Ludwig von Vincke

Familiensitz [[Gut Ostenwalde mini|hochkant|Ludwig von Vincke (Ölgemälde von Friedrich Boser, 1840)

Friedrich Ludwig Wilhelm Philipp Freiherr von Vincke (* 23. Dezember 1774 in Minden, Preußen; † 2. Dezember 1844 in Münster) war ein höherer Verwaltungsbeamter zur Zeit der Preußischen Reformen und der Neuordnung des Staates Preußen nach dem Wiener Kongress 1815.

Nach einem Studium der Rechts-, Staats-, Wirtschafts- und Agrarwissenschaften trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Er wurde zunächst Landrat im westfälischen Kreis Minden und danach als Präsident mehrerer Kriegs- und Domänenkammern leitender Beamter auf der regionalen Ebene bis zu seiner Entlassung durch die französische Besatzungsmacht im Jahr 1807. Daraufhin schloss er sich dem Kreis der preußischen Reformer um den Freiherrn vom Stein an. Ab 1813 war er Zivilgouverneur für die preußischen Westgebiete zwischen Weser und Rhein und von 1815 bis zu seinem Tode 1844 der erste Oberpräsident der Provinz Westfalen.

Als Oberpräsident nahm er großen Einfluss auf die Vereinheitlichung der inneren Verwaltung der neugeschaffenen Provinz und ihre Integration in den preußischen Staat. Bei seinen ständigen Inspektionsreisen erwarb er sich eine für Verwaltungsbeamte ungewöhnliche Popularität. Veröffentlicht in Wikipedia
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