Frei zugänglich und kulturell hochwertig?: zur Zugänglichkeit von Libre- und Open-Access-Quellen in der Kunst, der Kunstgeschichte sowie im kulturellen Umfeld

Nutzung und Zugang digitaler Quellen sind in den Künsten, der Kunstgeschichte und dem kulturellen Sektor von widersprüchlichen Interessenslagen und mangelnden Verzeichnisstrukturen geprägt. Einerseits treffen lizenzbasierte Vergütungskonventionen und Exklusivitätsansprüche nahezu unversöhnlich auf K...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Lurk, Tabea 1977- (VerfasserIn), Mathys, Michael (VerfasserIn)
Format: Elektronisch Artikel
Sprache:German
Veröffentlicht: Dec 08, 2023
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Zusammenfassung:Nutzung und Zugang digitaler Quellen sind in den Künsten, der Kunstgeschichte und dem kulturellen Sektor von widersprüchlichen Interessenslagen und mangelnden Verzeichnisstrukturen geprägt. Einerseits treffen lizenzbasierte Vergütungskonventionen und Exklusivitätsansprüche nahezu unversöhnlich auf Konzepte von Open Access und Open Science. Andererseits sind die wissenschaftlichen, kulturellen und administrativen Bedürfnisse und Vorgaben der unterschiedlichen Stakeholder so different und fest in historische und institutionelle Strukturen eingewoben, dass ein undurchsichtiges Dickicht an Informationsangeboten und Forschungsclustern entstanden ist, unter denen kaum Daten ausgetauscht werden.
The use of, and access to, digital sources in the arts, art history and cultural sector are characterised by conflicting interests and a lack of directory structures. On one hand, license-based demands and a desire for exclusivity seem to clash irreconcilably with concepts of Open Access and Open Science. On the other hand, the administrative and institutional structures of the various stakeholders are so different and so firmly woven into historical and institutional frameworks that an opaque web of information provision and research clusters has emerged, which seldomly exchange data.
ISSN:2296-0597
DOI:10.21428/1bfadeb6.3b74357c

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