Vita Gregorii Magni - BSB Clm 6255:
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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Johannes Hymmonides 825-880 (VerfasserIn), Gregor I. Papst 542-604 (VerfasserIn), Theodemarus Casinensis ca. 9. Jh (VerfasserIn), Benedikt Montecassino, Abt, Heiliger 480-547 (VerfasserIn)
Format: Manuskript Buch
Sprache:Latin
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Clm 6255#Mikroform
Ausführliche Beschreibung
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Beschreibung:Sammelhandschrift
Schrift: Karolingische Minuskel von je einer Hand. Die von Stach notierte ahd. Glosse (23r), danach Bergmann, Nr. 512, ist hier nicht auffindbar.
Ausstattung: Rote Überschriften und Majuskeln. Zu Buch 1 der Gregor-Vita 7zeilige Rankeninitiale, mit Gold gehöht (2vb); zur Aachener Regel zwei zierliche 4-5zeilige, federgezeichnete (102ra, 104ra).
Einband: Heller spätottonischer Ledereinband. Schließe defekt, Kettenöse aus spätgotischer Zeit abgerissen. Am Vorderdeckel ein großes Papierschild (15. Jh.) mit Titel ,Vita beati Gregorii. Regule pastorales beati Gre. Ysidorus in li. officiorum' und ein kleines mit Nummer R 12. Am Rücken je ein Papierzettel (17. Jh.) mit Inhaltsangabe und Fachbezeichnung C 47 bzw. der beschädigten Standortsignatur C[C 10]. Beide Spiegel Flickwerk aus mehreren Blattresten eines Sakramentars (11. Jh.), dabei (vorn) lose lat. Pergamenturkunde: Dekan Johannes und das Freisinger Domkapitel gestatten dem Schlierseer Kanoniker Liebhard, der als Kirchherr für die Pfarrei Welshofen bestimmt ist, vorläufigen Amtsantritt (16. Juli 1299). Nos Joannis diuina permissione decanus totumque capitulum ecclesie Frisingensis tenore presentium profitemur ... Inhalt mittels Kassationsschnitt [...] für ungültig erklärt. Regest bei Brunhölzl, S. 497 Anm. 2; (umseitig) Bleistiftnotiz "zu Clm 6255 gehörig". Leseschnur.
BSB-Provenienz: Die Art des Buchschmucks dürfte auf Entstehung in oder um Regensburg weisen; vgl. auch den Namen Hohenfelser (59r, 159v, als Federproben). Besitzvermerke 'Iste liber est sancte Marie et sancti Corbiniani Frisinge' (12. Jh., 2ra; 13. Jh., 1r; um 1300, Urkunde verso, hier Lesung 'Fri[si]ng.) sowie doppelt 'Iste liber est sancte Marie et sancti Corbiniani (13. Jh., 159v, im ersten Eintrag auch bei Korbinian weibliche Form). Randnotizen Bischof Johannes Grünwalders (15. Jh., 108v, 116va, 126va). Exlibris der Dombibliothek: Warnecke, Nr. 559 (Vorderspiegel). Freising, Dombibliothek.
Altsignatur: R 12
Altsignatur: C 47
Altsignatur: CC 10
Literatur: Brunhölzl, S. 494-497
Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:159 Blätter Buchmalereien 35 x 26 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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