Nicolas Théobald

Nicolas Théobald in [[Besançon alternativtext=Nicolas Théobald in Besançon (1976)|mini|Nicolas Théobald in Besançon (1976) Nicolas Théobald, (* 31. August 1903 in Montenach, damals Reichsland Elsaß-Lothringen, heute Département Moselle; † 10. Mai 1981 in Obernai, Département Bas-Rhin) war ein französischer Geologe, Paläontologe und Hochschullehrer für Geologie an der Universität des Saarlandes und an der Universität der Franche-Comté in Besançon.

Vor allem ist er für die neue Denkrichtung seiner Habilitationsschrift, ''Les Insectes fossiles des Terrains oligocènes de France'' („Die fossilen Insekten der französischen oligozänen Formationen“) bekannt. Er charakterisiert mehr als 300 Insektentypen. Da diese Fossilien oft den aktuellen Insekten ähneln, wurde ihre stratigraphische Bedeutung nicht besonders herausgestellt, jedoch ihre biogeographische Bedeutung, die klimatischen Charaktere und die Umwelt des französischen Gebiets im Oligozän.

Er war auch ein Spezialist der Geologie des gesamten Beckens des Mittelrheins und der Mosel. Er fand Beweise für tektonische quaternäre Erdbewegungen, hauptsächlich im Rheingraben.

Er war Agrégé und Professor für Geologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, später an der Universität der Franche-Comté in Besançon. Dort bildete er viele Forscher aus und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf das Trinkwasser und die Umwelt. Veröffentlicht in Wikipedia
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