Văn Tiến Dũng

Văn Tiến Dũng (1954) mini|200px|Văn Tiến Dũng (1954) Văn Tiến Dũng (Aliasname: Lê Hoài; * 2. Mai 1917 in Cổ Nhuế, Từ Liêm, Hanoi, Französisch-Indochina; † 17. März 2002 in Hanoi) war ein Politiker der Kommunistischen Partei Vietnams KPV ''(Đảng Cộng sản Việt Nam)'' in der Sozialistischen Republik Vietnam und General, der unter anderem im Indochinakrieg 1953 Chef des Generalstabes der Vietnamesischen Volksarmee ''(Quân Đội Nhân Dân Việt Nam)'' wurde und diese Funktion auch während Vietnamkrieges bis 1978 innehatte. Er war von 1960 bis 1972 erst Kandidat und danach zwischen 1972 und 1986 Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees (ZK) der KPV war. Im Frühjahr 1975 leitete er die letzte kommunistische Offensive gegen das von den USA unterstützte Südvietnam. Der Krieg endete am 30. April 1975, als nordvietnamesische Panzer durch die Tore des Präsidentenpalastes in Saigon, der Hauptstadt Südvietnams, rollten. Sein militärischer Ruf in Vietnam steht nach dem der Schlachtfeldlegende General Võ Nguyên Giáp an zweiter Stelle, der zusammen mit Hồ Chí Minh und Phạm Văn Đồng als einer der Architekten der kommunistischen Revolution des Landes galt. Văn Tiến Dũng löste Võ Nguyên Giáp 1980 als Verteidigungsminister ab und war ein Befürworter einer großen stehenden Armee. Er wurde innerhalb der Armee wegen seines autokratischen Stils und Gerüchten über Korruption in der Familie kritisiert und 1987 im Zuge einer Kabinettsumbildung ersetzt. Veröffentlicht in Wikipedia
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