Lee Sang-il

Lee Sang-il (; * 6. Januar 1974 in Niigata, Japan) ist ein japanischer Regisseur koreanischer Herkunft.

Nach einem Studium an der Kanagawa-Universität absolvierte er die Japanische Filmakademie. Sein Abschlussfilm an dieser trug den Titel ''Ao – Chong'' und wurde auf dem Pia Film Festival mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Mit der Unterstützung dieses Filmfestivals folgte 2002 sein erster Spielfilm ''Border Line''. Dieser widmet sich, wie schon ''Ao – Chong'', der Identität der koreanischen Minderheit in Japan.

Mit ''69 sixty nine'' aus dem Jahr 2004 verfilmte er einen autobiografischen Roman von Ryū Murakami. Dies war sein erstes Werk für ein großes Studio (Tōei). Nach dem Drama ''Scrap Heaven'' (2005) kam schließlich 2006 sein Film ''Hula Girls'' heraus, in dem junge Frauen versuchen, ihre Stadt wiederzubeleben und Tourismus anzukurbeln, indem sie Hawaii nachstellen. Der Film wurde mit zahlreichen Auszeichnungen prämiert und brachte Lee zwei Japanese Academy Awards und einen Kinema-Jumpō-Preis ein. Noch erfolgreicher bei den Japanese Academy Awards war sein nächster Film ''Villain'' (2010), der von seinen neun Nominierungen fünf gewinnen konnte. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Villain Based on a Novel by Shûichi Yoshida

    Veröffentlicht 2011
    Weitere Verfasser: “… Lee Sang-il …”
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