Andreas Schmidt-Colinet

Andreas Schmidt-Colinet (* 25. Juli 1945 in Gronau (Leine)) ist ein deutscher Klassischer Archäologe.

Andreas Schmidt-Colinet studierte von 1967 bis 1974 Klassische Archäologie, Ur- und Frühgeschichte sowie Alte Geschichte. 1974 promovierte er in Köln im Fach Klassische Archäologie bei Heinz Kähler über ''Antike Stützfiguren''. Von 1975 bis 1980 war Schmidt-Colinet als Assistent an der Universität Frankfurt tätig. 1975/76 hatte er das Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. Von 1980 bis 1984 war er wissenschaftlicher Referent bei der Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts in Damaskus. Ab 1981 übernahm er die Leitung des Palmyraprojekts. Von 1984 bis 1992 arbeitete er als Oberassistent an der Universität Bern. Im Jahr 1990 erfolgte die Habilitation mit dem Beitrag ''Studien zur Palmyrenischen Grabarchitektur und ihrer Ausstattung''. In den Jahren 1992 bis 1996 hatte Schmidt-Colinet Gastprofessuren in Wien, Paris, Besançon, Warschau, Mainz und Neuchâtel inne. Von 2000 bis 2010 lehrte er in Nachfolge von Friedrich Krinzinger als Professor für Klassische Archäologie an der Universität Wien. Sein Nachfolger wurde im September 2011 Günther Schörner.

Zu Schmidt-Colinets Forschungsschwerpunkten zählen die hellenistisch-römische Kunst und Architektur im Vorderen Orient, die Nabatäische Felsarchitektur und die Grabungen und Forschungen in Palmyra. Er ist Mitglied im Deutschen Archäologen-Verband (seit 1974), der Mommsen-Gesellschaft (seit 1990), korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts (seit 1993) und korrespondierendes Mitglied des Österreichischen Archäologischen Instituts (seit 1998). Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 20 von 73 für Suche 'Schmidt-Colinet, Andreas 1945-', Suchdauer: 0,09s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20