Dinakar Ramakrishnan

Dinakar Ramakrishnan (* 1949 in Madras) ist ein indischer Mathematiker, der sich arithmetischer algebraischer Geometrie, Zahlentheorie, Modulformen und automorphen Formen und Darstellungstheorie (Langlands-Programm, L-Funktionen, Galoisdarstellungen) befasst.

Ramakrishnan erhielt seinen Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik an der University of Madras und einen Master-Abschluss (M.S.) in Elektrotechnik am Brooklyn Polytechnic Institute 1973 und einen Master in Mathematik (M.A.) 1977 an der Columbia University, an der er 1980 bei Hervé Jacquet promoviert (''The Gelfand-Graev Representation of GL(n) over a Local Field''). Als Post-Doktorand war er Dickson Instructor an der University of Chicago (1982–1983) und am Institute for Advanced Study (bei Spencer Bloch). Von 1983 bis 1985 war er Assistant Professor an der Johns Hopkins University und 1985 wurde er Assistant Professor und später Associate Professor an der Cornell University. Ab 1988 war er Professor am Caltech, an dem er 2007 ''Taussky-Todd-Lonergan Professor'' wurde und seit 2022 emeritiert ist.

Er war mehrfach am Institute for Advanced Study (1982, 1983, 1986, 1999, 2000 als Mitglied, 2016 als Gast), wobei er u. a. bei Robert Langlands war. 1993 war er Gastwissenschaftler am Isaac Newton Institute. 1992 war er Gastprofessor an der Universität Kreta und der Hebräischen Universität in Jerusalem.

Außer mit Zahlentheorie befasst er sich mit mathematischer Biologie.

1986 bis 1990 war er Sloan Research Fellow (u. a. 1986 am IAS).

Zu seinen Schülern gehört Chandrasekhar Khare. Veröffentlicht in Wikipedia
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