Bertrand Toën

Gabriele Vezzosi (links) und Bertrand Toën, Oberwolfach 2002 mini|Gabriele Vezzosi (links) und Bertrand Toën, Oberwolfach 2002 Bertrand Toën (* 17. September 1973 in Millau) ist ein französischer Mathematiker.

Toën wurde 1999 an der Universität Toulouse III (Paul Sabatier) bei Joseph Tapia (und Carlos Simpson) promoviert (''K-théorie et cohomologie des champs algébriques : théorèmes de Riemann-Roch, D-modules et théorèmes GAGA''). Als Post-Doktorand war er am Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn. 2001 wurde er Chargé de Recherche des CNRS im Labor Jean Dieudonné in Nizza. 2003 habilitierte er sich an der Universität Nizza und wurde Chargé de Recherche am Labor Emile Picard in Toulouse und 2009 Forschungsdirektor des CNRS in Montpellier (Institut de Mathématiques et de Modélisations) und ab 2015 in gleicher Funktion an der Universität Toulouse III.

Toën befasst sich mit Algebraischer Geometrie, Algebraischer Topologie und Kategorientheorie (Topos-Theorie) und begründete mit Gabriele Vezzosi die Derivierte Geometrie (Derivierte algebraische Geometrie).

2014 war er eingeladener Sprecher auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Seoul (Derived Algebraic Geometry and Deformation Quantization). 2019 erhielt er den Sophie-Germain-Preis. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 3 von 3 für Suche 'Toën, Bertrand', Suchdauer: 0,04s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2
  3. 3