Grundschullehrerinnen und ihre Praxis: eine empirische Studie zur Lehrerinnenarbeit und ihrer Professionalisierung
Welche Perspektiven auf ihre alltägliche Praxis haben Grundschullehrerinnen und welche bedeutsamen Hinweise für die empirische Schulforschung lassen sich daraus generieren? In der Debatte um die Professionalisierung des LehrerInnenberufs stehen zahlreiche Ansätze aus verschiedenen Forschungsrichtung...
Gespeichert in:
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| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Bad Heilbrunn
Klinkhardt
2005
|
| Schriftenreihe: | Klinkhardt Forschung
|
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Zusammenfassung: | Welche Perspektiven auf ihre alltägliche Praxis haben Grundschullehrerinnen und welche bedeutsamen Hinweise für die empirische Schulforschung lassen sich daraus generieren? In der Debatte um die Professionalisierung des LehrerInnenberufs stehen zahlreiche Ansätze aus verschiedenen Forschungsrichtungen unverbunden nebeneinander. Warum die Perspektive der Lehrerinnen auf ihre alltägliche Praxis, ihr Wissen über diese Praxis und die Professionalisierung pädagogischen Handelns in dieser Debatte bisher weitgehend vernachlässigt werden, lässt sich mit einem problematischen Theorie-Praxis-Verhältnis in der deutschen Erziehungswissenschaft nur unzureichend erklären. Eine Folge dieses Versäumnisses allerdings ist, dass Fragen und Arbeitsgebiete, die die Lehrenden in der Schule für klärungsbedürftig und beforschenswert halten, aber auch stark deprofessionalisierende Faktoren im LehrerInnenberuf, nicht hinreichend erfasst werden. Die vorliegende Studie zeigt, welches Relevanzssystem Grundschullehrerinnen entfalten, wenn sie miteinander über ihre Praxis sprechen. Die Ergebnisse fördern bisher vernachlässigte Fragen und Anforderungen an die Wissenschaften, die sich mit Schule und Unterricht beschäftigen, zu Tage. Dass der Unterricht in der Grundschule, soll er allen Kindern Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen, "ganz anders definiert werden müsse", ist ein Postulat der LehrerInnen, das auf eine zukunftsweisende Aufgabe schulpädagogischer Forschung verweist. Zum Inhalt: Vor der Darstellung der Ergebnisse werden ausgewählte Diskurse über die Akteure der schulischen Praxis ausschnitthaft aufgegriffen: die Debatte um die Professionalisierung pädagogischen Handelns im LehrerInnenberuf und der Diskurs um Kinder, Kinheit und Schule. |
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|---|---|
| adam_text | INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG 7 2 AUSSENANSICHTEN: THEMATISCH RELEVANTE
DISKURSE UEBER DIE AKTEURE DES SCHULALLTAGS 15 2.1 DIE DEBATTE UM DIE
PROFESSIONALISIERUNG DES LEHRERLNNENBERUFS 17 2.1.1 GEGENSTAND UND
ANLASS DER DEBATTE 17 2.1.2 ANFORDERUNGEN AN DEN LEHRERINNENBERUF IM
WECHSELBAD OEFFENTLICHER THEMATISIERUNGSKONJUNKTUREN 20 2.1.3 AUSGEWAEHLTE
ERGEBNISSE UND PERSPEKTIVEN DER THEORIEBILDUNG UND FORSCHUNG ZUR
LEHRERINNENPROFESSIONALITAET 22 2.1.4 PROFESSIONALITAET IM
LEHRERINNENBERUF 32 2.2 DER DISKURS UM KINDER, KINDHEIT UND SCHULE IN
DER SCHULPAEDAGOGIK 35 2.2.1 SOZIALER WANDEL DER GESELLSCHAFT UND
KONSTRUKTIVISTISCHE PERSPEKTIVEN AUF LERNEN 35 2.2.2 *VERAENDERTE
KINDHEIT - EIN TEILDISKURS IN DER SCHULPAEDAGOGIK 37 2.2.3 KURSKORREKTUR
39 2.2.4 AUSGEWAEHLTE ERGEBNISSE DER KINDHEITS- UND SCHULFORSCHUNG:
KINDER ALS AKTEURE 41 2.2.5 POTENTIELLE URSACHEN UND FOLGEN EINES
DEFIZITORIENTIERTEN DISKURSES 45 2.2.6 FAZIT UND PERSPEKTIVEN 48 3 ZUR
METHODOLOGISCHEN UND METHODISCHEN KONZEPTION DER STUDIE 53 3.1 DIE
EMPIRISCHE STUDIE - GRUNDLEGENDE GEDANKEN UND ZIELE 53 3.2 ZUR AUSWAHL
DES VERFAHRENS 55 3.2.1 HYPOTHESENTESTENDE VERSUS REKONSTRUKTIVE,
HYPOTHESEN- UND THEORIEGENERIERENDE VERFAHREN 55 3.2.2 ZUR PROBLEMATIK
METHODISCH KONTROLLIERTEN FREMDVERSTEHENS 57 3.2.3 DIE DOKUMENTARISCHE
METHODE DER INTERPRETATION 59 3.3 GRUPPENDISKUSSIONEN 61 3.4
DATENERHEBUNG 62 3.4.1 AUSWAHL DER GRUPPEN - KONTAKTAUFNAHME 62 3.4.2
DIE KONKRETE SITUATION DER GRUPPENDISKUSSION 64 3.5 AUSWERTUNG UND
DARSTELLUNG 64 3.5.1 ARBEITSSCHRITTE DER TEXTINTERPRETATION 64 3.5.2
DARSTELLUNG DER ERGEBNISSE 67 4 INNENANSICHTEN: DIE PERSPEKTIVE DER
LEHRERINNEN AUF IHRE ALLTAEGLICHE PRAXIS 69 4.1 FALLBESCHREIBUNGEN 69
4.1.1 FALLBESCHREIBUNG GRUPPE 3 69 4.1.2 FALLBESCHREIBUNG GRUPPE 2 127
4.1.3 FALLBESCHREIBUNG GRUPPE 1 170 4.2. FALLUEBERGREIFENDE
ORIENTIERUNGEN 204 4.2.1 DIE DIFFERENZ ZWISCHEN DER VORSTELLUNG VOM
BERUF UND DER ERFAHRUNG IM BERUF 204 4.2.2 DER BLICK DER LEHRERINNEN AUF
GRUNDSCHULKINDER UND UNTERRICHT 206 4.2.3 DER BLICK DER LEHRERINNEN AUF
SICH SELBST 212 SSCHLUSS 217 LITERATURVERZEICHNIS 229
TRANSKRIPTIONSREGELN 235 DANK 237
|
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INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG 7 2 AUSSENANSICHTEN: THEMATISCH RELEVANTE
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| series2 | Klinkhardt Forschung |
| spelling | Weitzel, Christa Verfasser aut Grundschullehrerinnen und ihre Praxis eine empirische Studie zur Lehrerinnenarbeit und ihrer Professionalisierung von Christa Weitzel "Das wahre Leben hat die Schule überrollt ..." Bad Heilbrunn Klinkhardt 2005 237 S. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Klinkhardt Forschung Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2005 u.d.T.: Weitzel, Christa: "Das wahre Leben hat die Schule überrollt ..." Welche Perspektiven auf ihre alltägliche Praxis haben Grundschullehrerinnen und welche bedeutsamen Hinweise für die empirische Schulforschung lassen sich daraus generieren? In der Debatte um die Professionalisierung des LehrerInnenberufs stehen zahlreiche Ansätze aus verschiedenen Forschungsrichtungen unverbunden nebeneinander. Warum die Perspektive der Lehrerinnen auf ihre alltägliche Praxis, ihr Wissen über diese Praxis und die Professionalisierung pädagogischen Handelns in dieser Debatte bisher weitgehend vernachlässigt werden, lässt sich mit einem problematischen Theorie-Praxis-Verhältnis in der deutschen Erziehungswissenschaft nur unzureichend erklären. Eine Folge dieses Versäumnisses allerdings ist, dass Fragen und Arbeitsgebiete, die die Lehrenden in der Schule für klärungsbedürftig und beforschenswert halten, aber auch stark deprofessionalisierende Faktoren im LehrerInnenberuf, nicht hinreichend erfasst werden. Die vorliegende Studie zeigt, welches Relevanzssystem Grundschullehrerinnen entfalten, wenn sie miteinander über ihre Praxis sprechen. Die Ergebnisse fördern bisher vernachlässigte Fragen und Anforderungen an die Wissenschaften, die sich mit Schule und Unterricht beschäftigen, zu Tage. Dass der Unterricht in der Grundschule, soll er allen Kindern Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen, "ganz anders definiert werden müsse", ist ein Postulat der LehrerInnen, das auf eine zukunftsweisende Aufgabe schulpädagogischer Forschung verweist. Zum Inhalt: Vor der Darstellung der Ergebnisse werden ausgewählte Diskurse über die Akteure der schulischen Praxis ausschnitthaft aufgegriffen: die Debatte um die Professionalisierung pädagogischen Handelns im LehrerInnenberuf und der Diskurs um Kinder, Kinheit und Schule. Grundschullehrerin (DE-588)4338026-8 gnd rswk-swf Grundschulunterricht (DE-588)4022354-1 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Grundschullehrerin (DE-588)4338026-8 s Grundschulunterricht (DE-588)4022354-1 s DE-604 OEBV Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=014576968&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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