Ernst Hermann Meyer

E. H. Meyer (2. v.l.) auf dem Berliner Komponisten-Kongress (1982) [[Datei:Fotothek df roe-neg 0002793 002 Portrait Ernst Meyers am Rednerpult bei der Bachfeier.jpg|mini|Ernst Hermann Meyer referierte auf der Bachfeier 1950 im Sinne der marxistisch-leninistischen Erbetheorie (siehe Hintergrund) über ''Johann Sebastian Bach – Kein Ende, ein Anfang''.]]

Ernst Hermann Ludimar Meyer (er veröffentlichte auch unter dem Namen Ernst H. Meyer; * 8. Dezember 1905 in Schöneberg; † 8. Oktober 1988 in Berlin) war ein deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und -soziologe sowie Mitglied des Zentralkomitees der SED. Sein Schaffen umfasst mehr als 500 Kompositionen.

Meyer gilt als einer der wichtigsten Vertreter des von der Sowjetunion geforderten Sozialistischen Realismus in der Musik in der DDR. Nach der Ansprache von DDR-Präsident Wilhelm Pieck auf der Bach-Tagung 1950 verkündete Meyer mit einer Gedenkrede die so genannte Erbetheorie. Er wurde damit in der DDR wegweisend für die Sicht auf die klassische Musik.

Meyers Werke umfassen zahlreiche Lieder, Kammermusiken, drei Sinfonien und andere Orchesterwerke, eine Oper und ein Oratorium. Er schrieb viele musikwissenschaftliche Aufsätze und ein Buch über die Kammermusik Alt-Englands. Seine musikwissenschaftlichen Arbeiten galten in der DDR als wesentliche Beiträge marxistischer Geschichtsschreibung. Veröffentlicht in Wikipedia
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