Die Einwilligungsfähigkeit im Strafrecht unter besonderer Hervorhebung ärztlichen Handelns:
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main [u.a.]
Lang
2004
|
| Schriftenreihe: | Europäische Hochschulschriften
Reihe 2, Rechtswissenschaft ; 3808 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XXIX, 372 S. |
| ISBN: | 3631516169 |
Internformat
MARC
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort VII.
Abkürzungsverzeichnis XXIII.
Einleitung 1
Teil A. Die Einwilligungsfähigkeit im allgemeinen 3
Kap. 1. Abgrenzungen und Vorfragen 3
A. Vorfrage der generellen Willensfreiheit des Menschen 3
B. Grundrechtsmündigkeit und Einwilligungsfähigkeit 5
C. Abgrenzung der Problematik der Einwilligungsfahigkeit von
jener der willensmangelbehafteten Einwilligung 6
D. Einwilligung und Einverständnis; „Einverständnisfähigkeit 6
Kap. 2. Kongruenz der Einwilligungsfälligkeit im Strafrecht
und im Zivilrecht 9
A. Meinungsstand 9
B. Stellungnahme 10
Kap. 3. Die Einwilligungsfahigkeit in Gesetzgebung und Recht¬
sprechung 14
A. Spezialgesetzliche Regelungen der Einwilligungsfahigkeit 14
B. Die deutsche Rechtsprechung zur Einwilligungsfahigkeit 16
1.) Rechtsprechung vor 1949 16
2.) Bundesdeutsche Rechtsprechung 16
Kap. 4. Die deutsche Rechtslehre zur Einwilligungsfahigkeit 18
A. Rechtsgeschäftstheorie und Rechtshandlungstheorie 18
I.) Inhalt der Rechtsgeschäfts- und der Rechtshandlungs¬
theorie 18
2.) Stellungnahme zur Rechtsgeschäftstheorie 19
2a.) Rechtsnatur der Einwilligung und Anforderungen an die
X
Einwilligungsfähigkeit 20
2b.) Ablehnung der Anwendbarkeit der §§104 ff. BGB ohne
Rücksicht auf die Rechtsnatur der Einwilligung 25
3.) Kein Fall des § 183 BGB 29
4.) Der Sonderweg von Gaby Meyer 29
5.) Stellungnahme zur Rechtshandlungstheorie 30
6.) Geschäftsfähigkeit als Orientierungspunkt? 30
B. Die rechtsgutsorientierte Theorie 31
C. Auf Schuldfähig- bzw. Strafinündigkeitsregeln abhebende Ansicht 33
1.) Inhalt dieser Lehre und Stellungnahme 3 3
2.) Keine unmittelbare Wechselwirkung zwischen Einwillig-
ungsfähigkeit und strafrechtlicher Verantwortlichkeit 34
D. Auf die §§ 827 f. BGB abstellende Auffassung 35
E. Auf das Antragsrecht abhebende Meinung 36
Kap. 4a. Die herrschende Literaturansicht zur Einwilligungsfahig-
keit insbesondere 36
A. Die herrschende Ansicht in ihrer herkömmlichen Ausprägung 36
B. Die Amelung sche Lehre 38
C. Kriterienkataloge 39
Kap. 4b. Stellungnahme zur herkömmlichen Definition der
herrschenden Ansicht 39
A. Der sprachliche Bedeutungsgehalt der herrschenden Formel 39
B. Folgen des Leerformelcharakters 44
Kap. 4c Eigene Bestimmung der Einwilligungsfahigkeit 45
A. Die eigene Definition der Einwilligungsfähigkeit 45
B. Grundlagen und Rahmenbedingungen 46
1.) Die Grundstruktur von Entscheidungsprozessen 46
2.) Funktionen einer Definition der Einwilligungsfähigkeit 47
3.) Die Einwilligungsfähigkeit als quaestio iuris und als quaestio
facti 48
4.) Konkretisierung der herrschenden Ansicht als Ziel 49
C. Das intellektuell-kognitive Element der Einsichtsfähigkeit 49
D. Das emotional-voluntative Element der Steuerungsfähigkeit 51
1.) Rechtssätze und Steuerungsfähigkeit 51
2.) Erfordernis der Steuerungsfähigkeit 52
3.) Stellenwert des emotional-voluntativen Elements 53
E. Rationalität der Einwilligung und Urteilsfähigkeit 53
XI
1.) Grundlegende Ausführungen 53
2.) Die objektiv irrationale Entscheidung 54
3.) Die objektiv rationale Entscheidung des Rechtsgutsträgers 60
Kap. 4d. Kritische Würdigung der Amelung schen Formel 60
Kap. 5. Eingeschränkte und partielle Einwilligungsfihigkeit;
vorübergehende EinwiüigungsunfShigkeit 63
Kap. 6. Kundgabeerfordernis und Einwilligungsfihigkeit 64
Kap. 7. Für das tatsächliche Vorliegen der Einwilligungsfihigkeit
maßgeblicher Zeitpunkt 66
A. Grundsatzfragen 66
B. Consensus antecedens vel subsequens 68
C. „Einverständnisfahigkeit 69
Kap. 8. Straffolgen fehlender Einwilligungsfähigkeit 69
A. Folgen eines Irrtums des Täters 69
B. Strafbarkeit bei Nichtvorliegen eines Irrtums 70
Teil B. Die SelbstbestimmungsfJhigkeit bei Risiko-Ein¬
willigung, einwilligungsähnlichen Fällen und der Tötung
auf Verlangen 71
Kap. 9. Die Bedeutung der Einwilligungsfihigkeit bei Risiko-Ein¬
willigung und Selbstgef9hrdung 71
A. Risiko-Einwilligung und Einwilligungsfähigkeit 71
B. Die Bedeutung der Einwilligungsfähigkeit bei der Selbstgefährd¬
ung 74
Kap. 10. Die Einwilligungsfihigkeit ab Basisvoraussetzung der
Eigenverantwortlichkeit der vorsitzlichen Selbstverletzung 76
Kap. 11. Die Selbstbestimmungsfihigkeit des Sterbewilligen bei
Tötung auf Verlangen und Selbstmord 77
A. Maßstab der Ernstlichkeit des Tötungsverlangens und der Frei¬
verantwortlichkeit des Selbstmordes 77
XII
1.) Maßstab der Ernstlichkeit des Verlangens i.S.d. § 216
StGB 77
2.) Maßstab der Freiverantwortlichkeit des Suizids 78
B. Die Einwilligungsfähigkeit als Basisvoraussetzung der Freiver¬
antwortlichkeit des Suizids bzw. der Ernstlichkeit des Tötungs¬
verlangens in concreto 79
1.) Allgemeine Bewertung 79
2.) Minderjährige 81
3.) Ältere Menschen; Personen mit psychischen Störungen 83
C. Ärztliche Behandlung nach misslungenem Suizidversuch 84
Teil C. Einwilligungsfähigkeit und ärztliches Handeln 85
Kap. 12. Formen ärztlichen Handelns; Die Bedeutung der Einwill¬
igungsfahigkeit im Bereich des Medizinstrafrechts 85
A. Formen ärztlichen Handelns 85
B. Erfordernis einer Einwilligung für ärztliches Handeln; besondere
Belastungsfaktoren im Hinblick auf die Einwilligungsfähigkeit 87
C. Einwilligungsfähigkeit und arztstrafrechtliche Verfahren 88
D. Notwendigkeit klarer juristischer Vorgaben 89
E. Relationales Modell und Behandlungsalternativen 89
Kap. 13. Die tatbestandliche Erfassung ärztlicher Eigenmacht 90
A. Relevanz für die Problematik der Einwilligungsfahigkeit 90
B. Die „Rechtfertigungslösung der Judikatur; Reformbemühungen 92
C. Die Ansichten in der Literatur 93
1.) Rechtfertigungslösung 93
2.) Tatbestandslösungen 93
D. Stellungnahme 94
Kap. 14. Besonderheiten der Einwilligungsfahigkeit im Medizinrecht 100
A. Das Merkmal der Dringlichkeit der Heilbehandlung 100
1.) Zeitliche Dringlichkeit 100
2.) Dringlichkeit im Sinne von „Notwendigkeit 102
B. Das Merkmal der Behandlungsschwere 103
C. Krankheitseinsicht und Symptomatikeinsicht 104
D. Das Merkmal der Indikationsseinsicht 106
E. Einwilligungsfahigkeit und Aufklärung 109
1.) Wechselbeziehung von Aufklärung und Einwilligungs
fähigkeit 109
XIII
2.) Aufklärungsverzicht 111
Kap. 15. Zeitpunkt der ärztlichen Beurteilung der EinwilligungsfSh-
igkeit; Folgen ärztlicher Nichtachtung der Patientenautonomie 111
A. Zeitpunkt der Beurteilung durch den Arzt 111
B. Materielle Folgen ärztlicher Missachtung der Patientenautonomie 112
C. Keine ärztliche „Einschätzungsprärogative 113
Kap. 16. Die Frage identischer Anforderungen an positive wie nega¬
tive Einwilligungsentscheidungen; die Widerruftfihigkeit 114
A. Meinungsstand zur negativen Einwilligungsentscheidung 115
B. Stellungnahme 115
C. Die Widerrufsfähigkeit 117
Kap. 17. Die Einwilligungsfähigkeit des vom Patienten personen¬
verschiedenen Entscheidungsträgers 118
Kap. 18. Vermutung der Einwilligungsflhigkeit bei der Heilbehand¬
lung Volljähriger und Verheirateter? 119
A. Meinungsstand zur Heilbehandlung Volljähriger 119
B. Stellungnahme unter Beachtung von Betreuungsverhältnissen 120
C. Die Heilbehandlung eines Verheirateten 122
Kap. 19. Vermutung der EinwilligungsfShigkeit bei alltäglichen
Heilbehandlungen? 123
Kap. 20. Die Einwilligungsflhigkeit Minderjähriger bei arztlichen
Heilbehandlungen 124
A. Vorbemerkung 124
B. Die Rechtsprechung 124
C. Ansichten in der Literatur 125
1.) Absolute Alterszäsur 125
2.) Relative Alterszäsur 125
3.) Keinerlei Altersgrenze 126
4.) Phase bedingter Fähigkeit mit absoluten Ober- und Unter¬
grenzen 126
5.) Phase bedingter Fähigkeit mit relativer Untergrenze und
absoluter Obergrenze 127
6.) Der Volljährigkeit vorgelagerte relative oder absolute
Altersobergrenze 127
XIV
D. Stellungnahme 128
1.) Rechtliche Legitimation von Altersgrenzen in einem
abgestuften Modell 128
2.) Die Altersuntergrenze der Einwilligungsfähigkeit Minder¬
jähriger 131
a) Keine Analogie zu bestehender Sondervorschrift 132
b) Entwicklungspsychologische Begründung einer
Altersuntergrenze bei vierzehn Jahren 132
c) Rechtliche Begründung einer Altersuntergrenze bei
vierzehn Jahren 138
d) Rechtsvergleichung 146
e) Berechnung der Altersuntergrenze im Strafrecht 149
3.) Die Obergrenze von 18 Jahren und der Zeitraum zwischen
dem 14. und dem 18. Lebensjahr 150
E. Vetorecht des Minderjährigen; Vetofähigkeit 151
F. Mitwirkungsmöglichkeiten der Eltern bereits einwilligungsfähig¬
er Minderj ähriger? 155
G. Rationalität der Entscheidung 157
H. Exkurs: Die Einwilligungsfähigkeit Minderjähriger in der gelt¬
enden Rechtspraxis 158
Kap. 21. Der Einfluss psychischer Störungen auf die Einwilligungs¬
fahigkeit 160
A. Psychische Störungen und Einwilligungsfähigkeit 160
1.) Nicht jede psychische Störung führt zu Nichteinwilligungs-
fähigkeit 160
2.) Betreuung 161
3.) Symptomatik als Differenzierungsmerkmal 161
B. Wichtige einwilligungsrelevante psychiatrische Symptome 162
Kap. 21a. Einzelne psychische Störungen nach der ICD-10171 167
A. Organische psychische Störungen (F0) 167
1.) Demenz (F00-F03) 167
2.) Organisches amnestisches Syndrom (F04) 167
3.) Delir, nicht durch psychotrope Substanzen bedingt (F05) 167
4.) Sonstige psychische Störungen aufgrund Schädigung bzw.
Funktionsstörung des Gehirns oder körperlicher Krankheit¬
en (F06) 168
B. Störungen durch psychotrope Substanzen (F1) 169
1.) Alkohol (F10) 169
a) Begriff des Alkoholismus; Prävalenz 169
b) Alkoholrausch (F10.1) und Einwilligungsfähigkeit 169
XV
c) Sonstige Erscheinungsformen des Alkoholismus und
Einwilligungsfähigkeit 172
(aa) Alkoholdelir (F10.4) 172
(bb) Alkoholhalluzinose (F10.5) 173
(cc) Abhängigkeitssyndrom (F10.2); Entzugs-
Syndrom(F10.3) 173
(dd) Alkoholdemenz (F10.7); Amnestisches
Syndrom(F10.6) 174
2.) Betäubungsmittel; Suchtmittelsubstitution 174
a) Schuldfähigkeit 174
b) Einwilligungsfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit 174
(aa)Sedativa(F13) 175
(bb)Opioide(Fll) 175
(cc) Cannabinoide (F12) 176
(dd) Kokain (F14) 176
(ee) Halluzinogene (F16) 176
c) Suchtmittelsubstitution 176
C. Schizophrenie und wahnhafte Störungen (F20-F29) 177
1.) Schizophrenie (F20) 177
a) Symptome der Schizophrenie 177
b) Schuld- und Geschäftsfähigkeit 178
c) Einwilligungsfähigkeit 179
(aa) Prodomalphase 179
(bb) Leichtere Schizophrenie 179
(cc) Manifeste Schizophrenie 180
(dd) In Re C (Vereinigtes Königreich) 180
2.) Andere wahnhafte Störungen (F21-F25) 182
a) Schizoaffektive Störungen (F25) 182
b) Schizotype Störung (F21); vorübergehende akute
Störung (F23) 182
c) Anhaltende (F22) und induzierte (F24) wahnhafte
Störung 183
3.) Körperdysmorpher Wahn 183
D. Affektive Störungen (F30-F39) 183
1.) Manische Episode (F30) 184
2.) Bipolare affektive Störung (F31) 185
3.) Depressive Periode (F32) und rezidivierende depressive
Störung (F33) 185
a) Symptomatik 185
b) Einwilligungsfahigkeit 186
4.) Zyklothymia (F34.0) und Dysthymia (F34.1) 187
E. Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen (F40-F48) 188
1.) Phobische Störungen (F40) 188
2.) Sonstige Angststörungen (F41) in Abgrenzung zu Real-
XVI
ängsten 189
3.) Zwangsstörungen (F42) 190
4.) Dissoziative Störungen (F43) 190
5.) Hypochondrische Störung (F45.2) in Abgrenzung zu
psychosomatischen Leiden 191
6.) Sonstige neurotische Störungen (F48) 192
F. Essstörungen (F50) 192
G. Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (F60-F69) 193
1.) Spezifische Persönlichkeitsstörungen (F60) 193
2.) Exkurs: Abnorme Gewohnheiten (F63) 195
H. Intelligenzminderung (F70-F79) 196
1.) Leichte Intelligenzminderung (F70) 196
2.) Mittelgradige Intelligenzminderung (F71) 199
3.) Schwere Intelligenzminderung (F72) 199
4.) Schwerste Intelligenzminderung (F73) 200
Kap. 21b. Sonstige Probleme der EinwiUigungsfihigkeit bei
psychischen Störungen 200
A. Zur vormals üblichen psychiatrischen Terminologie 200
1.) Epilepsie 201
2.) Neurose 201
3.) Psychose 201
B. Person des die Einwilligungsfähigkeit Beurteilenden; Zeitpunkt
der Beurteilung 202
C. Mitwirkungsmöglichkeiten des infolge psychischer Störung
Nichteinwilligungsfähigen bei der therapeutischen Entscheidung 203
1.) Keine betreuungsrechtliche Vetobefugnis 203
2.) Kein Vetorecht aus anderen rechtlichen Gesichtspunkten 204
D. Vetorecht des Betreuers? 206
E. Therapeutisches Privileg 206
Kap. 22. Die Einwilligungsfahigkeit im Alter 207
A. Besonderheiten des Altems und Einwilligungsfahigkeit 207
1.) Alterungsprozess 207
2.) Autonomieerhaltende Maßnahmen in der Patientenaufklär¬
ung 208
3.) Multimorbidität; Altersstereotypen 209
4.) Entscheidungsirrationalität bei alten Menschen 210
5.) Kompensationsfähigkeit 210
6.) Altersbedingte Erhöhung der Anforderungen an die Ein¬
willigungsfähigkeit 211
7.) Kein Vetorecht 211
XVII
B. Betreuung und frühere Entmündigung 212
C. Altersgrenzen auch bei Senioren? 212
D. Typische psychische Veränderungen im Alter 215
1.) Psychische Störungen im Alter 215
2.) Demenzerkrankungen insbesondere 216
a) Epidemiologie; Demenzformen und Symptomatik 216
b) Die Demenz vom Alzheimer-Typ (F00) und Ein¬
willigungsfähigkeit 217
c) Besonderheiten anderer Demenzformen 219
Kap. 23. Weitere hinsichtlich der Einwilligungsflhigkeit relevante
Personengruppen 221
A. Bewusstlose 221
B. Institutionalisierte Personen 221
C. Körperlich Schwerstkranke 223
D. Personen unter Schock 224
E. Ausländer 224
Kap. 24. Physische Schmerzen und EinwilligungsfBhigkeit 225
A. Angst vor Schmerzen 225
B. Chronische Schmerzen 226
C. Aktuelles akutes Schmerzempfinden 227
Kap. 25. Bezugspunkt der Heileinwilligung 227
Kap. 26. Die mutmaßliche Heileinwilligung als Alternative 228
A. Minderjähriger Patient 229
B. Volljähriger Patient 230
Kap. 27. Alternativen zur gesetzlichen Vertretung bei fehlender
EinwilligungsfShigkeit des Patienten 231
A. Gewillkürte Stellvertretung 231
1.) Zulässigkeit der gewillkürten Vertretung 231
2.) Einwilligungs- und Geschäftsfähigkeit des Rechtsguts¬
trägers zur Zeit der Vollmachterteilung als Voraussetzung
für deren Wirksamkeit 232
3.) Einwilligungsfähigkeit des Vollmachtgebers zur Zeit der
Behandlung; Widerruf 233
4.) Befähigungen des Bevollmächtigten 234
B. Antezipierte Einwilligung, insbesondere PatientenverfÜgung 234
XVIII
1.) Zulässigkeit und Vorkommen 234
2.) Wirkung der antezipierten Einwilligung 235
3.) Einwilligungsfähigkeit als Wirksamkeitsvoraussetzung 236
Kap. 28. Heilbehandlungen durch Zahnärzte, Angehörige nicht¬
ärztlicher Heilberufe und medizinische Laien 237
A. Zahnärzte 238
B. Nichtärztliche Heilberufe 238
1.) Heilpraktiker 238
2.) Nichtärztliche Hilfspersonen 239
C. Medizinische Laien 240
Teil D. Die Einwilligungsfahigkeit in anderen Bereichen
ärztlichen Handelns 243
Kap. 29. Schwangerschaftsabbruch 243
A. Psychische Störungen 243
B. Minderjährigkeit der Schwangeren 243
1.) Untergrenze von vierzehn Jahren 243
2.) Minderjährige ab vierzehn Jahren 245
3.) Elterliche Mitwirkung beim Schwangerschaftsabbruch;
Vetorecht 246
Kap. 30. Orale Kontrazeption bei Minderjährigen 247
A. Vierzehnjahresgrenze 247
B. Einnahme von Kontrazeptiva durch Minderjährige unter 14
Jahren 249
Kap. 31. AIDS-Antikörpertest 250
A. Entnahme der Blutprobe 251
B. Der AIDS-Test selbst 251
Kap. 32. Kastration und Sterilisation 252
A. Die Kastration 252
1.) Kastration nach dem Kastrationsgesetz 252
2.) Medizinisch indizierte Kastration 253
XDC
B. Die Sterilisation 254
1.) Begriff und strafrechtliche Relevanz der Sterilisation 254
2.) Einwilligungsfähigkeit 254
a) Generelle Anforderungen an die Einwilligungs¬
fähigkeit 254
b) Junge Menschen 255
c) Betreute Personen; Intelligenzminderung 256
Kap. 33. Organtransplantation 257
A. Explantation 257
1.) Explantation vom toten Spender 257
a) Minderjähriger Spender 258
b) Volljähriger Spender 259
c) Vertretereinwilligung 259
2.) Explantation vom lebenden Spender 259
a) Minderjähriger Spender 259
b) Volljähriger Spender 260
c) Vertretereinwilligung 260
B. Implantation 260
1.) Implantation menschlicher Organe und Gewebe 260
2.) Xenotransplantation; embryonale und fetale Organe 260
C. Knochenmark und Blut 261
1.) Knochenmarkspende 261
2.) Bluttransfusion; Spenderimmunisierung nach TFG 261
Kap. 34. Medizinische Forschung 262
A. Terminologie 262
B. Generelle Zulässigkeit von Heilversuch und Humanexperiment 263
C. Einwilligungsfähigkeit beim Heilversuch 263
D. Einwilligungsfahigkeit beim Humanexperiment 265
1.) Gesetzliche Sonderregelungen; Bioethikkonvention 265
2.) Die Einwilligungsfahigkeit bei nicht gesetzlich geregelten
Fällen 266
E. Institutionalisierte Personen 267
Kap. 35. Kosmetische Behandlungen ohne Heilcharakter 268
A. Anforderungen an die Einwilligungsfähigkeit 268
B. Minderjährige insbesondere 268
XX
Kap. 36. Ärztliche Maßnahmen zur Ermöglichung oder Erleichter¬
ung menschlicher Fortpflanzung 270
A. Medizinisch assistierte Reproduktion des Menschen 270
1.) Die künstliche Insemination 270
2.) In-vitro-Fertilisation und Gametentransfer 275
3.) Leihmutterschaft 276
B. Kaiserschnitt und Wunschsectio 277
Teil £. Die Einwilligungsfähigkeit bei anderen Straf¬
taten 279
Kap. 37. Die Zustimmungsfähigkeit bei Vermögensdelikten 279
A. Diebstahl, § 242 StGB 279
B. Unterschlagung, § 246 StGB 281
C. Untreue, § 266 StGB 282
D. Sachbeschädigung, § 303 StGB 284
E. Betrug, § 263 StGB 285
F. Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort, § 142 StGB 286
Kap. 38. Ehrverletzungen und EinwilligungsfShigkeit 287
A. Angriffe auf die Geschlechterehre 287
B. Sonstige Fälle der Beleidigung 288
Kap. 39. Einwilligungsfihigkeit und Sexualsphäre 288
A. Die sexuelle Selbstbestimmung Minderjähriger 288
1.) Altersgrenzen; Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung 288
2.) §177 StGB 290
3.) Defloration 290
4.) Genitalverstümmelungen 290
B. Sexuelle Selbstbestimmung bei psychischen Störungen 291
C. Sadomasochismus 291
D. Sexuelle Selbstbestimmung älterer Menschen 292
E. Geschlechtskrankheiten und Minderjährigkeit 292
F. Der einverständliche Geschlechtsverkehr mit FflV-Infizierten 293
XXI
Kap. 40. Die ZustimmungsfShigkeit bei weiteren Straftatbeständen 293
A. Hausfriedensbruch, § 123 StGB 293
B. Nötigung und Freiheitsberaubung, §§ 239 f. StGB 294
C. Körperverletzung, §§ 223 ff. StGB 295
1.) Die Einwilligungsfähigkeit bei Körperverletzungen 295
2.) Tätowierungen und Piercings 296
3.) Doping 298
D. Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht, § 203 StGB 298
Teil F. Abriss zur Diskussion in den Vereinigten Staaten 299
A. Juristische Ansätze in den Vereinigten Staaten von Amerika 299
1.) Outcome Approach; Status Approach; evidencing a choice 299
2.) Die Varianten des Understanding View 300
3.) Rational Reasons View 3 00
4.) Therapeutic Alliance View; Different Person View;
Functioning Approach 300
5.) Sliding Scales Approach 301
6.) US-Gerichte 301
B. Stellungnahme 301
Teil G. Testpsychologische Untersuchungen; in Deutsch¬
land entwickelte Kriterienkataloge 305
A. Testpsychologische Untersuchungen (Exkurs) 305
B. Kriterienkataloge 306
1.) Arbeitsgruppe um Helmchen und Lauter; Kröber und
Neubauer 306
2.) Ansatz von Bruder bzw. Stephan, Bosch und Tscherne 307
3.) Der Katalog von Winterstein 307
C. Stellungnahme zu B. 308
Anlage: Gesetzesvorschlag (§ 240 a StGB) 311
Literaturverzeichnis 313
Entscheidungsregister 363
Glossar medizinisch-psychiatrischer und psycholog¬
ischer Begriffe 369
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