Die Religionsfreiheit im Sonderstatusverhältnis: eine Untersuchung der Problematik am Paradigma der Zulässigkeit eines Kopftuchverbotes für Lehrerinnen an öffentlichen Schulen
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Main Author: | |
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Format: | Book |
Language: | German |
Published: |
Marburg
Tectum-Verl.
2007
|
Series: | Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
Reihe Rechtswissenschaften ; 16 |
Subjects: | |
Online Access: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Item Description: | Zugl.: Trier, Univ., Diss., 2006 |
Physical Description: | LVII, 257 S. |
ISBN: | 9783828893009 3828893007 |
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Literaturverzeichnis XIX
Einführung 1
1. Problemdarstellung 1
2. Religiöses Leben in Deutschland - Homogene Gesellschaft als
Ausgangslage 3
3. Veränderungen in der deutschen Verfassungswirklichkeit 3
4. Das deutsche Staatskirchenrecht und das Kopftuch 4
1. Kapitel Reichweite des Schutzbereichs der Glaubensfreiheit. . 6
A. Der Islam als von Art. 4 Abs. 1,2 GG geschützte Religion 6
B. Das islamische Kopftuch als von Art. 4 Abs. 1,2 GG geschützte
Religionsausübung 7
I. Einschränkungen durch völkerrechtliche Reziprozität? 7
II. Das Grundrecht der Glaubensfreiheit in Art. 4 Abs. 1 und 2 GG 8
1. Einheitlicher Schutzbereich 8
2. Das religiöse Definitionsverbot des Staates 8
3. Subjektivierende Betrachtungsweise 9
4. Formelle Rahmenkompetenz des Staates 10
5. Das Selbstverständnis des Grundrechtsträgers als maßgebliche
Bezugsgröße für die Bestimmung des Schutzbereichs 11
6. Das Kopftuch und das Selbstverständnis der Grundrechtsträgerin 13
III. Kritik an der Ausrichtung des Schutzbereiches am Selbstverständ¬
nis des Grundrechtsträgers 13
1. Verlust der tatbestandlichen Umgrenzung 14
2. Verlust der Kompetenz-Kompetenz des Staates? 15
3. Dominanz der „intermediären Gewalten" 15
IV. Lösungsansätze der Kritiker 16
1. Aufspaltung des Schutzbereiches 16
2. Islamisches Kopftuch als Bekenntnis oder als Religionsausübung? 17
a) Die Bekenntnisfreiheit 17
b) Religionsausübungsfreiheit 18
(1) Beschränkung des Schutzbereiches auf Glaubens- und
Kulthandlungen 18
(2) Definitionspflicht des Staates? 19
V. Die objektiven Korrektive 20
1. Objektive Korrektive mit materieller Komponente 20
a) Christlich-europäisch geprägter Religionsbegriff 20
b) Die Kulturadäquanzformel des Bundesverfassungsgerichts 21
2. Objektive Korrektive primär formaler Ausrichtung 23
a) Die Theorie der sachlichen Reichweite 23
b) Sachlicher Zusammenhang mit dem religiösen Auftrag 24
(1) Kein Schutz von äußerlich neutralen Handlungen 24
(2) Neutrale Handlungen ohne Gemeinschaftsbezug als
Problem der individuellen Gewissensfreiheit 25
c) Der Schutz von durch die Religion nicht zwingend
geforderten Verhaltensweisen 26
d) Ausschluss lediglich politisch oder wirtschaftlicher Tätigkeiten 26
VI. Objektiver religiöser Gehalt des Kopftuches? 27
1. Bewertung des Kopftuches als objektiv-religiöses Merkmal in
der Rechtsprechung 27
2. Das Schleiergebot des Islam als zwingendes religiöses Gebot 29
3. Kopftuch und Gewissensfreiheit 30
VII. Bewertung der objektiven Merkmale als Begrenzungskriterien 32
1. Grundsätzliche Kritik an den objektiven Merkmalen 33
a) Bewertung des Arguments der erhöhten Begriffssicherheit 33
b) Bewertung des Arguments des Verlustes der staatlichen
Kompetenz-Kompetenz 33
c) Keine Ungleichbehandlung der Selbstverständnisse 34
d) Erfordernis der Glaubhaftmachung 35
2. Bewertung einer differenzierenden Schutzbereichsausgestaltung 35
3. Objektive Kriterien primär formaler Ausrichtung 37
a) Kritik an der Theorie der sachlichen Reichweite 37
b) Der sachliche Zusammenhang mit dem religiösen Auftrag 37
4. Objektive Kriterien mit primär materieller Ausrichtung 40
a) Die Kulturadäquanzformel 40
b) Kritik an der Ausrichtung an christlichen Traditionen 40
c) Christliche Wertvorstellungen als säkulare Kulturfaktoren 41
VIII. Ergebnis 42
2. Kapitel Die Schranken der Religionsfreiheit 44
A. Die Grundrechte im Sonderstatusverhältnis 44
I. Die Lehre vom „besonderen Gewaltverhältnis" 44
1. Entstehung 44
2. Das „besondere Gewaltverhältnis" in der Weimarer Republik 45
3. „Besonderes Gewaltverhältnis" und Grundgesetz 46
a) Erwähnung „besonderer Gewaltverhältnisse" in der Verfassung 47
b) Grundrechtsverzicht durch Einwilligung? - Die Verzichts- und
Unterwerfungstheorien 48
4. Stellungnahme 48
a) Bewertung der Ableitung „besonderer Gewaltverhältnisse"
aus der Verfassung 48
b) Bewertung der Verzichts- und Unterwerfungstheorien 49
II. Eingeschränkte Grundrechtsgeltung im Beamtenverhältnis? 50
1. Die Lehre vom Grund- und Betriebsverhältnis 50
2. Unterscheidung von Amts- und Dienstverhältnis 51
3. Eingeschränkter Rechtsschutz im Beamtenverhältnis? 52
III. Die Bedeutung des „Strafgefangenen-Beschlusses" für die
Grundrechtsgeltung im Beamtenverhältnis 53
IV. Stellungnahme 53
1. Bewertung der Differenzierung nach „Grund- und Betriebsver¬
hältnis" 53
2. Grundrechtsgeltung auch im Amtswalterverhältnis? 54
3. Bewertung einer Einschränkung des Rechtsschutzes 58
B. Die Schranken der Religionsfreiheit 59
I. Art. 140 GG i.V.m. Art. 136 Abs. 1 GG - Die staatsbürgerlichen
Rechte und Pflichten als Schranke der Glaubensfreiheit 59
II. Übertragung der Schranken der Art. 5 Abs. 2 GG und Art. 2
Abs. 1 GG auf Art. 4 Abs. 1 und2GG 60
in. Stellungnahme 61
IV. Die Bedeutung des „besonderen Gewaltverhältnisses"
als Schranke 63
1. Abschied vom besonderen Gewaltverhältnis? 63
2. Bewertung der Strafvollzugsentscheidung in der Lehre 64
V. Wiederbelebung des „besonderen Gewaltverhältnisses" oder
neue Ansätze zur Beschränkung von Grundrechten? 65
1. Das besondere Gewaltverhältnis als verwaltungsrecht¬
liche Kategorie 65
2. Die Lehre von der „öffentlich-rechtlichen Sonderbindung" 67
3. Die Lehre vom „Sonderstatusverhältnis" 69
4. Präferenz des „Umfangminimums" 71
5. Art. 33 Abs. 5 GG als spezieller Gesetzesvorbehalt im
Beamtenverhältnis 72
VI. Stellungnahme 73
1. Bewertung der Wiederbelebung des besonderen
Gewaltverhältnisses 73
2. Bewertung der Lehre der „öffentlich-rechtlichen Sonderbindung" 74
3. Bewertung der Lehre von der Präferenz des „Umfangminimums" 76
4. Bewertung der Lehre vom „Sonderstatusverhältnis" 76
5. Art. 33 Abs. 5 GG - Die hergebrachten Grundsätze des Beamten¬
tums als kollidierendes Verfassungsrecht 77
a) Art. 33 Abs. 5 GG als Grundrechtsschranke 77
b) Art. 33 Abs. 5 GG als unmittelbare Ermächtigungsgrundlage? 79
c) Kritik am Erfordernis eines formellen Gesetzes 82
d) Erforderlichkeit einer konkreten Ermächtigungsgrundlage 83
3. Kapitel Das Neutralitätsgebot als verfassungsrechtliche
Schranke der Religionsfreiheit 88
A. Das verfassungsrechtliche Gebot der religiös-weltanschaulichen
Neutralität des Staates 88
I. Inhalte des Neutralitätsprinzips 88
II. Neutralitätsprinzip als objektiver Rechtsbegriff? 88
1 • Das Neutralitätsprinzip als Rechtsbegriff mit eigenen Rechts¬
pflichten 88
2. Kein Rechtsbegriffscharakter des Neutralitätsprinzips?".' 89
3. Stellungnahme 90
III. Die Neutralität des Berufsbeamtentums als „hergebrachter Grund¬
satz des Berufsbeamtentums" 92
TV. Ambivalenz des Neutralitätsbegriffes 93
1. Das Neutralitätsprinzip vor dem Hintergrund der Trennung von
Staat und Kirche in Deutschland 95
a) Das Laizistische Trennungsmodell 95
b) Die moderate Trennung der Weimarer Republik 97
c) Trennung von Staat und Kirche in der Bundesrepublik
Deutschland 98
(1) Kooperation von Staat und Kirche 98
(2) Ansätze eines Kooperationsmodells im Grundgesetz 99
(a) Erwähnung Gottes in der Präambel des Grundgesetzes 99
(b) Verfassungsrechtliche Gewährleistungen für Kirchen
und Religionsgemeinschaften 100
d) Modell der Kooperation 100
e) Neutralität als „distanzierende Neutralität" 102
f) Neutralität als „übergreifende Neutralität" 102
g) Förderungsgebot 103
2. Radikale Trennung von Staat und Kirche - Das Trennungsprinzip. 104
a) Bedeutungswandel - Veränderte Verfassungswirklichkeit? 104
b) Kein eigenständiger rechtlicher Gehalt des Gottesbezugs im
Grundgesetz 105
c) Das Prinzip der „Nichtidentifikation" als Grundlage einer
radikalen Trennung von Kirche und Staat 106
(1) Das Prinzip der Nichtidentifikation bei Herbert Krüger 106
(2) Die Trennung von Staat und Kirche als Verwirklichung
des Prinzips der Nichtidentifikation 107
(3) Prinzipienwidrige Durchbrechung des Grundsatzes der
radikalen Trennung von Staat und Kirche 109
(4) Konsequenz des Trennungsprinzips: Neutralität ist not¬
wendig distanzierende Neutralität 110
(5) Keine Förderung von Religion 110
(6) Schule als religionsfreie „staatliche Sphäre" 110
V. Stellungnahme 111
1. Radikales Trennungsprinzip aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG? 111
2. Bedeutungswandel der inkorporierten Weimarer staatskirch¬
lichen Gewährleistungen unter dem Grundgesetz? 112
3. Säkularisierung und Pluralisierung der Gesellschaft als
Grundlage für eine völlige Neuinterpretation? 113
4. Religion in der Schule 114
5. Das Integrationselement der „offenen Neutralität" 117
6. Identifikation durch Kenntnisnahme? 118
7. Ausgleichslösung unter Berücksichtigung des Prinzips der
übergreifenden Neutralität 119
B. Verdrängung des Neutralitätsprinzips durch den
Gleichheitsgrundsatz? 120
I. Kritik an der Ambivalenz des Neutralitätsbegriffs 120
II. Stellungnahme 122
4. Kapitel Das elterliche Erziehungsrecht als Schranke der
Religionsfreiheit 125
A. Das elterliche Erziehungsrecht und der staatliche Erziehungs¬
auftrag in der Schule 125
I. Das Erziehungsrecht der Eltern 125
1. Inhalt des Elternrechtes 125
2. Religiöse Erziehung als eigener Abwehranspruch der Eltern
aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG 127
II. Der staatliche Erziehungsauftrag in der Schule 128
1. Der Erziehungsauftrag des Staates in der Schule 128
2. Besteht ein Erziehungsauftrag des Staates in der Schule? 129
3. Die Schule als wertfreie ,3ildungs"-Schule 131
4. Erziehung als staatlich nicht steuerbarer Prozess - Die recht¬
liche Verbindlichkeit staatlicher Erziehungsziele 132
5. Staatliches Erziehungsmandat des Staates in der Schule aus
Art. 7 Abs. 1 GG 134
6. Inhalt des staatlichen Erziehungsauftrages 136
a) Wertordnung des Grundgesetzes 137
b) Erziehungsziel der Grundrechtswahrnehmung 137
c) Das Menschenbild des Grundgesetzes als Erziehungsziel 138
d) Begrenzung der Erziehungsziele auf die Grundlagen der
Verfassung 139
7. Kritik an der Verfassung als Richtlinie für Erziehungsinhalte 141
a) Der Charakter der Freiheitsrechte als Abwehrrechte 141
b) Kein allgemeinverbindliches Menschenbild des Grundgesetzes 142
8. Eigene Bewertung: Die Grundsätze der Verfassung als
Erziehungsinhalte 143
a) Die Verfassung als Leitlinie menschlicher Entwicklung und
Orientierung 143
b) Keine Begrenzung der Erziehungsziele auf „Verfassungs¬
essenzen" 144
c) Staatliche Werteerziehung verstößt nicht gegen das Prinzip
religiös-weltanschaulicher Neutralität 146
d) Das Erziehungsziel der Toleranz als Grenze des elterlichen
Erziehungsrechts 147
(1) „Erziehungsziel Toleranz" und Grundrecht auf „tolerante
Schule" 147
(2) Das Toleranzgebot im Grundgesetz 148
(3) Das Toleranzgebot in den Landesverfassungen 149
B. Das Verhältnis von staatlichem Erziehungsauftrag und elterlichem
Erziehungsrecht in der Schule 150
I. Der Vorrang des Elternrechts 150
1. Das elterliche Erziehungsrecht als Naturrecht 150
2. Kein Rückgriff auf ein überpositives Naturrecht 150
II. Der Erziehungsprimat des Staates 151
1. Das elterliche Erziehungsrecht als abgeleitetes und untergeord¬
netes Recht 151
2. Kein allgemeiner staatlicher Erziehungsauftrag 151
HI. Das Separationsmodell 152
1. Getrennte Geltungsbereiche für elterliches Erziehungsrecht und
staatlichen Erziehungsauftrag 152
2. Die Schule als ausschließliche Erziehungssphäre des Staates 152
3. Kein Ausschluss des elterlichen Erziehungsrechtes in der Schule 152
4. Verstoß gegen den Grundsatz der „toleranten Schule" 153
IV. Das Gleichordnungsmodell 154
1. Gleichgeordnetes Nebeneinander von elterlichem und staat¬
lichem Erziehungsrecht 154
2. Differenzierungen des Gleichordnungsmodells 154
a) Die Dreibereichslehre 155
b) Das Kooperationsmodell 156
c) Bereichsdifferenzierungen im sog. „Überschneidungsbereich" 157
3. Die Schwächen des Gleichordnungsmodells 158
V. Der qualitative Vorrang des elterlichen Erziehungsmandates als
Abwägungsvorgabe 159
1. Besondere Gewichtung des elterlichen Erziehungsmandates bei
der Abwägung 159
2. Keine „Hierarchie der Verfassungsnormen" 161
3. Keine elterliche Kompetenz zur alleinigen Bestimmung der
schulischen Erziehungsziele 162
VI. Art. 7 Abs. 1 GG als lex specialis - Vorrang des staatlichen
Erziehungsauftrages 163
1. Beschränkung des Elternrechts in der Schule auf ein Recht zur
„Wahrnehmung der Grundrechte" ihrer Kinder 163
2. Keine völlige Verdrängung der Eltern aus ihrer Rechtsstellung 164
3. Keine Aufspaltung der gemeinsamen Erziehungsaufgabe von
Staat und Eltern 164
VII. Abschließende Bewertung 166
5. Kapitel Das Kopftuch als Eingriff in die Glaubensfreiheit der
Schüler und Eltern 170
A. Die „negative" Glaubensfreiheit der Schüler und Eltern als
Abwehrrecht 170
I. Die negative Komponente des Schutzbereichs des Art. 4 Abs. 1
und 2 GG 170
II. Entgrenzungstendenzen bei den negativen Freiheiten - Negative
Glaubensfreiheit als „Grundrecht zur einseitigen Verfügung über
die Umwelt"? 172
III. „Konturierung" des Schutzbereichs als Lösungsansatz 173
IV. Keine tatbestandliche Verengung des „negativen" Schutzbereichs 173
B. Das Kopftuch als Eingriff in den Schutzbereich der Glaubensfreiheit. 175
I. Die Voraussetzungen eines Grundrechtseingriffs 175
1. Klassischer Grundrechtseingriff 175
2. Der weite Eingriffsbegriff. 176
a) Bedenken gegen eine weitgehende Ausweitung des Eingriffs¬
begriffs 177
b) Eingrenzende Kriterien eines erweiterten Eingriffsbegriffs 178
(1) Intensität als Eingriffsmerkmal 178
(2) Kritik an der „Intensität als Eingriffsmerkmal" 179
3. Stellungnahme 180
II. Eingriff durch die Wirkungsstärke des Kopftuches 181
1. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts in der
„Kruzifix-Entscheidung" 181
2. Die Kritik in der Literatur: Kreuz und Kopftuch sind keine
„Glaubenszwangsymbole" 182
3. Stellungnahme 183
III. Präzedenzfälle - Eingriffe durch Symbole 184
1. Parallele zur Eingriffsproblematik bei staatlichen Warnungen
und Empfehlungen 185
2. Keine Vergleichbarkeit von Symbolen und staatlichen
Warnungen und Empfehlungen 186
3. Stellungnahme 186
C. Ergebnis 187
6. Kapitel Überschreitung der Toleranzgrenze - Verletzung der
religiös-weltanschaulichen Neutralität durch das
Kopftuch 189
A. Ausgleich der betroffenen Rechtspositionen durch Herstellung
praktischer Konkordanz 189
I. Das Toleranzgebot 190
II. Die religiös-weltanschauliche Toleranz des Staates als
Verfassungsprinzip 191
1. Staatliche Verpflichtung zur Toleranz 192
2. Toleranz als Pflicht der Bürger 192
3. Die „Schulgebets-Entscheidung" des Bundesverfassungsgerichts 193
4. Kritik an der Toleranz als Bürgerpflicht 194
in. Stellungnahme 195
Inhaltsverzeichnis
IV. Der Inhalt des Toleranzprinzips 195
1. Toleranz als Recht der Mehrheit? - Die Ambivalenz des
Toleranzgebotes 198
2. Auswirkungen der „Kruzifix-Entscheidung" des
Bundesverfassungsgerichts 199
3. Stellungnahme 199
V. Grenzen des Toleranzprinzips 200
B. Überschreitung der Toleranzgrenze durch die Verletzung des
Neutralitätsprinzips 201
I. Objektiver, neutralitätswidriger Aussagegehalt des Kopftuches? 202
1. Das Kopftuch als verfassungsfeindliches Symbol des islamischen
Fundamentalismus .202
a) Vereinbarkeit von Islam und Grundgesetz 202
b) Suggestive Glaubenswerbung durch eine objektive religiöse
Aussage des Kopftuchs 205
c) Keine „Entschärfung" der religiösen Symbolik des Kopftuchs
durch die Gesamtpersönlichkeit der Trägerin 206
d) Das Kopftuch als Zeichen der Unterdrückung und Diskrimi¬
nierung von Frauen 207
2. Bewertung der religiösen Aussagekraft des Kopftuchs . 207
a) Unterschiedliche Motivation für das Kopftuch 208
b) Die Gesamtpersönlichkeit der Lehrerin als entscheidendes
Abwägungskriterium 209
c) Keine einseitige Verstärkung der Suggestivkraft des Kopftuchs
durch die Gesamtpersönlichkeit der Lehrerin 210
d) Eine besondere Suggestivkraft aufgrund der Intensität und
Unüblichkeit ist nicht gegeben 210
e) Keine Verletzung der negativen Religionsfreiheit der Schüler
und des Erziehungsrechtes der Eltern 211
0 Kein verfassungswidriges Frauenbild ZZZZZZZZ 212
3. Das Kopftuch der Lehrerin als ein dem Staat zurechenbares
religiöses Symbol 212
a) Vergleichbarkeit von staatlich angeordneten Schulkreuzen
und dem Kopftuch 213
b) Stellungnahme .214
4. Beeinflussung der Schüler durch das Kopftuch.' ZZZZZZZZ.215
5. Stellungnahme 216
Inhaltsverzeichnis
II. Die Funktionsfähigkeit der Schule - Die vorbeugende Verhin¬
derung religiös bedingter Konflikte 218
1. Die Erforderlichkeit einer konkreten Gefahrenlage 219
2. Konkrete Gefährdung des Schulfriedens durch das Kopftuch 219
3. Die universelle Einsetzbarkeit der Lehrerin 220
III. Stellungnahme 220
1. Disziplinarrecht und individuelle Eignungsprüfung als aus¬
reichende Sanktionen 221
2. Kein Bedürfnis für eine „vorbeugende Gefahrenabwehr" 222
3. Kein uneingeschränktes Recht auf das Tragen des Kopftuches 222
IV. Überschreitung der Toleranzgrenze 223
1. Abgrenzungsprobleme bei religiösen Symbolen 223
2. Stellungnahme 224
V. Die Privilegierung christlicher Lehrer 226
1. Keine Differenzierung christlicher und nichtchristlicher
Religionen 227
2. Jüdische Kippa als „auch (kultur-)christliches Symbol" 231
3. Keine Gleichheit durch Ausgrenzung 231
C. Fehlende Eignung gemäß Art. 33 Abs. 3 GG 232
I. Differenzierung zwischen Religion und Religionsausübung? -
Zulässigkeit des Anknüpfens an religiös motiviertes Verhalten 233
II. Beschränkungen durch kollidierendes Verfassungsrecht 235
1. Ausnahme bei Eignungskriterien mit Verfassungsbezug 235
2. Religion bleibt auch in Kollisionsfällen unbeachtlich 235
3. Das Kopftuch als Eignungsmangel der Lehrerin - Verstoß
gegen Art. 33 Abs. 5 GG 236
4. Konflikt mit dem Neutralitätsprinzip als Eignungsmangel 237
III. Das Diskriminierungsverbot des Art. 3 Abs. 2 und 3 GG 238
1. Diskriminierung wegen des Geschlechtes 238
2. Diskriminierung wegen Glaube und Abstammung 239
IV. Rechtfertigung einer Ungleichbehandlung 240
7. Kapitel Die europarechtliche Dimension des Kopftuchs der
Lehrerin in der Schule 242
I. Verstoß gegen Art. 9 Abs. 1 EMRK 242
1. Schutzbereich des Art. 9 EMRK 243
2. Die Schranken des Art. 9 EMRK 244
II. Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschen¬
rechte im Fall Dahlab/Schweiz 245
1. Auswirkungen auf die deutsche Rechtslage 246
2. Stärkere Berücksichtigung des Konventionalrechts 247
3. Stellungnahme 248
III. Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot des Art. 14 EMRK 248
IV. Verstoß gegen EG Sekundärrecht . 250
1. Die Richtlinie 76/207/EWG des Rates vom 09.02.1976 in der
Form der Novellierung der RL 2002/73/EG vom 23.09.2002 253
2. Die Richtlinie 2000/78/EG des Rates vom 27.11.2000 zur Fest¬
legung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der
Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf 253
3. Die Richtlinie 2000/43/EG des Rates vom 29.06.2000 zur An¬
wendung des Gleichbehandlungsgrundsatzes ohne Unterschiede
der Rasse oder der ethnischen Herkunft 253
V. Rechtfertigung einer Ungleichbehandlung nach EG Recht 254
Zusammenfassung 256 |
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Literaturverzeichnis XIX
Einführung 1
1. Problemdarstellung 1
2. Religiöses Leben in Deutschland - Homogene Gesellschaft als
Ausgangslage 3
3. Veränderungen in der deutschen Verfassungswirklichkeit 3
4. Das deutsche Staatskirchenrecht und das Kopftuch 4
1. Kapitel Reichweite des Schutzbereichs der Glaubensfreiheit. . 6
A. Der Islam als von Art. 4 Abs. 1,2 GG geschützte Religion 6
B. Das islamische Kopftuch als von Art. 4 Abs. 1,2 GG geschützte
Religionsausübung 7
I. Einschränkungen durch völkerrechtliche Reziprozität? 7
II. Das Grundrecht der Glaubensfreiheit in Art. 4 Abs. 1 und 2 GG 8
1. Einheitlicher Schutzbereich 8
2. Das religiöse Definitionsverbot des Staates 8
3. Subjektivierende Betrachtungsweise 9
4. Formelle Rahmenkompetenz des Staates 10
5. Das Selbstverständnis des Grundrechtsträgers als maßgebliche
Bezugsgröße für die Bestimmung des Schutzbereichs 11
6. Das Kopftuch und das Selbstverständnis der Grundrechtsträgerin 13
III. Kritik an der Ausrichtung des Schutzbereiches am Selbstverständ¬
nis des Grundrechtsträgers 13
1. Verlust der tatbestandlichen Umgrenzung 14
2. Verlust der Kompetenz-Kompetenz des Staates? 15
3. Dominanz der „intermediären Gewalten" 15
IV. Lösungsansätze der Kritiker 16
1. Aufspaltung des Schutzbereiches 16
2. Islamisches Kopftuch als Bekenntnis oder als Religionsausübung? 17
a) Die Bekenntnisfreiheit 17
b) Religionsausübungsfreiheit 18
(1) Beschränkung des Schutzbereiches auf Glaubens- und
Kulthandlungen 18
(2) Definitionspflicht des Staates? 19
V. Die objektiven Korrektive 20
1. Objektive Korrektive mit materieller Komponente 20
a) Christlich-europäisch geprägter Religionsbegriff 20
b) Die Kulturadäquanzformel des Bundesverfassungsgerichts 21
2. Objektive Korrektive primär formaler Ausrichtung 23
a) Die Theorie der sachlichen Reichweite 23
b) Sachlicher Zusammenhang mit dem religiösen Auftrag 24
(1) Kein Schutz von äußerlich neutralen Handlungen 24
(2) Neutrale Handlungen ohne Gemeinschaftsbezug als
Problem der individuellen Gewissensfreiheit 25
c) Der Schutz von durch die Religion nicht zwingend
geforderten Verhaltensweisen 26
d) Ausschluss lediglich politisch oder wirtschaftlicher Tätigkeiten 26
VI. Objektiver religiöser Gehalt des Kopftuches? 27
1. Bewertung des Kopftuches als objektiv-religiöses Merkmal in
der Rechtsprechung 27
2. Das Schleiergebot des Islam als zwingendes religiöses Gebot 29
3. Kopftuch und Gewissensfreiheit 30
VII. Bewertung der objektiven Merkmale als Begrenzungskriterien 32
1. Grundsätzliche Kritik an den objektiven Merkmalen 33
a) Bewertung des Arguments der erhöhten Begriffssicherheit 33
b) Bewertung des Arguments des Verlustes der staatlichen
Kompetenz-Kompetenz 33
c) Keine Ungleichbehandlung der Selbstverständnisse 34
d) Erfordernis der Glaubhaftmachung 35
2. Bewertung einer differenzierenden Schutzbereichsausgestaltung 35
3. Objektive Kriterien primär formaler Ausrichtung 37
a) Kritik an der Theorie der sachlichen Reichweite 37
b) Der sachliche Zusammenhang mit dem religiösen Auftrag 37
4. Objektive Kriterien mit primär materieller Ausrichtung 40
a) Die Kulturadäquanzformel 40
b) Kritik an der Ausrichtung an christlichen Traditionen 40
c) Christliche Wertvorstellungen als säkulare Kulturfaktoren 41
VIII. Ergebnis 42
2. Kapitel Die Schranken der Religionsfreiheit 44
A. Die Grundrechte im Sonderstatusverhältnis 44
I. Die Lehre vom „besonderen Gewaltverhältnis" 44
1. Entstehung 44
2. Das „besondere Gewaltverhältnis" in der Weimarer Republik 45
3. „Besonderes Gewaltverhältnis" und Grundgesetz 46
a) Erwähnung „besonderer Gewaltverhältnisse" in der Verfassung 47
b) Grundrechtsverzicht durch Einwilligung? - Die Verzichts- und
Unterwerfungstheorien 48
4. Stellungnahme 48
a) Bewertung der Ableitung „besonderer Gewaltverhältnisse"
aus der Verfassung 48
b) Bewertung der Verzichts- und Unterwerfungstheorien 49
II. Eingeschränkte Grundrechtsgeltung im Beamtenverhältnis? 50
1. Die Lehre vom Grund- und Betriebsverhältnis 50
2. Unterscheidung von Amts- und Dienstverhältnis 51
3. Eingeschränkter Rechtsschutz im Beamtenverhältnis? 52
III. Die Bedeutung des „Strafgefangenen-Beschlusses" für die
Grundrechtsgeltung im Beamtenverhältnis 53
IV. Stellungnahme 53
1. Bewertung der Differenzierung nach „Grund- und Betriebsver¬
hältnis" 53
2. Grundrechtsgeltung auch im Amtswalterverhältnis? 54
3. Bewertung einer Einschränkung des Rechtsschutzes 58
B. Die Schranken der Religionsfreiheit 59
I. Art. 140 GG i.V.m. Art. 136 Abs. 1 GG - Die staatsbürgerlichen
Rechte und Pflichten als Schranke der Glaubensfreiheit 59
II. Übertragung der Schranken der Art. 5 Abs. 2 GG und Art. 2
Abs. 1 GG auf Art. 4 Abs. 1 und2GG 60
in. Stellungnahme 61
IV. Die Bedeutung des „besonderen Gewaltverhältnisses"
als Schranke 63
1. Abschied vom besonderen Gewaltverhältnis? 63
2. Bewertung der Strafvollzugsentscheidung in der Lehre 64
V. Wiederbelebung des „besonderen Gewaltverhältnisses" oder
neue Ansätze zur Beschränkung von Grundrechten? 65
1. Das besondere Gewaltverhältnis als verwaltungsrecht¬
liche Kategorie 65
2. Die Lehre von der „öffentlich-rechtlichen Sonderbindung" 67
3. Die Lehre vom „Sonderstatusverhältnis" 69
4. Präferenz des „Umfangminimums" 71
5. Art. 33 Abs. 5 GG als spezieller Gesetzesvorbehalt im
Beamtenverhältnis 72
VI. Stellungnahme 73
1. Bewertung der Wiederbelebung des besonderen
Gewaltverhältnisses 73
2. Bewertung der Lehre der „öffentlich-rechtlichen Sonderbindung" 74
3. Bewertung der Lehre von der Präferenz des „Umfangminimums" 76
4. Bewertung der Lehre vom „Sonderstatusverhältnis" 76
5. Art. 33 Abs. 5 GG - Die hergebrachten Grundsätze des Beamten¬
tums als kollidierendes Verfassungsrecht 77
a) Art. 33 Abs. 5 GG als Grundrechtsschranke 77
b) Art. 33 Abs. 5 GG als unmittelbare Ermächtigungsgrundlage? 79
c) Kritik am Erfordernis eines formellen Gesetzes 82
d) Erforderlichkeit einer konkreten Ermächtigungsgrundlage 83
3. Kapitel Das Neutralitätsgebot als verfassungsrechtliche
Schranke der Religionsfreiheit 88
A. Das verfassungsrechtliche Gebot der religiös-weltanschaulichen
Neutralität des Staates 88
I. Inhalte des Neutralitätsprinzips 88
II. Neutralitätsprinzip als objektiver Rechtsbegriff? 88
1 • Das Neutralitätsprinzip als Rechtsbegriff mit eigenen Rechts¬
pflichten 88
2. Kein Rechtsbegriffscharakter des Neutralitätsprinzips?".' 89
3. Stellungnahme 90
III. Die Neutralität des Berufsbeamtentums als „hergebrachter Grund¬
satz des Berufsbeamtentums" 92
TV. Ambivalenz des Neutralitätsbegriffes 93
1. Das Neutralitätsprinzip vor dem Hintergrund der Trennung von
Staat und Kirche in Deutschland 95
a) Das Laizistische Trennungsmodell 95
b) Die moderate Trennung der Weimarer Republik 97
c) Trennung von Staat und Kirche in der Bundesrepublik
Deutschland 98
(1) Kooperation von Staat und Kirche 98
(2) Ansätze eines Kooperationsmodells im Grundgesetz 99
(a) Erwähnung Gottes in der Präambel des Grundgesetzes 99
(b) Verfassungsrechtliche Gewährleistungen für Kirchen
und Religionsgemeinschaften 100
d) Modell der Kooperation 100
e) Neutralität als „distanzierende Neutralität" 102
f) Neutralität als „übergreifende Neutralität" 102
g) Förderungsgebot 103
2. Radikale Trennung von Staat und Kirche - Das Trennungsprinzip. 104
a) Bedeutungswandel - Veränderte Verfassungswirklichkeit? 104
b) Kein eigenständiger rechtlicher Gehalt des Gottesbezugs im
Grundgesetz 105
c) Das Prinzip der „Nichtidentifikation" als Grundlage einer
radikalen Trennung von Kirche und Staat 106
(1) Das Prinzip der Nichtidentifikation bei Herbert Krüger 106
(2) Die Trennung von Staat und Kirche als Verwirklichung
des Prinzips der Nichtidentifikation 107
(3) Prinzipienwidrige Durchbrechung des Grundsatzes der
radikalen Trennung von Staat und Kirche 109
(4) Konsequenz des Trennungsprinzips: Neutralität ist not¬
wendig distanzierende Neutralität 110
(5) Keine Förderung von Religion 110
(6) Schule als religionsfreie „staatliche Sphäre" 110
V. Stellungnahme 111
1. Radikales Trennungsprinzip aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG? 111
2. Bedeutungswandel der inkorporierten Weimarer staatskirch¬
lichen Gewährleistungen unter dem Grundgesetz? 112
3. Säkularisierung und Pluralisierung der Gesellschaft als
Grundlage für eine völlige Neuinterpretation? 113
4. Religion in der Schule 114
5. Das Integrationselement der „offenen Neutralität" 117
6. Identifikation durch Kenntnisnahme? 118
7. Ausgleichslösung unter Berücksichtigung des Prinzips der
übergreifenden Neutralität 119
B. Verdrängung des Neutralitätsprinzips durch den
Gleichheitsgrundsatz? 120
I. Kritik an der Ambivalenz des Neutralitätsbegriffs 120
II. Stellungnahme 122
4. Kapitel Das elterliche Erziehungsrecht als Schranke der
Religionsfreiheit 125
A. Das elterliche Erziehungsrecht und der staatliche Erziehungs¬
auftrag in der Schule 125
I. Das Erziehungsrecht der Eltern 125
1. Inhalt des Elternrechtes 125
2. Religiöse Erziehung als eigener Abwehranspruch der Eltern
aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG 127
II. Der staatliche Erziehungsauftrag in der Schule 128
1. Der Erziehungsauftrag des Staates in der Schule 128
2. Besteht ein Erziehungsauftrag des Staates in der Schule? 129
3. Die Schule als wertfreie ,3ildungs"-Schule 131
4. Erziehung als staatlich nicht steuerbarer Prozess - Die recht¬
liche Verbindlichkeit staatlicher Erziehungsziele 132
5. Staatliches Erziehungsmandat des Staates in der Schule aus
Art. 7 Abs. 1 GG 134
6. Inhalt des staatlichen Erziehungsauftrages 136
a) Wertordnung des Grundgesetzes 137
b) Erziehungsziel der Grundrechtswahrnehmung 137
c) Das Menschenbild des Grundgesetzes als Erziehungsziel 138
d) Begrenzung der Erziehungsziele auf die Grundlagen der
Verfassung 139
7. Kritik an der Verfassung als Richtlinie für Erziehungsinhalte 141
a) Der Charakter der Freiheitsrechte als Abwehrrechte 141
b) Kein allgemeinverbindliches Menschenbild des Grundgesetzes 142
8. Eigene Bewertung: Die Grundsätze der Verfassung als
Erziehungsinhalte 143
a) Die Verfassung als Leitlinie menschlicher Entwicklung und
Orientierung 143
b) Keine Begrenzung der Erziehungsziele auf „Verfassungs¬
essenzen" 144
c) Staatliche Werteerziehung verstößt nicht gegen das Prinzip
religiös-weltanschaulicher Neutralität 146
d) Das Erziehungsziel der Toleranz als Grenze des elterlichen
Erziehungsrechts 147
(1) „Erziehungsziel Toleranz" und Grundrecht auf „tolerante
Schule" 147
(2) Das Toleranzgebot im Grundgesetz 148
(3) Das Toleranzgebot in den Landesverfassungen 149
B. Das Verhältnis von staatlichem Erziehungsauftrag und elterlichem
Erziehungsrecht in der Schule 150
I. Der Vorrang des Elternrechts 150
1. Das elterliche Erziehungsrecht als Naturrecht 150
2. Kein Rückgriff auf ein überpositives Naturrecht 150
II. Der Erziehungsprimat des Staates 151
1. Das elterliche Erziehungsrecht als abgeleitetes und untergeord¬
netes Recht 151
2. Kein allgemeiner staatlicher Erziehungsauftrag 151
HI. Das Separationsmodell 152
1. Getrennte Geltungsbereiche für elterliches Erziehungsrecht und
staatlichen Erziehungsauftrag 152
2. Die Schule als ausschließliche Erziehungssphäre des Staates 152
3. Kein Ausschluss des elterlichen Erziehungsrechtes in der Schule 152
4. Verstoß gegen den Grundsatz der „toleranten Schule" 153
IV. Das Gleichordnungsmodell 154
1. Gleichgeordnetes Nebeneinander von elterlichem und staat¬
lichem Erziehungsrecht 154
2. Differenzierungen des Gleichordnungsmodells 154
a) Die Dreibereichslehre 155
b) Das Kooperationsmodell 156
c) Bereichsdifferenzierungen im sog. „Überschneidungsbereich" 157
3. Die Schwächen des Gleichordnungsmodells 158
V. Der qualitative Vorrang des elterlichen Erziehungsmandates als
Abwägungsvorgabe 159
1. Besondere Gewichtung des elterlichen Erziehungsmandates bei
der Abwägung 159
2. Keine „Hierarchie der Verfassungsnormen" 161
3. Keine elterliche Kompetenz zur alleinigen Bestimmung der
schulischen Erziehungsziele 162
VI. Art. 7 Abs. 1 GG als lex specialis - Vorrang des staatlichen
Erziehungsauftrages 163
1. Beschränkung des Elternrechts in der Schule auf ein Recht zur
„Wahrnehmung der Grundrechte" ihrer Kinder 163
2. Keine völlige Verdrängung der Eltern aus ihrer Rechtsstellung 164
3. Keine Aufspaltung der gemeinsamen Erziehungsaufgabe von
Staat und Eltern 164
VII. Abschließende Bewertung 166
5. Kapitel Das Kopftuch als Eingriff in die Glaubensfreiheit der
Schüler und Eltern 170
A. Die „negative" Glaubensfreiheit der Schüler und Eltern als
Abwehrrecht 170
I. Die negative Komponente des Schutzbereichs des Art. 4 Abs. 1
und 2 GG 170
II. Entgrenzungstendenzen bei den negativen Freiheiten - Negative
Glaubensfreiheit als „Grundrecht zur einseitigen Verfügung über
die Umwelt"? 172
III. „Konturierung" des Schutzbereichs als Lösungsansatz 173
IV. Keine tatbestandliche Verengung des „negativen" Schutzbereichs 173
B. Das Kopftuch als Eingriff in den Schutzbereich der Glaubensfreiheit. 175
I. Die Voraussetzungen eines Grundrechtseingriffs 175
1. Klassischer Grundrechtseingriff 175
2. Der weite Eingriffsbegriff. 176
a) Bedenken gegen eine weitgehende Ausweitung des Eingriffs¬
begriffs 177
b) Eingrenzende Kriterien eines erweiterten Eingriffsbegriffs 178
(1) Intensität als Eingriffsmerkmal 178
(2) Kritik an der „Intensität als Eingriffsmerkmal" 179
3. Stellungnahme 180
II. Eingriff durch die Wirkungsstärke des Kopftuches 181
1. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts in der
„Kruzifix-Entscheidung" 181
2. Die Kritik in der Literatur: Kreuz und Kopftuch sind keine
„Glaubenszwangsymbole" 182
3. Stellungnahme 183
III. Präzedenzfälle - Eingriffe durch Symbole 184
1. Parallele zur Eingriffsproblematik bei staatlichen Warnungen
und Empfehlungen 185
2. Keine Vergleichbarkeit von Symbolen und staatlichen
Warnungen und Empfehlungen 186
3. Stellungnahme 186
C. Ergebnis 187
6. Kapitel Überschreitung der Toleranzgrenze - Verletzung der
religiös-weltanschaulichen Neutralität durch das
Kopftuch 189
A. Ausgleich der betroffenen Rechtspositionen durch Herstellung
praktischer Konkordanz 189
I. Das Toleranzgebot 190
II. Die religiös-weltanschauliche Toleranz des Staates als
Verfassungsprinzip 191
1. Staatliche Verpflichtung zur Toleranz 192
2. Toleranz als Pflicht der Bürger 192
3. Die „Schulgebets-Entscheidung" des Bundesverfassungsgerichts 193
4. Kritik an der Toleranz als Bürgerpflicht 194
in. Stellungnahme 195
Inhaltsverzeichnis
IV. Der Inhalt des Toleranzprinzips 195
1. Toleranz als Recht der Mehrheit? - Die Ambivalenz des
Toleranzgebotes 198
2. Auswirkungen der „Kruzifix-Entscheidung" des
Bundesverfassungsgerichts 199
3. Stellungnahme 199
V. Grenzen des Toleranzprinzips 200
B. Überschreitung der Toleranzgrenze durch die Verletzung des
Neutralitätsprinzips 201
I. Objektiver, neutralitätswidriger Aussagegehalt des Kopftuches? 202
1. Das Kopftuch als verfassungsfeindliches Symbol des islamischen
Fundamentalismus .202
a) Vereinbarkeit von Islam und Grundgesetz 202
b) Suggestive Glaubenswerbung durch eine objektive religiöse
Aussage des Kopftuchs 205
c) Keine „Entschärfung" der religiösen Symbolik des Kopftuchs
durch die Gesamtpersönlichkeit der Trägerin 206
d) Das Kopftuch als Zeichen der Unterdrückung und Diskrimi¬
nierung von Frauen 207
2. Bewertung der religiösen Aussagekraft des Kopftuchs . 207
a) Unterschiedliche Motivation für das Kopftuch 208
b) Die Gesamtpersönlichkeit der Lehrerin als entscheidendes
Abwägungskriterium 209
c) Keine einseitige Verstärkung der Suggestivkraft des Kopftuchs
durch die Gesamtpersönlichkeit der Lehrerin 210
d) Eine besondere Suggestivkraft aufgrund der Intensität und
Unüblichkeit ist nicht gegeben 210
e) Keine Verletzung der negativen Religionsfreiheit der Schüler
und des Erziehungsrechtes der Eltern 211
0 Kein verfassungswidriges Frauenbild ZZZZZZZZ 212
3. Das Kopftuch der Lehrerin als ein dem Staat zurechenbares
religiöses Symbol 212
a) Vergleichbarkeit von staatlich angeordneten Schulkreuzen
und dem Kopftuch 213
b) Stellungnahme .214
4. Beeinflussung der Schüler durch das Kopftuch.' ZZZZZZZZ.215
5. Stellungnahme 216
Inhaltsverzeichnis
II. Die Funktionsfähigkeit der Schule - Die vorbeugende Verhin¬
derung religiös bedingter Konflikte 218
1. Die Erforderlichkeit einer konkreten Gefahrenlage 219
2. Konkrete Gefährdung des Schulfriedens durch das Kopftuch 219
3. Die universelle Einsetzbarkeit der Lehrerin 220
III. Stellungnahme 220
1. Disziplinarrecht und individuelle Eignungsprüfung als aus¬
reichende Sanktionen 221
2. Kein Bedürfnis für eine „vorbeugende Gefahrenabwehr" 222
3. Kein uneingeschränktes Recht auf das Tragen des Kopftuches 222
IV. Überschreitung der Toleranzgrenze 223
1. Abgrenzungsprobleme bei religiösen Symbolen 223
2. Stellungnahme 224
V. Die Privilegierung christlicher Lehrer 226
1. Keine Differenzierung christlicher und nichtchristlicher
Religionen 227
2. Jüdische Kippa als „auch (kultur-)christliches Symbol" 231
3. Keine Gleichheit durch Ausgrenzung 231
C. Fehlende Eignung gemäß Art. 33 Abs. 3 GG 232
I. Differenzierung zwischen Religion und Religionsausübung? -
Zulässigkeit des Anknüpfens an religiös motiviertes Verhalten 233
II. Beschränkungen durch kollidierendes Verfassungsrecht 235
1. Ausnahme bei Eignungskriterien mit Verfassungsbezug 235
2. Religion bleibt auch in Kollisionsfällen unbeachtlich 235
3. Das Kopftuch als Eignungsmangel der Lehrerin - Verstoß
gegen Art. 33 Abs. 5 GG 236
4. Konflikt mit dem Neutralitätsprinzip als Eignungsmangel 237
III. Das Diskriminierungsverbot des Art. 3 Abs. 2 und 3 GG 238
1. Diskriminierung wegen des Geschlechtes 238
2. Diskriminierung wegen Glaube und Abstammung 239
IV. Rechtfertigung einer Ungleichbehandlung 240
7. Kapitel Die europarechtliche Dimension des Kopftuchs der
Lehrerin in der Schule 242
I. Verstoß gegen Art. 9 Abs. 1 EMRK 242
1. Schutzbereich des Art. 9 EMRK 243
2. Die Schranken des Art. 9 EMRK 244
II. Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschen¬
rechte im Fall Dahlab/Schweiz 245
1. Auswirkungen auf die deutsche Rechtslage 246
2. Stärkere Berücksichtigung des Konventionalrechts 247
3. Stellungnahme 248
III. Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot des Art. 14 EMRK 248
IV. Verstoß gegen EG Sekundärrecht . 250
1. Die Richtlinie 76/207/EWG des Rates vom 09.02.1976 in der
Form der Novellierung der RL 2002/73/EG vom 23.09.2002 253
2. Die Richtlinie 2000/78/EG des Rates vom 27.11.2000 zur Fest¬
legung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der
Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf 253
3. Die Richtlinie 2000/43/EG des Rates vom 29.06.2000 zur An¬
wendung des Gleichbehandlungsgrundsatzes ohne Unterschiede
der Rasse oder der ethnischen Herkunft 253
V. Rechtfertigung einer Ungleichbehandlung nach EG Recht 254
Zusammenfassung 256 |
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