Realfabrik Fernsehen: (Serien-)Produkt "Mensch" ; Analyse von Real-Life-Soap-Formaten und deren Wirkungsweisen

Der 1. März 2000, der deutsche Sendestart von "Big Brother" auf RTL II, kam einem Urknall gleich: Es war der Auftakt für ganz neue Formen des Realitätsfernsehens, den sogenannten "Real-Life-Soaps". Der unnachahmliche Erfolg der ersten "Big Brother"-Staffel führte dazu,...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schwäbe, Nicole Helen (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: 2003
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Zusammenfassung:Der 1. März 2000, der deutsche Sendestart von "Big Brother" auf RTL II, kam einem Urknall gleich: Es war der Auftakt für ganz neue Formen des Realitätsfernsehens, den sogenannten "Real-Life-Soaps". Der unnachahmliche Erfolg der ersten "Big Brother"-Staffel führte dazu, daß schon bald ein wahrer "Run" auf dieses Genre einsetzte: Vor allem die Privatsender überboten sich gegenseitig mit unausgereiften Varianten dieses Quotenhits. Nach knapp einem Jahr waren die Zuschauer der kaum voneinander unterscheidbaren "Big Brother"-Kopien überdrüssig. Es hatte fast den Anschein, als wäre der Reality-Boom nur eine kurzlebige Modeerscheinung gewesen, denn zwischen Mitte 2001 und Frühjahr 2002 waren Formate dieser Art von der Bildfläche verschwunden. Wer jedoch das Genre der "Real-Life-Soaps" schon für tot erklärt hatte, wurde rückwirkend Lügen gestraft. Nach einer Ruhepause erfuhr es vielmehr eine neue Blütezeit, die noch bis dato anhält: von Casting-Shows wie "Deutschland sucht den Superstar" (RTL) und "Popstars" (Pro 7) über Prominenten-Docusoaps wie "The Osbournes" (MTV) bis hin zu Doku-Serien wie "Schwarzwaldhaus 1902" (ARD). Zwar funktionieren diese Sendungen längst nicht alle nach dem klassischen "Big Brother"-Muster, dennoch ist der Einfluß des einstigen Vorreiters nicht zu übersehen. So bleiben die wichtigsten Genrecharakteristika auch in den jüngsten Sendekonzepten bestehen ...
Beschreibung:362 S.

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