Mathematisches Modell für brennstoffbeheizte Industrieöfen unter besonderer Berücksichtigung der Gasstrahlung:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Stracke, Hubert 1947- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1979
Schriftenreihe:Forschungsberichte Des Landes Nordrhein-Westfalen 2971
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Es ist ein Energieaustauschmodell für brennstoffbeheizte Ofenräume entwickelt worden. Dieses Modell, dessen Schwerpunkt in der Beschreibung der Gasstrahlung liegt, bildet den Hauptbestandteil eines Gesamtmodells eines Stoßofens mit Ober- und Unterbeheizung mit Festherd und Verbrennungsluftvorwärmung. Die Selektivität der Gasstrahlung wird durch die von Hottel [3] as entwickelte Darstellung des realen Strahlungsverhaltens als d einer gewichteten Summe von zwei grauen und einem strahlungsinaktiven Gas erfaßt. Im strahlungsdurchlässigen Spektralbereich und im Bereich des kleineren Absorptionskoeffizienten wird der Strahlungsaustausch zur Berücksichtigung der Reflexion nach einer Zonenmethode, im Bereich des größeren Absorptionskoeffizienten nach einer Flußmethode berechnet. Der Unterschied von Emissionsgrad und Absorptionsgrad eines Gases und die Abhängigkeit dieser Größen von den Strahlertemperaturen wird durch die Berücksichtigung der Temperaturabhängigkeit der Wichtungsfaktoren der grauen Spektralbereiche in der Realgasdarstellung erfaßt. Bei der hier Angewandten Zonenmethode handelt es sich um eine von Hering [9] benutzte Modifikation der von Cohen [17] entwickelten Zonenmethode für den Strahlungsaustausch in umschlossenen Räumen. Die entscheidende Änderung besteht in der Begrenzung der Reichweite der Strahlung in axialer Richtung durch Einführung fiktiver Winde. Der dadurch auftretende Fehler liegt nach Hering [9] bei der Begrenzung des axialen Strahlungsaustausches auf die direkten Nachbarelemente bei maximal 5 %. Durch den hier zusätzlich berücksichtigten Austausch mit den jeweils übernächsten Elementen in axialer Richtung ist dieser Fehler noch wesentlich Kleiner geworden
Beschreibung:1 Online-Ressource (120S.)
ISBN:9783322884343
9783531028217
DOI:10.1007/978-3-322-88434-3

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand! Volltext öffnen