Kunsthaus Zürich

300px Das Kunsthaus Zürich ist mit 11'500 Quadratmeter Ausstellungsfläche das grösste Kunstmuseum der Schweiz. Es besteht aus einem vierteiligen Gebäudekomplex, dem alten, dreiteiligen Gebäudetrakt Moserbau, Bührlesaal und Müllerbau sowie dem 2021 eröffneten Erweiterungsbau von Chipperfield Architects Berlin. Die Bauten säumen, wie das in unmittelbarer Nähe liegende Schauspielhaus Zürich, den Heimplatz der Stadt Zürich. Das Kunstmuseum beherbergt eine der grössten Kunstsammlungen des Landes, besitzt die umfangreichste Sammlung von Werken des Schweizer Bildhauers, Malers und Grafikers Alberto Giacometti sowie eine der bedeutsamsten des Dadaismus. Zudem gehört dem Museum der repräsentativste Bestand an Gemälden von Edvard Munch ausserhalb Norwegens.

Die ''Zürcher Kunstgesellschaft'' betreibt das Museum und ist Eigentümerin der Kunstsammlung. Sie ging im Sommer 1896 aus der Fusion der ''Zürcher Künstlergesellschaft'' und des ''Vereins Künstlerhaus'' hervor.

Die ''Stiftung Zürcher Kunsthaus'' ist die Eigentümerin der Liegenschaften. Sie überlässt diese der ''Zürcher Kunstgesellschaft'' kostenlos.

Bereits vor und insbesondere mit dem Einzug der seit Jahrzehnten umstrittenen Privatsammlung des Rüstungsindustriellen Emil G. Bührle in den Erweiterungsbau im Oktober 2021 entbrannte eine heftige, weltweit geführte Debatte. In der Folge musste die Zürcher Kunstgesellschaft den Dauerleihvertrag von 2012 offenlegen und 2022 mit der Stiftung Emil G. Bührle einen neuen aushandeln. Im neuen Subventionsvertrag 2022 mit der Stadt Zürich ist das Einhalten der Washingtoner Prinzipien sowie der Folgeerklärungen explizit geregelt. Der Historiker Raphael Gross, 2023 von der Stadt, dem Kanton und der Zürcher Kunstgesellschaft beauftragt, die stiftungsinterne Provenienzforschung der Sammlung Bührle zu überprüfen, hält im Juli 2024 fest, dass diese nicht ausreiche, um die von der Kunstgesellschaft Zürich und ihren Zuwendungsgebern im Subventionsvertrag festgelegten Massstäbe zu erfüllen. So stellte Gross unter anderem fest, dass bei 62 Werken mit jüdischem Vorbesitz im Zeitraum 1933 bis 1945 noch weitere Forschungsleistung zu erbringen sei. Veröffentlicht in Wikipedia
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    Born Digital Medienkunst 1995–2005 von Bernard, Éléonore 1992-, Bunz, Sophie 1989-, Gehr, Simone 1993-

    Veröffentlicht 2024
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    Jahresbericht ...

    Veröffentlicht 1911
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    Kunsthaus Zürich

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    Robert Delaunay and the city of lights

    Veröffentlicht 2018
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    Werke der Antike im Kunsthaus Zürich

    Veröffentlicht 1976
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    Felix Vallotton im Kunsthaus Zürich

    Veröffentlicht 1969
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