Thomas Maul

Thomas Maul (* 6. August 1975; † 28. Januar 2025) war ein deutscher Publizist, der sich in seinen Büchern und Artikeln auf eine materialistische Ideologiekritik in der Tradition von Marx, Freud und Adorno berief. Er war von 2007 Autor und von 2012 bis März 2020 Redakteur des Magazin ''Bahamas''. Außerdem war er Gastautor auf dem Autoren-blog ''Achse des Guten''. Im Kontext der COVID-19-Pandemie stieg er aus der ''Bahamas'' aus, veröffentliche Texte gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auf der ''Achse des Guten'' und auf dem Blog des die Anti-Corona-Maßnahmen ablehnenden rechtskonservativen Journalisten, Bloggers und in der Querdenker-Szene einflussreichen Influencers Boris Reitschuster, der dazu auf der Rückseite des Buchs von Maul zu den Anti-COVID-Maßnahmen mit „Ich habe Mauls brilliante Texte immer mit Kusshand genommen“ zitiert wird. Nach dem Bruch mit der ''Bahamas'' war das erste Projekt das Magazin ''Der Erreger'' (die beiden Ausgaben); dem folgte dann 2023 die Halbjahreszeitschrift ''Casa|blanca'', bei der er Mitgründer und Redakteur war. Maul gehörte dem selbernannten antideutschen Spektrum an und vollzog mit der ''Bahamas'' 2009 den Wechsel zum Begriff der Ideologiekritik als zentralen Bezugspunkt mit, wozu dann auch das Beschimpfen von Post-Antideutschen gehörte. Maul lebte und schrieb in Berlin. Veröffentlicht in Wikipedia
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