Partikularer Zivilprozess und territoriale Gerichtsverfassung: Das weltliche Hofgericht in Paderborn und seine Ordnungen 1587–1720

Zur Zeit der Säkularisation kritisierten insbesondere preußische Beamte das Justizwesen im alten Fürstbistum Paderborn immer wieder als rückschrittig und verworren. Ihre Worte prägen das Bild bis heute. Dabei fehlen moderne Forschungen. Diese Arbeit nimmt das weltliche Hofgericht in den Blick und ze...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Süß, Thorste (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Böhlau Verlag [2017]
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Zur Zeit der Säkularisation kritisierten insbesondere preußische Beamte das Justizwesen im alten Fürstbistum Paderborn immer wieder als rückschrittig und verworren. Ihre Worte prägen das Bild bis heute. Dabei fehlen moderne Forschungen. Diese Arbeit nimmt das weltliche Hofgericht in den Blick und zeichnet die Diskussion um seine Einrichtung und die Stellung im Gerichtsgefüge bis in das frühe 18. Jahrhundert anhand der reichskammergerichtlichen Überlieferungen, Landtagsprotokollen und weiteren Quellen nach. Im Mittelpunkt steht sodann die exegetische Bearbeitung der überwiegend unbekannten Gerichtsordnungen, anhand derer der Autor Gerichtsverfassung, Prozessrecht und das Verhältnis zu anderen Justizbehörden darstellt. Auf diese Weise leistet die Arbeit einen Beitrag zur Erforschung geistlicher Staatlichkeit und des frühneuzeitlichen Prozessrechts
Beschreibung:De Gruyter ; De Gruyter
Beschreibung:1 online resource

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