Alexander Schuller

Alexander Schuller (* 15. Juli 1934 in Beppu, Japan) ist ein deutscher Soziologe.

Schuller wuchs bis 1941 in China, hauptsächlich Hongkong, auf. 1954 erwarb er in den USA in Soziologie den akademischen Grad eines Bachelor of Arts. Anschließend studierte er in München, Paris, London und Berlin. 1973 promovierte er an der FU Berlin mit einer Untersuchung über ''Curriculum und Selbstbestimmung'' zum Dr. phil.

Seit 1975 lehrte er als Professor für Soziologie an der FU Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Bildungssoziologie und Medizinsoziologie. Er war Leiter des Instituts für Soziale Medizin an der FU Berlin. Forschungsprofessuren führten ihn in die USA nach Princeton und Harvard.

Er ist Mitherausgeber der Reihe ''Paragrana'' im Akademie-Verlag. Gemeinsam mit der Soziologin Jutta Anna Kleber gab er die Sammelbände ''Gier. Zur Anthropologie der Sucht'' (1993) und ''Verschlemmte Welt. Essen und Trinken historisch-anthropologisch'' (1994) heraus. Schuller prägte den Ausdruck ''Onanisierung der Sexualität''. 1999 beteiligte er sich an der Debatte über Peter Sloterdijks Regeln für den Menschenpark und verteidigte Sloterdijk gegen den Vorwurf, die Aufklärung verraten zu haben. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Lehrerrolle im Wandel Bericht über die Konferenz vom 28.10. - 1.11.1968 in Berlin

    Veröffentlicht 1971
    Weitere Verfasser: “… Schuller, Alexander 1961- …”
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