Mátyás Rákosi

Mátyás Rákosi, 1947 mini|Mátyás Rákosi, 1947

Mátyás Rákosi [] (ursprünglicher Name bis 1904 ''Rosenfeld'', * 9. März 1892 in Ada, Komitat Bács-Bodrog, Königreich Ungarn; † 5. Februar 1971 in Gorki, RSFSR, Sowjetunion) war ein ungarischer kommunistischer Politiker und vom 25. Februar 1947 bis zum 18. Juli 1956 der stalinistische Diktator Ungarns.

Rákosi war 1919 als erst 27-Jähriger Vize-Volkskommissar (Minister) für Wirtschaft in der linksradikalen Regierung der Ungarischen Räterepublik unter Béla Kun, von 1945 bis 1948 Generalsekretär der Ungarischen Kommunistischen Partei und nach deren Zwangsvereinigung mit den Sozialdemokraten bis 1956 Generalsekretär (bzw. Erster Sekretär) der Partei der Ungarischen Werktätigen sowie von 1952 bis 1953 Vorsitzender des Ministerrats der Volksrepublik Ungarn. Rákosi hatte den Ruf eines äußerst harten Stalinisten. Er wurde im Juli 1956 von der eigenen Partei abgesetzt und floh im Vorfeld des ungarischen Volksaufstandes in die Sowjetunion, siehe Ungarischer Volksaufstand#Vorgeschichte.

Nach aktuellem Forschungsstand wurden während des Rákosi-Regimes (1947–1956) gegen mehrere hunderttausend politische Gerichtsurteile verhängt. Dabei wurden rund 44.000 Menschen zu Haftstrafen in Internierungslagern verurteilt (z. B. das Lager Recsk) und in rund 300 Fällen politisch motivierte Todesurteile verhängt. Veröffentlicht in Wikipedia
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