19. Dezember 2002 -
NStZ 2003, 548 98
III. Die Ansicht von Greeve 99
IV. Stellungnahme 100
V. Entwicklung einer eigenen Lösung 102
1. Anknüpfungspunkt für eine flexible Ähnlichkeitsbetrachtung 103
2. Die Zuweisungsfunktionen der einzelnen
Vergabegrundsätze der VOB/A 104
3. Der normspezifisch - Ideologische Ausschiuss der nicht ähn¬
lichkeitsrelevanten VOB/A-Vorschriften 107
VI. Schlussfolgerungen und wertende Gesamtbetrachtung 111
F. Ausschreibung i.S.v. § 298 StGB bei vergabewidrigem Verhalten
des Auftraggebers 114
G. Ausschreibung i.S.v. § 298 StGB bei einer sog. „De-facto"-Vergabe 116
H. Die Abgabe eines Angebots bei einer Ausschreibung 117
I. Das Angebot i.S.v. § 298 StGB 117
II. Die Abgabe eines Angebots i.S.v. § 298 StGB 117
1. Die Auffassung von Wolters 117
2. Die herrschende Meinung 118
3. Eigener Standpunkt 119
i VII
I. Die Absprache i.S.v. § 298 StGB 121
I. Der Begriff der Absprache i.S.v. § 298 StGB 121
II. Tauglicher Beteiligter einer Absprache 126
1. Extensive Ansicht 126
2. Restriktive Ansicht 127
3. Eigener Standpunkt 128
J. Die Rechtswidrigkeit der Absprache 133
I. Die Dogmatische Einordnung des Rechtswidrigkeitsmerkmals als
Tatbestandsmerkmal 133
II. Tatbestandsausschluss durch kartellrechtliche Freistellung 135
III. Die Rechtmäßigkeit von Bietergemeinschaften 138
K. Beruhen des Angebotes auf einer rechtswidrigen Absprache 140
I. Die Eigenschaften der psychischen Kausalität 141
1. Die Auffassung von Engisch 142
2. Die Auffassung von Dencker 143
3. Die Rechtsprechung des BGH 144
4. Die Auffassung von Otto 145
5. Die Auffassung von Puppe 146
6. Die Auffassung von Samson 148
7. Die Auffassung von Hilgendorf 150
8. Die Auffassung von Schulz 151
9. Die Auffassung von Koriath 151
10. Eigener Standpunkt 152
II. Fallgruppen 160
1. 1. Fallgruppe: Der Motivationszusammenhang beim Handeln
eines Nichtkartellmitglieds 161
2. 2. Fallgruppe: Der Motivationszusammenhang beim Handeln
eines Aussteigers 163
a) Die Ansicht von Rudolphi 163
b) Herrschende Meinung 163
c) Eigener Standpunkt 164
3. 3. Fallgruppe: Der Motivationszusammenhang bei Konformi¬
tät des Handeln eines Kartellmitglieds bei bereits vorhande¬
ner Motivation 166
L. Spezifisches Ziel der Absprache 167
M. Tauglicher Täter des § 298 StGB 168
I. Ansicht von Tiedemann 168
II. Herrschende Meinung 168
III. Eigene Auffassung 169
N. Srafbarkeit durch Unterlassen 172
O. Strafbarkeit im Rahmen internationaler Ausschreibungen 172
I. Die Strafbarkeit ausländischer Bieter an einem inländischen
Ausschreibungsverfahren nach deutschem Strafrecht 173
1. Erfolgsort i.S.v. § 9 StGB 173
a) 1. Ansicht: Erfolgsort am Ort der Verletzung bzw. der
konkreten Gefahr 173
b) Urteil des BGH\om 12.12.2000 (JR 2001, 429 ff.) 176
c) Herrschende Meinung 177
d) Stellungnahme 177
2. Ort der Tathandlung 180
II. Die Strafbarkeit inländischer Bieter an einem ausländischen
Ausschreibungsverfahren nach deutschem Strafrecht 181
P. Vorsatz 183
Q. Rechtswidrigkeit als allgemeines Deliktsmerkmal 184
R. Tätige Reue gemäß § 298 Abs. 3 StGB 185
S. Beendigung und Verjährung 186
T. Konkurrenzen 187
U. Ergebnis 188
IV
2. Kapitel: Die rechtliche Zulässigkeit der Implementierung eines Straf¬
tatbestands verbotener Submissionsabsprachen auf der Ebene der
Europäischen Union (EU) durch ein Europäisches Strafgesetz 194
A. Die Entwicklungstendenzen des strafrechtlichen Schutzes der finan¬
ziellen Interessen der EU 194
I. Wesentliche Rechtsakte zum Schutz der finanziellen Interessen
der Gemeinschaften 195
II. Initiative der Bundesrepublik Deutschland vom 4. September
2000 im Hinblick auf die Annahme eines Rahmenbeschlusses
des Rates über den strafrechtlichen Schutz gegen betrügerisches
oder sonstiges unlauteres wettbewerbswidriges Verhalten 197
III. Vorschlag der EU-Kommission über eine Richtlinie über den
Schutz der finanziellen Interessen der Gemeinschaft vom
23.05.2001 199
IV. Das Corpus Juris der strafrechtlichen Regelungen zum Schutz
der finanziellen Interessen der Europäischen Union in der Fas¬
sung von Florenz (2000) 200
V. DerEntwurfdesEU-VerfassungsvertragsvonRom(VVE) 202
VI. Zusammenfassung 205
B. Die Vereinbarkeit der Schaffung eines EU-Straftatbestands verbote¬
ner Absprachen bei Ausschreibungen mit deutschem Verfassungs¬
recht 207
I. Verfassungsrechtliche Zulassigkeit der Übertragung einer Straf-
gesetzgebungsbefugnis auf die EU gemäß Art. 23 GG 207
1. Vereinbarkeit des Zustimmungsgesetzes des Deutschen Bun¬
destags vom 29. Mai 2005 mit dem Demokratieprinzip ge¬
mäß Art. 23 Abs.l S. 3 GG i.V.m. Art. 79 Abs. 3 GG 209
a) Extensive Ansicht: Kein Eingreifen eines verfassungs¬
rechtlichen Schrankenvorbehalts gemäß Art. 23 Abs. 1 S.
3 GG i.V.m. Art 79 Abs. 3 GG 210
b) Restriktive Ansicht: Eingreifen eines verfassungsrechtli¬
chen Schrankenvorbehalts gemäß Art. 23 Abs. 1 S. 3 GG
i.V.m. Art 79 Abs. 3 GG 211
X
c) Zwischenergebnis 211
d) Eigene Konzeption 212
aa) Anforderungen an die Berührung eines Grundsatzes
i.S.d. Art. 79 Abs. 3 GG 212
bb) Bestimmung des „unberührbaren Kerngehalts" eines
Grundsatzes i.S.v. Art. 79 Abs. 3 GG 214
aaa) Quantitative Bestimmung der Berührung des
Kerngehalts eines Grundsatzes i.S.v. Art. 79 Abs.
3 GG 216
bbb) Qualitative Bestimmung der Berührung des
Kerngehalts eines Grundsatzes i.S.v. Art. 79 Abs.
3GG 217
aaaa) Die Bedeutung der Staatszielverpflich¬
tung i.S.v. Art. 23 Abs. 1 S. 1 GG im
Hinblick auf die Übertragung einer
Strafrechtssetzungskompetenz auf die
EU 221
bbbb) Die Anforderungen der Struktursiche¬
rungsklausel i.S.v. Art. 20 Abs. 1 GG an
die demokratische Struktur der EU im
Hinblick auf die Übertragung einer
Strafrechtssetzungskompetenz auf die
EU 221
cccc) Verletzung der Gleichheit der Wahl ge¬
mäß Art. 20, 38 GG 234
ccc) Zwischenergebnis 242
2. Verfassungswidrige Berührung des Rechtsstaatsprinzips
i.S.v. Art. 79 Abs. 3; 20 Abs. 3 GG 243
a) Übertragungsgegenstand als Differenzierungskriterium 243
aa) Rechtsnatur und Eigenschaften des staatlichen Straf¬
anspruchs 244
bb) Das Rechtsstaatsprinzip als ein in Art. 20 Abs. 3 GG
niedergelegter Grundsatz 245
cc) Zwischenergebnis 249
XI
b) Verfassungswidrige Berührung der Strafgewalt 250
3. Zwischenergebnis 252
'. Die Vereinbarkeit der Schaffung eines EU-Straftatbestands verbote¬
ner Submissionsabsprachen mit dem Subsidiaritätsprinzip i.S.d. Art.
III-llAbs. 3 und 4 VE (Art. 5 Abs. 2 und 3 EGV) 254
I. Die Voraussetzungen des Subsidiaritätsprinzips i.S.v. Art. III -
11 Abs. 3 VVE (Art. 5 Abs. 2 EGV) 255
1. Berücksichtigung des spezifischen Ziels der EU 258
2. Die Rechtsgrundlage der EU für ein Tätigwerden gemäß Art.
2 CJF 259
3. Das Negativkriterium des Art. III - 11 Abs. 2 WE 260
a) Die Anforderungen des Negativkriteriums nach den Sub-
sidiaritätsprotokollen 260
aa) Das Subsidiaritätsprotokoll zum Amsterdamer Ver¬
trag 261
bb) Das Subsidiaritätsprotokoll nach dem VVE von Rom 261
cc) Zwischenergebnis 262
b) Die Rechtsprechung des EuGH 262
aa) Urteil des EuGH vom 12. November 1996, Rs. C-
84/94 - „ Vereinigtes Königreich Großbritannien und
Nordirland - Rat" 263
bb) Urteil des EuGH vom 14. Juni 2001, Rs. C-377/98 -
„ Königreich der Niederlande - Parlament und Rat" 264
cc) Urteil des EuGH vom 10.12.2002, Rs. C-491/01 -
„British American Tobacco (Investment) Ltd und
Imperial Tobacco Ltd" 265
dd) Urteil des EuGH vom 22.05.2003, Rs. C-103/01 -
„ Kommission - Bundesrepublik Deutschland " 267
ee) Urteil des EuGH vom 21.07.2005, Rs. C-154, 155/04
- „Alliance for Natural Health u.a. - Secretary of
State for Health" 269
ff) Urteil des EuGH vom 13.09.2005, Rs. C-176/03 -
„ Kommission - Rat" 270
gg) Bewertung der Rechtsprechung des EuGH 272
XII
c) Maßstäbe nach Ansicht der EU-Kommission 21A
d) Ansichten in der Literatur 275
aa) Herrschende Meinung in der Literatur 275
bb) Mindermeinung in der Literatur 277
e) Stellungnahme und eigener Standpunkt 278
II. Anwendung der Kriterien auf die Schaffung eines EU-
Straftatbestands verbotener Submissionsabsprachen 282
1. Die Beurteilungsgrundlage in Form der Bestandsaufnahme
der Rechtslage in den EU-Mitgliedstaaten 283
2. Transnationale Auswirkungen von Submissionsabsprachen
auf den EU-Wettbewerb 286
3. Oberforderung der Mitgliedstaaten 288
a) Intergouvernementale Zusammenarbeit als Kompetenz¬
sperre 288
b) Mangelhafte Umsetzung des PIF-Übereinkommens vom
26. Juli 1995 291
c) Zwischenergebnis 293
4. Schlussfolgerungen 293
III. Das Positivkriterium im Hinblick auf die Schaffung eines Straf¬
tatbestands verbotener Submissionsabsprachen 294
IV. Verhältnismäßigkeit im Hinblick auf die Schaffung eines Straf¬
tatbestands verbotener Submissionsabsprachen 297
1. Geeignetheit und Erforderlichkeit eines EU-Strafgesetzes ge¬
gen verbotene Submissionsabsprachen 299
a) Argumente gegen die Schaffung eines EU-
Straftatbestands verbotener Absprachen bei Ausschrei¬
bungen 299
b) Argumente für die Erforderlichkeit der Schaffung eines
EU-Strafrechts 303
2. Stellungnahme 305
V. Zwischenergebnis 313
D. Maßgaben für ein Rahmengesetz des EU-Rates über die Strafbarkeit
verbotener Submissionsabsprachen 316
I. Tathandlung 319
XIII
II. Verantwortlichkeit von Untemehmensleitern 320
III. Verantwortlichkeit juristischer Personen 321
IV. Eingrenzung der zu treffenden Sanktionen und Maßnahmen 323
V. Einrichtung einer EU-Informationsstelle und eines europäischen
Vergabezentralregisters 326
VI. Inhalt eines Europäischen Rahmengesetzes des EU-Rates über
die Strafbarkeit verbotener Absprachen bei Ausschreibungen 329
VII. Die Implementierung eines Europäischen-Staatsanwalts 332
VIII. Ausformung der mitgliedstaatlichen Zusammenarbeit nach dem
Prinzip der Anerkennung oder der Meistbegünstigung ? 333
IX. Verbesserung der Amtshilfe der Mitgliedstaaten untereinander 336
E. Zusammenfassung und Schlussbetrachtung 338
XIV |
adam_txt |
Inhalt
Einleitung 1
1. Kapitel: Die Strafbarkeit gemäß § 298 StGB im Rahmen der Ver¬
gabe von Bauaufträgen 5
A. Die historische Entwicklung des Straftatbestands verbotener Sub-
missionsabsprachen 5
I. Die Regierungsentwurfe von 1960 und von 1962 5
II. Der Alternativentwurf der Sachverständigenkommission zur Be¬
kämpfung der Wirtschaftskriminalität aus dem Jahr 1975 6
III. Die Gesetzesentwürfe verschiedener Bundestagsabgeordneter
und der SPD-Bundestagsfraktion sowie des Landes Hesssen aus
dem Jahr 1983 7
IV. Das ,JVteinausbau"-Unei\ des BGH vom 8. Januar 1992 8
V. Der Gesetzentwurf des Bundesrates vom 18. Dezember 1995 10
VI. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 5. Dezember 1996 11
B. Das strafrechtlich geschützte Rechtsguts des § 298 StGB 14
I. Mindermeinung: Das Vermögen als Rechtsgut des § 298 StGB 14
II. Herrschende Meinung: Der Wettbewerb als Rechtsgut des § 298
StGB 15
III. Stellungnahme und eigene Auffassung 16
1. Der Wettbewerb als Institution 16
2. Die Gefährlichkeit von Submissionsabsprachen 18
3. Strafrechtsdogmatische Bestimmung des Schutzgutes des §
298 StGB 21
4. Verfassungsrechtliche Einwände gegen die Bestimmung des
Wettbewerbs als strafrechtliches Schutzgut 25
a) Herrschende Meinung 26
\7
b) Die Auffassung von der Verletzung eines ideellen Ach-
tungs- und Geltungsanspruchs 27
c) Die Auffassung von Kindhäuser 29
d) Die Konzeption eines Rechtsguts als reale Gegebenheiten 31
e) Die Auffassung von Krüger 31
f) Die Ansicht von Zaczyk und Lampe 33
g) Auffassung von von Liszt 34
h) Stellungnahme 34
IV. Internationale Begrenzung des Rechtsgutes 45
C. Tatbestandliche Reduktion des § 298 StGB 52
I. Die Ansicht von Binding 53
II. Die Ansicht von RabI 54
III. Die Ansicht von Schröder 55
IV. Die Ansicht von Cramer 56
V. Die Ansicht von Schünemann 58
VI. Die Ansicht von Berz 59
VII. Die Ansicht von Volz und Rudolphi 60
VIII. Die Ansichten von Brehm und Hörn 61
IX. Die Ansicht von Kindhäuser 63
X. Stellungnahme 63
XI. Entwicklung einer eigenen Lösung 68
1. Funktion und Lokalisation des Gefährlichkeitskriteriums 68
2. Inhaltliche Begrenzung des Gefährlichkeitskriteriums der
Handlung im Sinne von § 298 StGB 72
a) Interne Determinationskomponente 75
b) Externe Determinationskomponente 76
c) Gefährlichkeitsinadäquate Abgabe eines Angebotes 78
aa) § 25 Nr. 1 Abs. 1 lit a) VOB/A 79
bb) § 25 Nr. 1 Abs. 1 lit b) VOB/A 81
cc) § 25 Nr. 1 Abs. 1 lit c) VOB/A 83
dd) § 25 Nr. 1 Abs. 1 lit d) VOB/A 83
ee) § 25 Nr. 1 Abs. 2 VOB/A 84
3. Zusammenfassung 84
D. Der Begriff der Ausschreibung i.S.d. § 298 StGB 86
I. Die Arten der Vergabe nach der VOB/A 87
1. Vergabeverfahren unterhalb der Schwellenwerte 89
a) Die Öffentliche Ausschreibung (§ 3 Nr. 1 Abs. 1 VOB/A) 90
b) Die Beschränkte Ausschreibung ( § 3 Nr. 1 Abs. 2, Nr. 3
VOB/A) 91
c) Die Freihändige Vergabe (§ 3 Nr. 1 Abs. 3 Nr. 4 VOB/A) 91
2. Die Arten der Vergabe oberhalb des Schwellenwertes 92
a) Das Offene Verfahren ( § 3 a Nr. 1 lit. a, Nr. 2 VOB/A) 93
b) Das Nichtoffene Verfahren (§ 3 a Nr. 1 lit. b VOB/A) 94
c) Das Verhandlungsverfahren (§ 3a Nr. 1 lit. c VOB/A) 94
3. Schlussfolgerungen 95
E. Die Anwendung des §298 StGB auf private Vergabeverfahren 98
I. Der Wille des Gesetzgebers 98
II. Der Beschluss des BGH vom 19. Dezember 2002 -
NStZ 2003, 548 98
III. Die Ansicht von Greeve 99
IV. Stellungnahme 100
V. Entwicklung einer eigenen Lösung 102
1. Anknüpfungspunkt für eine flexible Ähnlichkeitsbetrachtung 103
2. Die Zuweisungsfunktionen der einzelnen
Vergabegrundsätze der VOB/A 104
3. Der normspezifisch - Ideologische Ausschiuss der nicht ähn¬
lichkeitsrelevanten VOB/A-Vorschriften 107
VI. Schlussfolgerungen und wertende Gesamtbetrachtung 111
F. Ausschreibung i.S.v. § 298 StGB bei vergabewidrigem Verhalten
des Auftraggebers 114
G. Ausschreibung i.S.v. § 298 StGB bei einer sog. „De-facto"-Vergabe 116
H. Die Abgabe eines Angebots bei einer Ausschreibung 117
I. Das Angebot i.S.v. § 298 StGB 117
II. Die Abgabe eines Angebots i.S.v. § 298 StGB 117
1. Die Auffassung von Wolters 117
2. Die herrschende Meinung 118
3. Eigener Standpunkt 119
i VII
I. Die Absprache i.S.v. § 298 StGB 121
I. Der Begriff der Absprache i.S.v. § 298 StGB 121
II. Tauglicher Beteiligter einer Absprache 126
1. Extensive Ansicht 126
2. Restriktive Ansicht 127
3. Eigener Standpunkt 128
J. Die Rechtswidrigkeit der Absprache 133
I. Die Dogmatische Einordnung des Rechtswidrigkeitsmerkmals als
Tatbestandsmerkmal 133
II. Tatbestandsausschluss durch kartellrechtliche Freistellung 135
III. Die Rechtmäßigkeit von Bietergemeinschaften 138
K. Beruhen des Angebotes auf einer rechtswidrigen Absprache 140
I. Die Eigenschaften der psychischen Kausalität 141
1. Die Auffassung von Engisch 142
2. Die Auffassung von Dencker 143
3. Die Rechtsprechung des BGH 144
4. Die Auffassung von Otto 145
5. Die Auffassung von Puppe 146
6. Die Auffassung von Samson 148
7. Die Auffassung von Hilgendorf 150
8. Die Auffassung von Schulz 151
9. Die Auffassung von Koriath 151
10. Eigener Standpunkt 152
II. Fallgruppen 160
1. 1. Fallgruppe: Der Motivationszusammenhang beim Handeln
eines Nichtkartellmitglieds 161
2. 2. Fallgruppe: Der Motivationszusammenhang beim Handeln
eines Aussteigers 163
a) Die Ansicht von Rudolphi 163
b) Herrschende Meinung 163
c) Eigener Standpunkt 164
3. 3. Fallgruppe: Der Motivationszusammenhang bei Konformi¬
tät des Handeln eines Kartellmitglieds bei bereits vorhande¬
ner Motivation 166
L. Spezifisches Ziel der Absprache 167
M. Tauglicher Täter des § 298 StGB 168
I. Ansicht von Tiedemann 168
II. Herrschende Meinung 168
III. Eigene Auffassung 169
N. Srafbarkeit durch Unterlassen 172
O. Strafbarkeit im Rahmen internationaler Ausschreibungen 172
I. Die Strafbarkeit ausländischer Bieter an einem inländischen
Ausschreibungsverfahren nach deutschem Strafrecht 173
1. Erfolgsort i.S.v. § 9 StGB 173
a) 1. Ansicht: Erfolgsort am Ort der Verletzung bzw. der
konkreten Gefahr 173
b) Urteil des BGH\om 12.12.2000 (JR 2001, 429 ff.) 176
c) Herrschende Meinung 177
d) Stellungnahme 177
2. Ort der Tathandlung 180
II. Die Strafbarkeit inländischer Bieter an einem ausländischen
Ausschreibungsverfahren nach deutschem Strafrecht 181
P. Vorsatz 183
Q. Rechtswidrigkeit als allgemeines Deliktsmerkmal 184
R. Tätige Reue gemäß § 298 Abs. 3 StGB 185
S. Beendigung und Verjährung 186
T. Konkurrenzen 187
U. Ergebnis 188
IV
2. Kapitel: Die rechtliche Zulässigkeit der Implementierung eines Straf¬
tatbestands verbotener Submissionsabsprachen auf der Ebene der
Europäischen Union (EU) durch ein Europäisches Strafgesetz 194
A. Die Entwicklungstendenzen des strafrechtlichen Schutzes der finan¬
ziellen Interessen der EU 194
I. Wesentliche Rechtsakte zum Schutz der finanziellen Interessen
der Gemeinschaften 195
II. Initiative der Bundesrepublik Deutschland vom 4. September
2000 im Hinblick auf die Annahme eines Rahmenbeschlusses
des Rates über den strafrechtlichen Schutz gegen betrügerisches
oder sonstiges unlauteres wettbewerbswidriges Verhalten 197
III. Vorschlag der EU-Kommission über eine Richtlinie über den
Schutz der finanziellen Interessen der Gemeinschaft vom
23.05.2001 199
IV. Das Corpus Juris der strafrechtlichen Regelungen zum Schutz
der finanziellen Interessen der Europäischen Union in der Fas¬
sung von Florenz (2000) 200
V. DerEntwurfdesEU-VerfassungsvertragsvonRom(VVE) 202
VI. Zusammenfassung 205
B. Die Vereinbarkeit der Schaffung eines EU-Straftatbestands verbote¬
ner Absprachen bei Ausschreibungen mit deutschem Verfassungs¬
recht 207
I. Verfassungsrechtliche Zulassigkeit der Übertragung einer Straf-
gesetzgebungsbefugnis auf die EU gemäß Art. 23 GG 207
1. Vereinbarkeit des Zustimmungsgesetzes des Deutschen Bun¬
destags vom 29. Mai 2005 mit dem Demokratieprinzip ge¬
mäß Art. 23 Abs.l S. 3 GG i.V.m. Art. 79 Abs. 3 GG 209
a) Extensive Ansicht: Kein Eingreifen eines verfassungs¬
rechtlichen Schrankenvorbehalts gemäß Art. 23 Abs. 1 S.
3 GG i.V.m. Art 79 Abs. 3 GG 210
b) Restriktive Ansicht: Eingreifen eines verfassungsrechtli¬
chen Schrankenvorbehalts gemäß Art. 23 Abs. 1 S. 3 GG
i.V.m. Art 79 Abs. 3 GG 211
X
c) Zwischenergebnis 211
d) Eigene Konzeption 212
aa) Anforderungen an die Berührung eines Grundsatzes
i.S.d. Art. 79 Abs. 3 GG 212
bb) Bestimmung des „unberührbaren Kerngehalts" eines
Grundsatzes i.S.v. Art. 79 Abs. 3 GG 214
aaa) Quantitative Bestimmung der Berührung des
Kerngehalts eines Grundsatzes i.S.v. Art. 79 Abs.
3 GG 216
bbb) Qualitative Bestimmung der Berührung des
Kerngehalts eines Grundsatzes i.S.v. Art. 79 Abs.
3GG 217
aaaa) Die Bedeutung der Staatszielverpflich¬
tung i.S.v. Art. 23 Abs. 1 S. 1 GG im
Hinblick auf die Übertragung einer
Strafrechtssetzungskompetenz auf die
EU 221
bbbb) Die Anforderungen der Struktursiche¬
rungsklausel i.S.v. Art. 20 Abs. 1 GG an
die demokratische Struktur der EU im
Hinblick auf die Übertragung einer
Strafrechtssetzungskompetenz auf die
EU 221
cccc) Verletzung der Gleichheit der Wahl ge¬
mäß Art. 20, 38 GG 234
ccc) Zwischenergebnis 242
2. Verfassungswidrige Berührung des Rechtsstaatsprinzips
i.S.v. Art. 79 Abs. 3; 20 Abs. 3 GG 243
a) Übertragungsgegenstand als Differenzierungskriterium 243
aa) Rechtsnatur und Eigenschaften des staatlichen Straf¬
anspruchs 244
bb) Das Rechtsstaatsprinzip als ein in Art. 20 Abs. 3 GG
niedergelegter Grundsatz 245
cc) Zwischenergebnis 249
XI
b) Verfassungswidrige Berührung der Strafgewalt 250
3. Zwischenergebnis 252
'. Die Vereinbarkeit der Schaffung eines EU-Straftatbestands verbote¬
ner Submissionsabsprachen mit dem Subsidiaritätsprinzip i.S.d. Art.
III-llAbs. 3 und 4 VE (Art. 5 Abs. 2 und 3 EGV) 254
I. Die Voraussetzungen des Subsidiaritätsprinzips i.S.v. Art. III -
11 Abs. 3 VVE (Art. 5 Abs. 2 EGV) 255
1. Berücksichtigung des spezifischen Ziels der EU 258
2. Die Rechtsgrundlage der EU für ein Tätigwerden gemäß Art.
2 CJF 259
3. Das Negativkriterium des Art. III - 11 Abs. 2 WE 260
a) Die Anforderungen des Negativkriteriums nach den Sub-
sidiaritätsprotokollen 260
aa) Das Subsidiaritätsprotokoll zum Amsterdamer Ver¬
trag 261
bb) Das Subsidiaritätsprotokoll nach dem VVE von Rom 261
cc) Zwischenergebnis 262
b) Die Rechtsprechung des EuGH 262
aa) Urteil des EuGH vom 12. November 1996, Rs. C-
84/94 - „ Vereinigtes Königreich Großbritannien und
Nordirland - Rat" 263
bb) Urteil des EuGH vom 14. Juni 2001, Rs. C-377/98 -
„ Königreich der Niederlande - Parlament und Rat" 264
cc) Urteil des EuGH vom 10.12.2002, Rs. C-491/01 -
„British American Tobacco (Investment) Ltd und
Imperial Tobacco Ltd" 265
dd) Urteil des EuGH vom 22.05.2003, Rs. C-103/01 -
„ Kommission - Bundesrepublik Deutschland " 267
ee) Urteil des EuGH vom 21.07.2005, Rs. C-154, 155/04
- „Alliance for Natural Health u.a. - Secretary of
State for Health" 269
ff) Urteil des EuGH vom 13.09.2005, Rs. C-176/03 -
„ Kommission - Rat" 270
gg) Bewertung der Rechtsprechung des EuGH 272
XII
c) Maßstäbe nach Ansicht der EU-Kommission 21A
d) Ansichten in der Literatur 275
aa) Herrschende Meinung in der Literatur 275
bb) Mindermeinung in der Literatur 277
e) Stellungnahme und eigener Standpunkt 278
II. Anwendung der Kriterien auf die Schaffung eines EU-
Straftatbestands verbotener Submissionsabsprachen 282
1. Die Beurteilungsgrundlage in Form der Bestandsaufnahme
der Rechtslage in den EU-Mitgliedstaaten 283
2. Transnationale Auswirkungen von Submissionsabsprachen
auf den EU-Wettbewerb 286
3. Oberforderung der Mitgliedstaaten 288
a) Intergouvernementale Zusammenarbeit als Kompetenz¬
sperre 288
b) Mangelhafte Umsetzung des PIF-Übereinkommens vom
26. Juli 1995 291
c) Zwischenergebnis 293
4. Schlussfolgerungen 293
III. Das Positivkriterium im Hinblick auf die Schaffung eines Straf¬
tatbestands verbotener Submissionsabsprachen 294
IV. Verhältnismäßigkeit im Hinblick auf die Schaffung eines Straf¬
tatbestands verbotener Submissionsabsprachen 297
1. Geeignetheit und Erforderlichkeit eines EU-Strafgesetzes ge¬
gen verbotene Submissionsabsprachen 299
a) Argumente gegen die Schaffung eines EU-
Straftatbestands verbotener Absprachen bei Ausschrei¬
bungen 299
b) Argumente für die Erforderlichkeit der Schaffung eines
EU-Strafrechts 303
2. Stellungnahme 305
V. Zwischenergebnis 313
D. Maßgaben für ein Rahmengesetz des EU-Rates über die Strafbarkeit
verbotener Submissionsabsprachen 316
I. Tathandlung 319
XIII
II. Verantwortlichkeit von Untemehmensleitern 320
III. Verantwortlichkeit juristischer Personen 321
IV. Eingrenzung der zu treffenden Sanktionen und Maßnahmen 323
V. Einrichtung einer EU-Informationsstelle und eines europäischen
Vergabezentralregisters 326
VI. Inhalt eines Europäischen Rahmengesetzes des EU-Rates über
die Strafbarkeit verbotener Absprachen bei Ausschreibungen 329
VII. Die Implementierung eines Europäischen-Staatsanwalts 332
VIII. Ausformung der mitgliedstaatlichen Zusammenarbeit nach dem
Prinzip der Anerkennung oder der Meistbegünstigung ? 333
IX. Verbesserung der Amtshilfe der Mitgliedstaaten untereinander 336
E. Zusammenfassung und Schlussbetrachtung 338
XIV |
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