David Rosin

David Rosin (geb. 27. Mai 1823 in Rosenberg (Oberschlesien); gest. 31. Dezember 1894 in Breslau) war ein jüdischer Gelehrter.

Seine frühe Ausbildung erhielt er bei seinem Vater. Er besuchte verschiedene Jeschiwot, zuletzt in Prag unter Salomo Jehuda Löw Rapoport, einem der Gründerväter der Wissenschaft des Judentums. In Prag freundete er sich mit Michael Sachs an, der ihn ermunterte, die säkularen Studien zu vertiefen. So absolvierte Rosin schließlich 1846 das Gymnasium in Breslau. Anschließend studierte er in Berlin und Halle, wo er 1851 promoviert wurde. Auf Empfehlung von Sachs hin übernahm Rosin die Leitung der neuen Berliner Religionsschule und unterrichtete außerdem am Lehrerseminar. 1866 wechselte er in Nachfolge von Manuel Joël als Professor für Homiletik, Exegese und Religionsphilosophie an das Jüdisch-Theologische Seminar in Breslau. Dort unterrichtete er bis zu seinem Tode. Zuletzt war er Senior und Vorsitzender des Lehrer-Collegiums. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Commentarium quem in Pentateuchum composuit von Shemuʾel ben Meʾir 1080-1158

    Veröffentlicht 1881
    Weitere Verfasser: “… Rosin, David …”
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    Reime und Gedichte des Abraham Ibn Esra von Ibn ʻEzra, Avraham ben Meir

    Veröffentlicht 1885
    Weitere Verfasser: “… Rosin, David …”
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    Perush ha-Torah asher katav Rashbam tseruf u-mezuḳaḳ ʿal pi kitve yad u-sefarim nidpasim = Der Pentateuch-Commentar des R. Samuel ben Mëir
    פירוש התורה אשר כתב רשב״ם צרוף ומזוקק על פי כתבי יד וספרים נדפסים
    von Shemuʾel ben Meʾir 1080-1158

    Veröffentlicht 1969
    Weitere Verfasser: “… Rosin, David 1823-1894 …”
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