Franz Leibing

Franz Leibing (* 19. September 1836 in Berlin; † 7. August 1875 ebenda) war ein deutscher Philologe, Schriftsteller und Publizist, der sich besonders durch sein Engagement für die deutsche Volksbildung einen Namen machte.

Leibing war der Sohn eines Handwerkers, absolvierte philologische und historische Studien in Berlin (unter anderem bei Leopold von Ranke und August Böckh) und trat 1864 eine Stelle als Lehrer an der Realschule erster Ordnung in Elberfeld an. Nach dem Feldzug von 1866 wurde er invalide, er litt an einem Rückenmarksschaden, musste den Lehrerberuf aufgeben und wurde 1869 pensioniert. 1871 wurde er Generalsekretär der Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung in Berlin, die er in gemeinsamer Initiative mit dem Fabrikanten Fritz Kalle und unter Beteiligung zahlreicher namhafter Persönlichkeiten ins Leben gerufen hatte. Er gab die Zeitschrift „Der Bildungsverein“ heraus. Veröffentlicht in Wikipedia
Treffer 1 – 5 von 5 für Suche 'Leibing, Franz 1836-1875', Suchdauer: 0,01s Treffer filtern
Es werden neben Medien der THWS auch Medien von anderen bayerischen Bibliotheken angezeigt.
Diese sind über das Label „Fernleihe“ gekennzeichnet und können mit einem Klick darauf bestellt werden.
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5