Martin Loiperdinger

Martin Loiperdinger (* 9. Oktober 1952 in München) ist deutscher Filmwissenschaftler und war von 1998 bis 2018 Professor für Medienwissenschaft an der Universität Trier. Sein Lehrgebiet ist die Filmwissenschaft und Filmgeschichte. Forschungsschwerpunkte sind die Frühgeschichte des Kinos, der Frühe Film, Projektionsmedien um 1900 sowie der dokumentarische Film.

Ab 1972 studierte er Politikwissenschaft, Germanistik und Philosophie in München und Frankfurt am Main. 1985 promovierte er mit einer unkritischen Arbeit über den NS-Propagandafilm ''Triumph des Willens'' von Leni Riefenstahl. Von 1993 bis 1997 war er stellvertretender Leiter des Deutschen Filminstituts. Für das Fernsehen produzierte er mehrere Features über filmgeschichtliche Themen. Er war Mitherausgeber der seit 1992 erscheinenden Fachzeitschrift ''KINtop'' und ist Mitherausgeber der Reihen ''KINtop-Schriften'' und ''KINtop Studies in Early Cinema''. Veröffentlicht in Wikipedia
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