Mantua

Mantua, Stadtansicht |Typ = Kultur |Kriterien = ii, iii |Fläche = |Referenz-Nr = 1287 |Link = |Region = Europa und Nordamerika |Jahr = 2008 |Sitzung = 32 |Erweiterung = |Gefährdung = }} Mantua (, lateinisch ''Mantua'', mantovanischer Dialekt ''Màntua'') ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand ) in der Lombardei in Italien.

Mantua ist Hauptstadt der Provinz Mantua, sie wird zusammen mit Sabbioneta in der Liste der Welterbestätten geführt. Hauptsehenswürdigkeiten der einstigen Hauptstadt des Herzogtums Mantua sind der romanische Dom, die Renaissancekirche Sant’Andrea, der Palazzo Ducale und der Palazzo del Te. Die Stadt, genauer das in ihrer Nähe gelegene antike Dorf Andes, gilt als Geburtsort Vergils. In William Shakespeares Tragödie ''Romeo und Julia'' ist Mantua Romeos Verbannungsort. Verdis Oper ''Rigoletto'' spielt in Mantua.

Das Stadtzentrum ist auf drei Seiten von Seen umgeben – Lago Superiore, Lago di Mezzo und Lago Inferiore –, die im 12. Jahrhundert zur Verteidigung der Stadt angelegt wurden und vom Fluss Mincio gespeist werden. Der zeitgleich aufgestaute Lago Paiolo, der die Stadt praktisch zu einer Insel machte, existiert heute nicht mehr.

Mantua wurde am 27. Oktober 2015 zur „Kulturhauptstadt Italiens 2016“ ernannt. Veröffentlicht in Wikipedia
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