Andreas Wasserburg

Andreas Anton Wasserburg (getauft 21. Januar 1775 in Mainz; † 21. Oktober 1853 ebenda) war ein deutscher Lehrer, Rechtsbeistand und Schriftsteller.

Andreas Wasserburg, Sohn des Kurmainzer Feldwebels Johann Anton Wasserburg (um 1724–1778), war als Schüler auf der Seite der Mainzer Republik und musste daher die Schule verlassen. 1795 wurde er Soldat, zunächst in kurmainzischen Diensten, dann in französischen, österreichischen und neapler Diensten. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1798 wurde er zunächst Gerichtsschreiber in Ingelheim und gründete dann eine Erziehungsanstalt in Ober-Ingelheim, anschließend leitete er eine Privatschule für Französischunterricht in Mainz. Er entwickelte eine eigene Methode zum Unterricht des Französischen. Nach dem Abzug der Franzosen aus Mainz 1814, als Französischunterricht kein einträgliches Geschäft mehr war, war er daneben als Rechtsbeistand tätig. Er verfasste überwiegend Lehrbücher, daneben schöngeistige Werke.

Andreas Wasserburg war seit 1812 verheiratet mit Dorothea geb. Bornemann, ihre Kinder waren der Lithograph Dionis Wasserburg (1813–1885), Elisabeth Franziska Wasserburg (1815–1886), der Rechtspraktikant Karl Anton Wasserburg (1816–1869) und der Publizist und Schriftsteller Philipp Wasserburg (1827–1897). Veröffentlicht in Wikipedia
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