Klaus Sibold

Klaus Sibold (* 8. Dezember 1945 in Bonndorf im Schwarzwald) ist ein deutscher theoretischer Elementarteilchenphysiker.

Sibold studierte ab 1967 Physik an der Universität Karlsruhe und der University of Durham mit dem Diplom in Karlsruhe 1971 und der Promotion 1975 (Renormalization properties versus supersymmetry) bei Julius Wess. Dazwischen war er am JINR in Dubna. Er war Assistent in Karlsruhe und am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik in München, an dem er 1985 bis 1995 Senior Research Associate war. 1980 habilitierte er sich, war 1980 bis 1985 Heisenberg-Stipendiat (am CERN, der Universität Genf bei Olivier Piguet und am MPI in München) und war 1995 bis zur Emeritierung 2011 Professor für theoretische Physik an der Universität Leipzig.

Er befasste sich unter anderem mit Renormierungstheorie von supersymmetrischen Feldtheorien und schrieb mit Olivier Piguet eine Monographie über die Renormierung der einfachsten supersymmetrischen Feldtheorie (N=1, in flacher Raumzeit). Von ihm stammt ein einführendes Lehrbuch zur Elementarteilchenphysik.

1988 war er Gastprofessor am Research Institute for Fundamental Physics (RIFP) in Kyoto und 2000 am Institut für Theoretische Physik der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Peking.

Von 1995 bis 2010 war er einer der Organisatoren der Physik-Combo an den mitteldeutschen Universitäten Halle, Leipzig und Jena. Veröffentlicht in Wikipedia
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