Johannes Stets

Das Grab von Johannes Stets auf dem [[Rüngsdorfer Friedhof Johannes Stets (* 30. November 1932 in Köln; † 3. November 2015) war ein deutscher Geologe. Er lehrte an der Universität Bonn (Steinmann Institut).

Stets studierte Geologie in Bonn mit der Promotion 1960. Er war ab 1968 Akademischer Oberrat und Studiendirektor im Hochschuldienst in Bonn, habilitierte sich dort 1981 und war ab 1985 außerplanmäßiger Professor. 1997 ging er in den Ruhestand.

Er befasste sich mit regionaler Geologie, insbesondere dem Rheinischen Schiefergebirge, speziell des Hunsrück, und dem Hohen Atlas in Marokko. Im Rheinischen Schiefergebirge arbeitete er besonders mit Wilhelm Meyer zusammen (Paläogeographie und Stratigraphie des Paläozoikums, tektonische Geschichte, rezente Hebungen). Im Hohen Atlas korrelierte er mit Paul Wurster und Andreas Schäfer die mesozoischen Schichten an der Nord- und Südflanke und untersuchte die tektonische Geschichte im Zusammenhang mit der Entstehung und dem Aufbrechen des Atlantiks im Mesozoikum. Er schrieb ein Buch über Luftbildauswertung für strukturgeologische Untersuchungen.

Außerdem untersuchte er die Kreide-Tertiär-Grenze und das damalige Massenaussterben in Südchina. Zuletzt schrieb er an einer Monographie über die Geologie des Hunsrück. Veröffentlicht in Wikipedia
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