Eduard Liechtenhan

Eduard August Liechtenhan (* 14. Februar 1891 in Basel; † 29. Oktober 1965 ebenda) war ein Schweizer Altphilologe und Gymnasiallehrer.

Eduard Liechtenhan war der Sohn des Kaufmanns Eduard Liechtenhan und der Rahel Elisabeth Liechtenhan (geb. Burckhardt); er entstammte somit den Basler Patriziergeschlechtern Liechtenhan und Burckhardt, beides Familien des sogenannten Daigs. Sein älterer Bruder war Rudolf Liechtenhan.

Er erlangte 1909 die Maturität am Gymnasium in Basel und studierte anschließend an den Universitäten Basel, Göttingen und Leipzig Klassische Philologie. In Basel wurde er 1917 mit einer Arbeit zu Marcellus Empiricus promoviert. Mit den medizinischen Schriftstellern der Spätantike beschäftigte er sich auch weiter, so edierte er 1928 das Werk des Anthimus für das ''Corpus Medicorum Latinorum'', 1968 die zweite Auflage von Marcellus Empiricus’ ''De medicamentis'' ebenfalls für das ''Corpus Medicorum Latinorum''. Beruflich war er als Gymnasiallehrer in Basel tätig und publizierte Bücher zum Schulgebrauch. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 8 von 8 für Suche 'Liechtenhan, Eduard 1891-1965', Suchdauer: 0,04s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8