Klaus Meister

Klaus Meister (* 26. März 1938 in Nürnberg) ist ein deutscher Althistoriker. Meister ist vor allem als Spezialist für die antike griechische Geschichtsschreibung von Thukydides bis in den ausgehenden Hellenismus hervorgetreten.

Klaus Meister machte 1957 in Regensburg das Abitur und studierte anschließend in den Jahren 1957 bis 1959 an der Universität Tübingen und von 1959 bis 1962 in Universität München die Fächer Klassische Philologie, Archäologie und Geschichte. Nach seinem Staatsexamen im Jahr 1962 wurde er 1966 über das Thema ''Die sizilische Geschichte bei Diodor'' promoviert. Die Arbeit wurde von Alexander Schenk Graf von Stauffenberg angeregt und nach dessen Tod von Siegfried Lauffer weiter betreut.

In den Jahren von 1962 bis 1967 war er als Wissenschaftlicher Assistent für Alte Geschichte in München tätig. Danach folgte von 1967 bis 1971 eine weitere wissenschaftliche Tätigkeit als Assistent in Saarbrücken. 1971 habilitierte Meister sich hier mit einer Untersuchung über ''Historische Kritik bei Polybios''. Danach war er von 1971 bis 1975 als Nachfolger von Heinz Heinen Professor für Alte Geschichte an der Universität des Saarlandes und von 1975 bis 1977 an der Universität zu Köln. In den Jahren 1977 bis 2005 lehrte er in Berlin, wobei er von 1977 bis 1980 an der Pädagogischen Hochschule und von 1980 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2005 an der TU Berlin tätig war. Veröffentlicht in Wikipedia
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