Friedrich Majer

__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Friedrich Majer (auch Maier) (* 28. April 1772 in Koskau bei Schleiz; † 15. Mai 1818 in Gera) war ein deutscher Historiker und Volkskundler.

Majer wurde als Sohn eines Predigers, später Oberpfarrers in Tanna, geboren. Ab 1781 studierte er in Jena und lebte danach in Weimar und wurde 1804–1805 Fürstenerzieher des späteren Fürst von Reuß-Schleiz Heinrich LXII. und führte diesen an den Universitäten von Würzburg und Bamberg. Wegen der Kriegsereignisse konnten die Grand Tour des Fürsten, bei welchen Majer als Begleiter vorgesehen war, nicht stattfinden. Daher lebte er in Jena und lehrte als Privatdozent in Weimar. Ab 1804 war er fürstlich Reussisch-Schleizischer Rat, zuletzt Legationsrat. Seit 1802 war er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Majers Forschungsschwerpunkt lag auf der Volkskunde, besonders der Religionskunde. Er war ein Schüler von Johann Gottfried Herder und führte Arthur Schopenhauer 1813 in das antike hinduistische Denken ein. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 20 von 42 für Suche 'Majer, Friedrich', Suchdauer: 0,04s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10. 10
  11. 11
  12. 12
  13. 13
  14. 14
  15. 15
  16. 16
  17. 17
  18. 18
  19. 19
  20. 20