Richard Quinney

Richard Quinney (* 16. Mai 1934 in Elkhorn, Wisconsin) ist ein US-amerikanischer Soziologe und Kriminologe. Von 1983 bis zu seiner Pensionierung 1997 lehrte er als Professor für Soziologie an der Northern Illinois University.

Quinney wird zu den Hauptvertretern marxistischer Kriminalitätstheorien gezählt. Für seine Beiträge zur kriminologischen Theorie und Forschung wurde Quinney 1984 mit dem „Edwin H. Sutherland Award“ der American Society of Criminology ausgezeichnet.

In seinen frühen Publikationen postulierte er, dass Kriminalität eine Funktion der Gesellschaftsstruktur ist, dass Gesetze von Mächtigen geschaffen werden und dass das Strafrechtssystem ein Unterdrückungsinstrument ist. Mit seinen späteren Arbeiten wandte er sich spirituellen und religiösen Ansätzen zu und trat für gewaltfreie Reaktionen auf Straftaten ein. Ebenfalls in seiner späteren Schaffensphase befasste er sich mit einer „Ethnographie des Alltags“, seine entsprechenden Schriften illustrierte er mit eigenen Fotos. Veröffentlicht in Wikipedia
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