Erling Sivertsen

Erling Sivertsen (* 21. Dezember 1904 in Tromsø; † 16. November 1989 in Trondheim) war ein Karzinologe und Zoologe aus Norwegen.

Nach dem Studium begann er seine wissenschaftliche Arbeit 1923 in seiner Geburtsstadt am Tromsø-Museum, um 1938 als Kurator nach Trondheim an das dortige naturkundliche Museum der königlichen Gesellschaft der Wissenschaften (''Det Kongelige Norske Videnskabers Selskab'') zu wechseln, zu dessen Direktor er später aufstieg. Am norwegischen Lehrer-Collegium erhielt er parallel eine Professur. 1935 war er Teilnehmer einer norwegischen Expedition ins östliche Grönland und 1937/38 zu einer Expedition in den Südatlantik. Dort war er der erste Zoologe, der die marine Welt von Tristan da Cunha im Einflussgebiet der Antarktis systematisch erforschte und den Lebenskreislauf des Tristan-Languste (''Jasus tristani'') erschloss.

Im Laufe seines Lebens wurden aufgrund seiner zahlreichen Schüler diverse Arten nach ihm benannt:

* ''Hypodontolaimus sivertseni'', Allgén, 1951, aus der Klasse der Fadenwürmer (Nematoda) * ''Pycnogonum sivertseni'', Stock, 1955 aus der Klasse der Asselspinnen (Pycnogonida). * ''Thoracostoma sivertseni'', Allgén, 1957, aus der Familie Kurole (Leptosomatidae) * ''Zalutschia sivertseni'', AAGAARD, 1979

Andere Benennungen nahm er selbst richtungsweisend vor, nachdem er im Museum von Oslo die von dem norwegischen Expeditionsschiff MK ''Norvegia'' zwischen 1928 und 1929 gesammelten Schädel und Exponate neu untersuchte bzw. klassifizierte.

* ''Zalophus wollebaeki'' , 1953, Galápagos-Seelöwen aus der Familie der Ohrenrobben (Otariidae) Veröffentlicht in Wikipedia
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