Shibaki Yoshiko

Shibaki Yoshiko (, bürgerlich ''Ōshima Yoshiko''; * 7. Mai 1914 in der Präfektur Tokio; † 25. August 1991) war eine japanische Schriftstellerin.

Die aus eine Kaufmannsfamilie stammende Shibaki besuchte die Daiichi-Mädchenschule und studierte Englisch an der ''Surugadai YWCA Womans's Academy''. Nach dem Tod des Vaters arbeitete sie 1939–40 beim ''Mitsubishi Center for Economic Studies''. Im Folgejahr heiratete sie den Ökonomieprofessor Ōshima Kiyoshi. Sie schrieb seit Mitte der 1930er Jahre für Zeitschriften wie ''Reijokai'' () und ''Wakakusa'' und erhielt 1936 den ''Hayashi-Fumiko-Preis''.

Für die Erzählung ''Seika no ichi'' () erhielt sie 1941 den Akutagawa-Preis. Nach dem Krieg veröffentlichte sie Romane wie ''Nagareru hi'' (, 1946), ''Onna hitori'' ( bzw. , 1956) und ''Ruri no uta'' (, 1948) und fand Beachtung mit Romanen, die im Prostituiertenmilieu spielten wie ''Susaki paradaisu'' (, 1954) und ''Yakō no onna'' (, 1955). Anfang der 1960er Jahre veröffentlichte sie eine autobiographische Romantrilogie, für deren ersten Teil, ''Yuba'' (, 1961) sie den Frauenliteraturpreis erhielt. Ein zweites Mal wurde sie mit dem Preis 1972 für ''Seiji kinuta'' () ausgezeichnet.

1981 erhielt Shibaki den Preis der Japanischen Kunstakademie, deren Mitglied sie im Folgejahr wurde. 1984 wurde sie für ''Sumida-gawa boshoku'' () mit dem Großen Preis für japanische Literatur ausgezeichnet, drei Jahre später folgte der Mainichi-Kunstpreis für ''Yuki mai'' () und 1989 die Ehrung als Person mit besonderen kulturellen Verdiensten. Veröffentlicht in Wikipedia
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