Anne Lauvergeon

Anne Lauvergeon (2009) Anne Lauvergeon (* 2. August 1959 in Dijon) ist eine französische Geschäftsfrau. Seit 1999 war sie Vorstandsvorsitzende des auf Kernbrennstoffe fokussierten Konzerns Cogema, der mit anderen Unternehmen der Nuklearbranche zur Areva-Gruppe fusionierte, deren Führung sie übernahm. Nachdem das Unternehmen hohe Verluste auswies, gab sie dieses Amt im Juni 2011 ab. Sie ist Mitglied in den Vorständen von Total, SAFRAN, Vodafone und der EADS, von 2000 bis 2012 war sie in diesem Amt auch bei Suez tätig. Von 2004 bis 2010 wird sie in der ''Liste der 100 mächtigsten Frauen der Welt'' des Forbes Magazine geführt. 2008 belegte sie auf der Weltrangliste Platz 8, 2007 Platz 14. In Frankreich galt sie damals als Nummer 1 und in Europa belegte sie Platz 3.

mini|Anne Lauvergeon (2009)

2006 war sie die weibliche Vorgesetzte mit den meisten Mitarbeitern weltweit und galt als eine der mächtigsten Frauen weltweit. Anne Lauvergeon sitzt dem Aufsichtsrat der École des Mines de Nancy vor und leitet einen Förder- und Freundeskreis des ''Institut François Mitterrand''. Sie ist Mitglied der französischen sozialistischen Partei. Bekannte Widersacher der streitbaren sozialistischen Managerin waren die konservativen Politiker Thierry Breton und Jacques Chirac, im Falle eines Sieges der Präsidentschaftskandidatin Ségolène Royal 2007 war sie für ein Ministeramt im Gespräch. Einen angefragten Eintritt in die Regierung Sarkozy lehnte Anne Lauvergeon im gleichen Jahr ab. In den Jahren 2013 und 2014 war sie Mitglied einer von Premierminister Jean-Marc Ayrault einberufenen Kommission zur Bestimmung von wissenschaftlichen, ökonomischen und unternehmerischen Herausforderungen für die kommenden Jahre. Veröffentlicht in Wikipedia
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