Andreas Oldörp

Andreas Oldörp (* 1959 in Travemünde) ist ein deutscher Klang- und Installationskünstler.

1978–1988 studierte er an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und Philosophie an der Universität Hamburg. Weitere Studienaufenthalte hatte er in Paris (1983–1984) und in der Volksrepublik China (Zhejiang Academy of Fine Arts, Hangzhou, 1989–1990). Seit 1986 fertigt er Klangskulpturen und ab 1988 arbeitet er raumbezogen, überwiegend mit Klang. Seit 1987 erforscht und erweitert Oldörp das Klangerzeugungsprinzip des Pyrophons. Seit 1988 entwickelt er Klanginstallationen und -skulpturen mit konstanten Klängen, die komplexe und räumlich variable Klanggewebe erzeugen. Dabei verzichtet Oldörp auf elektronische Klangerzeuger; er verwendet Orgelpfeifen, die durch ein gläsernes Luftleitungssystem verbunden sind oder ''Singenden Flammen'', bei denen butan- oder wasserstoffbetriebene Brenner die Luftsäulen in Glaszylindern zum Schwingen bringen.

Andreas Oldörp ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund. 2012 wurde er auf den Lehrstuhl für Soundart an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken berufen. Er lebt in Hamburg. Veröffentlicht in Wikipedia
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