Serge Maiwald
Serge Maiwald (* 4. August 1916 in Orenburg, Russisches Kaiserreich; † 22. Februar 1952 in Freudenstadt) war ein russischer Jurist.Maiwald war „gebürtiger christlich-orthodoxer Russe“. Er promovierte 1943 unter Carl Schmitt mit einer Arbeit über ''Die völkerrechtliche Stellung der Staatshandelsschiffe''. Im gleichen Jahr reichte er eine Habilitationsschrift mit dem Titel ''Die Staatsfreiheit des Seehandels als Kardinalprinzip des bisherigen Völkerrechts'' ein. 1945 war er Mitbegründer und Herausgeber der Zeitschrift ''Universitas'' „aus dem ‚Vertrauen auf die einheitsstifdende Kraft und die Sendung der Universitas-Idee in den christlichen Jahrhunderten der abendländischen Geschichte‘“. In ''Universitas'' gewährte er Carl Schmitt „publizistisches «Asyl»“. 1952 starb Maiwald an einem Schlaganfall.
Schmitt wählte ihm zu Ehren später das Pseudonym ''Musil-Maiwald''. Veröffentlicht in Wikipedia
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Der Berliner Kongress 1878 und das Völkerrecht die Lösung des Balkanproblems im 19. Jahrhundert von Maiwald, Serge 1916-1952
Veröffentlicht 1948Signatur: Wird geladen …
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Die Entwicklung zur staatlichen Handelsschiffahrt im Spiegel des internationalen Rechts die Staatsfreiheit des Handels als Kardinalprinzip des Seevölkerrechts von Maiwald, Serge 1916-1952
Veröffentlicht 1946Signatur: Wird geladen …
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Die völkerrechtliche stellung der Staatshandelsschiffe die Ausweitung des Staatsschiffsbegriffes in der Immunitätsrechtsprechung des Weltkrieges von Maiwald, Serge 1916-1952
Veröffentlicht 1943Signatur: Wird geladen …
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