Renner-Buben

Die Renner-Buben, Vater ''Franz Renner'' (* 2. November 1866 in Klagenfurt; † 1. Juni 1912 in Graz) und die Söhne ''Alexander Renner'' (* 29. Mai 1892 in Reval, heute Tallinn; † 1. März 1966 in Graz) und ''Anatol Renner'' (* 2. Jänner 1890 in Minsk; † 1982), waren Teil einer Grazer Artistenfamilie und zählen zu den Pionieren der österreichischen Luftfahrtgeschichte.

In Fachkreisen ist die Bezeichnung „Renner-Buben“ für Vater Franz sowie seine Söhne Alexander und Anatol („Doli“) unüblich, hat sich allerdings in der populären Berichterstattung, vor allem in der Steiermark, durchgesetzt.

Die „Zirkus-Familie“ wird der Stadt Graz zugerechnet, obwohl jedes der Renner-Kinder (drei Söhne und sechs Töchter) der Eheleute Franz und Samara Renner an einem anderen Ort geboren wurde. Der Graz-Bezug ergibt sich wohl wesentlich durch den „bürgerlichen Zweig“ der Renner-Familie, den Bruder von Franz: „Fleischhauermeister und Hausbesitzer“ Matthias Renner.

Anatol erzählte gerne von gefahrenen Motorrad- und Automobilrennen. 1907 sollen die Brüder Alexander und Anatol Flugversuche mit einem Gleitflugzeug absolviert haben. Alexander machte im Ersten Weltkrieg als Jagdflieger von sich reden. Veröffentlicht in Wikipedia
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