Anthony McElligott

Anthony Patrick McElligott (* 1955 in Slough) ist ein britischer Historiker.

Anthony McElligott studierte an den Universitäten Essex, Hamburg und Manchester. Der Bachelor folgte 1981 in Essex. Er wurde 1991 in Manchester promoviert (Ph.D.). Er war Senior Lecturer für Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Humberside Polytechnic in Kingston upon Hull. Er lehrte als Dozent für Zeitgeschichte an der University of St Andrews. Im Jahr 2002 wurde er Gründungsprofessor und Lehrstuhlinhaber an der University of Limerick. Er ist Fellow der Royal Historical Society (seit 1999) und Mitglied der Royal Irish Academy (seit 2015). Limerick war Gastprofessor an den Universitäten Hamburg (1995/96) und Michigan. Im Jahr 2013 war er Visiting Distinguished Scholar in Taiwan. Im Frühjahr 2016 war er außerdem Gastprofessor an der Universität der Ägäis und im Juni 2017 war er Gastprofessor an der Centro Universitario Anglo Mexicano. Im akademischen Jahr 2018/19 war er Gastprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2020 ist er emeritiert.

McElligott ist ausgewiesener Spezialist für die Weimarer Republik. Er war 2009 Herausgeber eines Einführungsbandes zur Weimarer Zeit. Eingehend befasste er sich mit den letzten Jahren der preußischen Großstadt Altonas vor dem Groß-Hamburg-Gesetz und insbesondere mit dem Altonaer Blutsonntag. Er legte 1998 die erste umfassende Geschichte des politischen Lebens in Altona nach dem Ersten Weltkrieg vor. In den letzten Jahren arbeitete er hauptsächlich über den Holocaust. Veröffentlicht in Wikipedia
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