Grauzonen: Nürnberger Künstler:innen im Nationalsozialismus

Das erklärte Ziel der nationalsozialistischen Kunstpolitik war die Schaffung einer "deutschen" Kunst. Hierfür wurde die Kunst der Moderne als "entartet" aus den Sammlungen entfernt und die systemkonforme Kunst ab 1937 jährlich in den "Großen Deutschen Kunstausstellungen"...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Dippel, Andrea 1969- (VerfasserIn, HerausgeberIn), Dietzfelbinger, Eckart 1953- (VerfasserIn), Steinmüller, Alexander 1994- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Wien Verlag für moderne Kunst [2022]
Schriftenreihe:Schriftenreihe der Kunstvilla im KunstKulturQuartier Band 14
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
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Zusammenfassung:Das erklärte Ziel der nationalsozialistischen Kunstpolitik war die Schaffung einer "deutschen" Kunst. Hierfür wurde die Kunst der Moderne als "entartet" aus den Sammlungen entfernt und die systemkonforme Kunst ab 1937 jährlich in den "Großen Deutschen Kunstausstellungen" in München präsentiert. "Grauzonen. Nürnberger Künstler:innen im Nationalsozialismus" thematisiert, wie sich die NS-Kunstpolitik auf regionaler Ebene auswirkte. Dafür wurden erstmals die aus der NS-Zeit stammenden Sammlungsbestände der Kunstvilla untersucht, und es wurde die Ankaufs- und Auftragspolitik der Stadt Nürnberg aufgearbeitet. Das künstlerische Schaffen erscheint auf regionaler Ebene weitaus vielschichtiger, als es die Aufteilung in systemkonforme und "entartete" Kunst vermuten lässt. Vielfach ergeben sich moralische, politische wie künstlerische "Grauzonen".
Beschreibung:"Diese Publikation erscheint [...] anlässlich der Ausstellung 'Grauzonen. Nürnberger Künstler:innen im Nationalsozialismus' vom 25. Juni 2022 bis 6. November 2022" - Impressum
Beschreibung:352 Seiten Illustrationen 24 cm x 16.5 cm
ISBN:9783903439597

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