Lang prägte die Filmgeschichte mit, indem er – vor allem in der Ära des späten Stummfilms und des frühen Tonfilms – neue ästhetische und technische Maßstäbe setzte. Seine Stummfilme erzählen zumeist utopische und fantastische Geschichten, die in einer expressiv düsteren Atmosphäre inszeniert wurden. In seinen Tonfilmen rückte er einzelne Menschen und deren innere Beweggründe in den Mittelpunkt; ihre Themen waren dem Alltagsleben entnommen und basierten häufig auf Presseberichten. Der Stummfilm ''Metropolis'' (1927) und der Tonfilm ''M'' (1931) gehören zu den Meilensteinen der deutschen und internationalen Filmgeschichte. In den Vereinigten Staaten drehte er bedeutende Film Noirs wie ''Blinde Wut'' (1936), ''Gefährliche Begegnung'' (1944), ''Straße der Versuchung'' (1945) und ''Heißes Eisen'' (1953), weshalb er auch oft zu den Mitbegründern des Genres gezählt wird.
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