Kazimierz Leszczyński

Kazimierz Leszczyński (geboren 1913; gestorben 1977) war ein polnischer Historiker, der über den Holocaust und die Kriegsverbrechen während der deutschen Besetzung in Polen schrieb. Er publizierte zum Teil zusammen mit Szymon Datner und Janusz Gumkowski, darunter eine Dokumentensammlung zu den Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung während des Warschauer Aufstandes im Jahre 1944 (1962).

Er publizierte unter anderem im ''Biuletyn Głównej Komisji Badania Zbrodni Hitlerowskich'', dem Bulletin der Hauptkommission zur Untersuchung der Naziverbrechen in Polen (''Główna Komisja Badania Zbrodni Hitlerowskich w Polsce'' bzw. ''Główna Komisja Badania Zbrodni Niemieckich w Polsce'', Abk. GKBZNwP).

Sein Buch über Heinz Reinefarth (1903–1979) dokumentiert die Rolle, die der SS-Gruppenführer und spätere Schleswig-Holsteiner Landtagsabgeordnete bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstandes im Jahre 1944 spielte.

Zur polnischen Veröffentlichung des ''Stroop-Berichts'' – d. h. dem Bericht des Anführers des Massenmordes im Warschauer Ghetto Jürgen Stroop (1895–1952) – verfassten Kazimierz Leszczyński und Janusz Gumkowski eine Einleitung (veröffentlicht in dem Bulletin der Hauptkommission zur Untersuchung der Kriegsverbrechen in Polen, Band XI, Justizverlag Wydawnictwo Prawnicze, 1960), woraus vom Herausgeber der deutschen Ausgabe dieses Berichts „die sachlichen Angaben […] entnommen worden“ sind. Veröffentlicht in Wikipedia
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