Hans Schottmann

Hans Schottmann (* 1. Januar 1932 in Breslau) ist ein deutscher germanistischer und skandinavistischer Mediävist und Linguist. Er ist emeritierter Lehrstuhlinhaber für Nordistik und war Institutsdirektor für Nordische Philologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.

In Minden/Westfalen legte Schottmann 1952 sein Abitur ab, um anschließend bis 1958 in Bonn ein Studium der Germanistik aufzunehmen (bei Werner Betz), sowie Lateinische Philologie und Klassische Archäologie. Dort wurde er 1958 mit einer neugermanistischen Arbeit ''Metapher und Vergleich in der Sprache Friedrich Hölderlins.'' promoviert. Ab dem Sommersemester 1958 folgte eine zweijährige Anstellung als Lektor an der Universität Uppsala, die seinen wissenschaftlichen Fokus zur Skandinavistik bewirkte. Nach der Rückkehr 1960 trat er an der LMU München eine Stelle als Assistent bei dem mittlerweile dorthin berufenen Betz am Nordischen Seminar an, es folgte die Beförderung zum Akademischen Rat und 1970 folgte dort die Habilitation mit einer Arbeit ''Die isländische Mariendichtung. Untersuchung zur volkssprachigen Mariendichtung des Mittelalters'' mit der Venia für Deutsche- und Nordische Philologie. Im selben Jahr folgte er den Ruf an die Westfälische Wilhelms-Universität auf eine ordentliche Professur für Nordische- und Deutsche Philologie. Am 18. März 1971 wurde Schottmann zum Direktor des Nordischen Seminars ernannt. Lehrstuhl und Direktion führte er bis zur Emeritierung 1998. Veröffentlicht in Wikipedia
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